Glückliche Huren gibt es nicht



Nein aber Zufriedener!

Es ist ein Unterschied wen jemand alleinerziehend ist und Kinder versogen muss, ob die Kinder 8 Stunden alleine sind. Weil mann eine Schicht irgenwo arbeiten muss. Oder bei weniger Zeitaufwand mehr Geld für meine Familie Verdiene. Das ist schon ein Unterschied, in der heutigen Reformen Politik, werden die Frauen und Mutter förmlich dazu aufgefordert. Wer verkauft schon gerne seinen Korper, zu viele Familien müssen mit wenig zu wenig Geld auskommen. Oder mann verkauft ein par Stunden seinen Körper. Und verdient das Merfache, ja die Seele leidet auch die Psyche. Und Sex zum Vergnügen muss mann sich leisten können.

L.G. Maud
 
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Ich persönlich halte davon rein gar nichts, weil wenn es Prostitution nicht offiziell gibt, dann wird es das dann in Schweden irgendwo inoffiziell geben. Käuflicher Sex, ich finde dass nicht schlimm, ist die Gesellschaft denn viel besser mit ihren Büros oder Firmen mit Mobbing, wo sich Leute oft danach umbringen? Warum verurteilen und denken man kann eine "bessere" Welt bieten? Was anderes ist es für mich, wenn man dazu gezwungen wird, aber ich denke, dass ist ja nicht dass Thema. Es gibt keine glücklichen Huren, wer hat die Weisheit und dass Wissen, beachtlich was es nicht so alles gibt. Irgendeiner sucht anonymen Sex und kauft sich halt was, irgendeiner bietet es an, ich find das ganz normal.

lg
Omlett

lg
Omlett
 
hm

gibt es denn glückliche Call Agents? Glückliche Putzfrauen? Glückliche Polizisten, Glückliche Kleinunternehmer?

Ich halte von Verboten der Prostitution auch nicht sehr viel, denn wie schon gesagt, eine illegale Prostitution wird es immer geben. Wenn es aber eine Legale Prostitution gibt, dann haben die Prostituierten auch ein Anrecht auf einen Gesammtarbeitsvertrag, gesetzlich geregelte Sozialleistungen, haben ein Mittel ihre Rechte gegenüber dem Arbeitsgeber einzufordern und so weiter und so weiter. In der Illegalen Prostitution gibt es diesen Rechtsschutz nicht mehr

lG

FIST
 
1. Wundert es mich, dass du opti, dich mit diesem Thema beschäftigst ;)

2. Finde ich die Aktion gut, wenn gewährleistet wird, den ehemaligen Prostituierten eine staatliche Hilfestellung zu geben aus ihrem früheren Leben herauszukommen und schon im Ansatz Anlaufstellen zu bieten, wo sich junge Frauen beraten lassen können, wo sie Hilfe finden, und von der Straße wegkommen. Verbote allein haben noch nie etwas gebracht.

3. So ganz unwahr erscheint mir die Botschaft des Titels nicht. Ich denke es gibt nur wenige Frauen, die Hure aus Leidenschaft zum Beruf sind.

4. Zur Argumentation: Bringt nichts, wird es immer noch illegal geben, denke ich folgendes. Dann wäre es auch egal, Kinderpornographie und Rechtsradikalismus zu verbieten, wird es eh immer weiter geben.

Doch dieses öffentliche Verbot, bezieht doch auf jeden Fall schonmal Position und Stellung zu dem Thema!

Nur weil es etwas schon tausende von Jahren gibt, muss es nicht gut sein ;)

LG, lotus
 
Es ist eine dümmliche Anmaßung festzulegen, dass es glückliche Prostituierte nicht gibt.

Warum denn nicht?

Nehmen wir als Beispiel die Domina, die die Abgründe ihrer eigenen Seele beruflich lebt. Sie ist Prostituierte aus freien Stücken, sie möchte das tun, es hilft ihr, es macht sie glücklich.

Was wissen wir schon...
 
Bezüglich junge arme Frauen am Straßenstrich

Was ist mit den Escort-Damen, die sich ihre Kunden selbst aussuchen
Was ist mit reifen Frauen in Bordellen, die Wartelisten führen, weil die Kunden monatelang auf die Ehre warten müssen, mit ihnen zu verkehren
Was ist mit den Frauen, die gerne spielen

?

(in jedem Beruf gibt es anstrengende Zeiten, somit auch hier)
 
Bezüglich junge arme Frauen am Straßenstrich

Was ist mit den Escort-Damen, die sich ihre Kunden selbst aussuchen
Was ist mit reifen Frauen in Bordellen, die Wartelisten führen, weil die Kunden monatelang auf die Ehre warten müssen, mit ihnen zu verkehren
Was ist mit den Frauen, die gerne spielen

?

(in jedem Beruf gibt es anstrengende Zeiten, somit auch hier)

es kann durchaus sein, dass die eine oder andere Frau aus Lust und Spaß mehrere Partner hat und sich so nebenbei einen Zusatzverdienst für einen luxoriöseren Lebensstil erwirbt.
Nur kann ich mir kaum vorstellen, dass Frauen die von Prostitution leben müssen, tatsächlich langfristig zufrieden sind, mit ihrem Job.
Naja glücklich ist man als Krankenschwester z.B. wohl auch nicht unbedingt.
Aber stell dir doch jetzt mal vor, du müsstest jeden Arsch dran lassen, nur weil er die Kohle hat. Wenn ich mir jetzt mal als Mann dazu eine Meinung erlauben darf, dann wäre es für mich kaum vorstellbar, bei jeder dahergelaufenen ***** einen wegzustecken und dann noch so zu tun, als ob ich`s unheimlich geil finde.
Hab mal einen Bericht über Pornodrehs gesehen. Da hatten die Darsteller immer tubenweise Gleitmittel dabei, weil die Frauen nicht feucht werden bei dem Drehstress. Daran kann man schon mal sehen, wieviel "Freude" die Frauen dabei haben. Gut, es gibt auch sicher welche, denen es Spaß macht, weil sie exhibitionistisch veranlagt sind.
Aber die Wünsche wildfremder Leute zu bedienen, ist ja noch mal etwas anderes. Die Pornodarsteller sehen ja wenigstens meist noch nach was aus, sind auf Aids untersucht usw.
Wenn mal darüber nachdenkt, dass Frauen sich ja im Privatleben eigentlich schon die Männer sehr genau aussuchen, mit denen sie was anfangen, scheint mir die Puffromantik doch recht fragwürdig zu sein.

grüße
namor

grüße
namor
 
Warum nicht auch in Deutschland?
das würde ich mir für Deutschland nicht wünschen!
ich weiß es nicht ob Prostituierte glücklich sind oder nicht, mich fragt auch niemand ob ich es bin mit meiner Arbeit!
es sollte so sein, daß Prostituierte genauso viel Rechte haben wie andere Berufstätige auch und vor allem sich absichern können/ müssen fürs Alter.
Wenn man Prostitution verbieten oder schon bei Kindern verteufeln würde, würde das Ganze wahrscheinlich illegal geschehen und die Prostituierten hätten noch weniger Rechte, nein ist nicht gut. Daß sie nicht mehr gebraucht werden irgendwann glaube ich niemals. Ich finde es o.k. so wie es ist hier im Ort, eine Kleinstadt mit 2 Bordellen und an der Straße stehen ab und zu Autos mit Frauen die ihre Dienste anbieten. Das ist irgendwie normal für Außenstehende und gehört zum Leben dazu. Und ich denke mal daß es von den Ämtern überwacht wird, besser so als wenn sich Not, Krankheiten und Elend im Untergrund ausbreiten.
gruß puenktchen
 
Ich bin ehrlich gesagt ziemlich erschrocken, mit welcher Gleichgültigkeit hier oftmals auf die Prostitution reagiert wird. Ich glaube, vielen ist überhaupt nicht bekannt, welche Brutalität gerade im Bereich von Drogen und Prostitution herrschen. Da werden Frauen vergewaltigt, zusammengeschlagen, um ihren Freierlohn betrogen, manche werden entführt und dann brutal vergewaltigt, manche werden sogar ermordet. Die Prostituierten sind oft den widerlichsten Freiern ausgeliefert. Nirgendwo laufen wahrscheinlich so viele kranke, alkoholisierte und unter Drogen stehende Psychopaten herum, wie im Millieu der Drogen und Prostitution. Vielfach haben die Frauen nicht einmal Geld, um ein Zimmer für die Nacht zu bezahlen und sind dann entweder gezwungen, buchstäblich auf der Strasse oder bei einem Freier zu schlafen, der das dann schamlos ausnutzt. Das Elend im Drogen und Prostitutionsmillieu ist wirklich unbeschreiblich.

Warum stellt ihr euch nicht einmal vor, dass es eure Töcher wären, die in diesem Elend leben müssen? Aber wenn es Töchter anderer Eltern sind, dann ist es einigen scheinbar egal, was diesen Frauen geschieht. Mich würde nicht einmal wundern, wenn unter den Menschen, die der Prostitution zustimmen, Buddhisten sind, die sich das Mitleid und das Mitgefühl auf die Fahnen geschrieben haben. Aber in Fall der Prostitution scheint jedes Mitleid und Mitgefühl bei einigen offenbar unangebracht. Dieselbe Gleichgültigkeit stelle ich in unserer Gesellschaft gegenüber den Obdachlosen fest. Aber wahrscheinlich ist es hier in Deutschland nicht anders als in Schweden, dass die Konservativen, also die, die oftmals mit einer christlichen Partei sympatisieren, nicht nur nichts gegen die Prostitution haben, sondern sie vielleicht sogar gut heißen.
 
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Moin Opti,

nun bin ich zum ersten Mal Deiner Meinung und sogar froh, dass sie so kompromisslos ist... Selbst wenn jede Hure sozialversichert wäre, Prostitution ist kein Beruf wie jeder andere auch - es geht um ein Heiligtum: die Sexualität! Meine ist nicht käuflich... Intellektuelle und handwerkliche Dienstleistungen kann ich gerne leisten, aber über mein Heiligtum bestimmt ich selbst!
Dann sollte - gerade Esoterikern - bekannt sein, dass die Frau, wenn sie mit einem Mann schläft, oft Energien abgibt an den Mann - ich denke, gerade zu Prostituierten kommen besonders häufig EnergieVampire, die besonders gut Energie ziehen können...
Nein, Prostitution ist mit keinem Beruf zu vergleichen, den ich kenne...

LG
Ahorn
 
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