Glück und Unglück...

retual

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Allgäu
Why does it often seem unjust that many negative mightful people lead materially comfortable lives while often many positively oriented people who focus on consciousness related evolution have harder lives?

Warum erscheint es oft ungerecht, dass viele negative Mächtige materiell-bequeme Leben führen, während oft viele positiv-ausgerichtete Menschen, die sich auf eine bewusstseinsmässige Evolution ausrichten, härtere Leben haben?



''Eher geht ein Kamel durch ein Nadelöhr, als dass ein Reicher das Himmelreich betritt''.
Wenn die Sinne des Menschen an bestimmte Gegenstände gebunden sind, dann ist der Mensch unfrei, und lebt in einer Form der Versklavung, die auch letztendlich sein Bewusstsein zerstören und verkümmern lassen. Es mag durchaus so sein, dass der Strebende über Jahre hinweg das 'unbequemere' und 'schwierigere' Leben führt, jedoch hat er nicht nur die Aussicht auf den absoluten inneren Frieden durch die Bewusstseinsbefreiung, nein, er schafft in sich auch schon kleine Momente, die ihm eine Aussicht von dem großen Frieden geben können, sowie ein Fass irgendwann zerbricht, wenn viele kleine Löcher darin gehauen werden.
Abgesehen davon kann der Bewusstseinsforschende und -Strebende auf einen inneren Reichtum aufbauen, der sich durch das gute Gewissen, durch die alltägliche sorgsame Pflichterfüllung gegenüber den Mitmenschen und seinen eigenen Bedürfnissen auszeichnet, sowie durch ehrliche und redliche Worte und Taten stetig vermehrt...

So gesehen kann Geld auch als ein dunkler Fluch gesehen werden, der einen Keil zwischen die Menschen treibt, und eben das ganze eigene Leben in das Chaos stürzen kann, gar ganze Generationen hinweg, wenn z.B. Geldsummen vererbt werden.

So sprach Jesus (alias Immanuel) zu seinen Schülern, dass sie ''alles hinwerfen sollen um ihm nachzufolgen''... natürlich war damit NICHT gemeint, dass die sog. Jünger ihr Haus, ihre Ehe und gar ihre Familien und Verwandtschaft aufgeben sollen, sondern in ihrem Bewusstsein Frieden finden, dadurch dass sie durch ihre Gedanken- und Gefühlswelt keiner einzigen Sache mehr nachhängen , genauso wie es Jesus pflegte, indem er erkannte, dass ''sein Reich nicht von dieser Welt'' war, sondern von der inneren Welt, der tiefe des Bewusstseins.

Und so sprach auch der Prophet Mohammed (richtigerweise 'Muhammad') der von seinen Mitmenschen verlangte in den 'Djihad' zu ziehen, den Kampf gegen alles was der eigenen Bewusstseinsbefreiung im Wege stand. (Was natürlich nichts mit den heutigen Auslegungen von 'Djihad' zu tun hat.)
Es ist das Gekoppelt-Sein des Bewusstseins mit weltlichen Dingen, aber auch die Identifizierung mit seiner Vergangenheit -und Zukunft, aber auch mit den Stärken und Kräften der Persönlichkeit, die das Bewusstsein verdunkeln und unfrei werden lassen.
Der wahre 'Djihad' ist also für die Mitmenschen unsichtbar, und findet ganz im Inneren des Suchenden und Strebenden statt.
 
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Grüß Dich retual :)

Wenn die Sinne des Menschen an bestimmte Gegenstände gebunden sind, dann ist der Mensch unfrei, und lebt in einer Form der Versklavung, die auch letztendlich sein Bewusstsein zerstören und verkümmern lassen.

was du beschreibst ist eine sehr verbreitete Meinung in 'spirituellen Kreisen', bei spirituellen Menschen - also Menschen, die sich sicher sind: ein spiritelles Ziel ist ein Hochwertigeres als ein materielles Ziel. (Erleuchtung ist besser als Ferrari; Buddha ist edler als der Kaufmann von Venedig.)

Dagegen spricht A) die Abwertung die da drin steckt, und
B) ist die Zielerreichungs-Strategie (bei Ferrari und Erleuchtung/absolutes Friedensgefährt für mich) exakt gleich: ICH WILL HABEN. ICH WILLS BESSER HABEN. (und du wählst den Himmel deshalb, weil du dir davon Noch Mehr versprichst als vom Ferrari. stimmts? :whistle:
so ehrlich kann man schon sein, retual. Du könntest die Sache doch mal neutral betrachten?)


und nimm das jetzt nicht gleich als persönliche Kritik, retual - es geht ja nicht um dich; Jeder Esoteriker geht da auf dem selben Leim. :sick: :)



...so eine spirituelle Type ist einfach ne ziemlich stolze, ICHzentrierte Sache...
Es mag durchaus so sein, dass der Strebende über Jahre hinweg das 'unbequemere' und 'schwierigere' Leben führt, jedoch hat er nicht nur die Aussicht auf den absoluten inneren Frieden durch die Bewusstseinsbefreiung, nein, er schafft in sich auch schon kleine Momente, die ihm eine Aussicht von dem großen Frieden geben können, sowie ein Fass irgendwann zerbricht, wenn viele kleine Löcher darin gehauen werden.
Abgesehen davon kann der Bewusstseinsforschende und -Strebende auf einen inneren Reichtum aufbauen, der sich durch das gute Gewissen, durch die alltägliche sorgsame Pflichterfüllung gegenüber den Mitmenschen und seinen eigenen Bedürfnissen auszeichnet, sowie durch ehrliche und redliche Worte und Taten stetig vermehrt...
..oft ein bisserl eingebildet, und ziemlich gierig. Was sagst du, wenn du das oben nochmal so auf dich wirken lässt?


Mut zur Ehrlichkeit braucht es schon.
will man sich das mal eingestehen...
dadurch dass sie durch ihre Gedanken- und Gefühlswelt keiner einzigen Sache mehr nachhängen
WÜRDEST DU NICHT SAGEN (wenn du nochmal nach oben schaust) DASS SO EIN 'SPIRITUELLER TYP' EINER GANZEN MENGE - und sogar ziemlich verbissen - NACHHÄNGT/ANHAFTET/HABEN WILL (und zwar möglichst bald!! :D )
hm?o_O


Lieben Gruß
(wir werden wohl keine Freunde gel? ;) )
 
Warum erscheint es oft ungerecht, dass viele negative Mächtige materiell-bequeme Leben führen, während oft viele positiv-ausgerichtete Menschen, die sich auf eine bewusstseinsmässige Evolution ausrichten, härtere Leben haben?
Ich frage mich eher wieso Menschen, denen es materiell gut geht, so gerne als "negativ" dargestellt werden, wobei die, die weniger Zeit in Bildung, Ausbildung und praktische Arbeit investieren/investiert haben "positiv ausgerichtet" sein sollen, nur weil sie weniger Kohle haben.

In meinen Augen ist Sozialneid nicht unbedingt eine großartige spirituelle Gabe.

R.
 
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Why does it often seem unjust that many negative mightful people lead materially comfortable lives while often many positively oriented people who focus on consciousness related evolution have harder lives?

Warum erscheint es oft ungerecht, dass viele negative Mächtige materiell-bequeme Leben führen, während oft viele positiv-ausgerichtete Menschen, die sich auf eine bewusstseinsmässige Evolution ausrichten, härtere Leben haben?



''Eher geht ein Kamel durch ein Nadelöhr, als dass ein Reicher das Himmelreich betritt''.
Wenn die Sinne des Menschen an bestimmte Gegenstände gebunden sind, dann ist der Mensch unfrei, und lebt in einer Form der Versklavung, die auch letztendlich sein Bewusstsein zerstören und verkümmern lassen. Es mag durchaus so sein, dass der Strebende über Jahre hinweg das 'unbequemere' und 'schwierigere' Leben führt, jedoch hat er nicht nur die Aussicht auf den absoluten inneren Frieden durch die Bewusstseinsbefreiung, nein, er schafft in sich auch schon kleine Momente, die ihm eine Aussicht von dem großen Frieden geben können, sowie ein Fass irgendwann zerbricht, wenn viele kleine Löcher darin gehauen werden.
Abgesehen davon kann der Bewusstseinsforschende und -Strebende auf einen inneren Reichtum aufbauen, der sich durch das gute Gewissen, durch die alltägliche sorgsame Pflichterfüllung gegenüber den Mitmenschen und seinen eigenen Bedürfnissen auszeichnet, sowie durch ehrliche und redliche Worte und Taten stetig vermehrt...

So gesehen kann Geld auch als ein dunkler Fluch gesehen werden, der einen Keil zwischen die Menschen treibt, und eben das ganze eigene Leben in das Chaos stürzen kann, gar ganze Generationen hinweg, wenn z.B. Geldsummen vererbt werden.

So sprach Jesus (alias Immanuel) zu seinen Schülern, dass sie ''alles hinwerfen sollen um ihm nachzufolgen''... natürlich war damit NICHT gemeint, dass die sog. Jünger ihr Haus, ihre Ehe und gar ihre Familien und Verwandtschaft aufgeben sollen, sondern in ihrem Bewusstsein Frieden finden, dadurch dass sie durch ihre Gedanken- und Gefühlswelt keiner einzigen Sache mehr nachhängen , genauso wie es Jesus pflegte, indem er erkannte, dass ''sein Reich nicht von dieser Welt'' war, sondern von der inneren Welt, der tiefe des Bewusstseins.

Und so sprach auch der Prophet Mohammed (richtigerweise 'Muhammad') der von seinen Mitmenschen verlangte in den 'Djihad' zu ziehen, den Kampf gegen alles was der eigenen Bewusstseinsbefreiung im Wege stand. (Was natürlich nichts mit den heutigen Auslegungen von 'Djihad' zu tun hat.)
Es ist das Gekoppelt-Sein des Bewusstseins mit weltlichen Dingen, aber auch die Identifizierung mit seiner Vergangenheit -und Zukunft, aber auch mit den Stärken und Kräften der Persönlichkeit, die das Bewusstsein verdunkeln und unfrei werden lassen.
Der wahre 'Djihad' ist also für die Mitmenschen unsichtbar, und findet ganz im Inneren des Suchenden und Strebenden statt.

Stimmt teilweise. Es sind nicht alle Reichen schlecht. Es gibt eine negative Elite, aber das sind nur 30 Familien + die paar anderen "Mitverschwörer" kommst du höchstens auf ein paar 1000 Leute, die die Hauptfäden ziehen.

Was du allerdings über das innere Reich sagst stimmt.
 
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