Glück! Annahme verweigert!

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Glück.
Im Kleinen zu finden. In jeder Sekunde.
Und doch scheint es nie zu reichen, hetzt man zur Erfüllung des nächsten.
Oder redet sich ein, es nicht verdient zu haben. Es aufschieben zu können, bis...
Warum strebt der Mensch immer nach mehr-höher-weiter?
Was fällt vielen so schwer an der Zufriedenheit des Augenblicks?
Ist diese erst möglich, wenn man erkannt hat und sich bewusst macht, dass im nächsten alles vorbei sein kann?
Oder sind Leiden und Mangel einfach leichter zu ertragen?

Ich denke gerade, dass die Annahme von Glück nur verweigert werden kann, wenn jemand nicht die
Spur von Ahnung hat, was Glück bedeuten oder bringen könnte.

Wenn man keine Ahnung davon hat, verweigert man die Annahme evtl. unwissentlich, oder?
 
Ich denke gerade, dass die Annahme von Glück nur verweigert werden kann, wenn jemand nicht die
Spur von Ahnung hat, was Glück bedeuten oder bringen könnte.
Es gibt für jeden noch so unglücklichen Menschen kurze Sequenzen von Glück.
Er kann sich entscheiden, wonach er streben möchte.
Glück bringt nicht, es ist.

Es gibt allerdings auch Zeitgenossen, die definieren in der Ablehnung von Glück sich selbst und so auch ihr Glück. :)
 
Es gibt für jeden noch so unglücklichen Menschen kurze Sequenzen von Glück.
Er kann sich entscheiden, wonach er streben möchte.
Glück bringt nicht, es ist.

Es gibt allerdings auch Zeitgenossen, die definieren in der Ablehnung von Glück sich selbst und so auch ihr Glück. :)

Verstehe ich das richtig? Sie sind eigentlich glücklich und lehnen dieses Glück bewusst ab?
 
Sie sind eigentlich glücklich und lehnen dieses Glück bewusst ab?
Sie definieren (spüren) sich vor allem über ihr Leiden, die Opfer, die sie bringen.
Glück wird gemieden bzw. abgestoßen.
Angezogen wird hingegen weitere Unzufriedenheit in Form von Umständen und Wegbegleitern, da sie Wohlgefühl als etwas erleben, das verunsichert und Angst macht.
Nicht immer vollzieht sich diese Haltung bewusst.
 
Sie definieren (spüren) sich vor allem über ihr Leiden, die Opfer, die sie bringen.
Glück wird gemieden bzw. abgestoßen.
Angezogen wird hingegen weitere Unzufriedenheit in Form von Umständen und Wegbegleitern, da sie Wohlgefühl als etwas erleben, das verunsichert und Angst macht.
Nicht immer vollzieht sich diese Haltung bewusst.

ja wer glücklich ist braucht auch keine Hilfe, bekommt keine Fürsorge, dem wird nichts abgenommen.
So das Denken,
wer nicht leidet muss anerkennen, die Situation und vorallem ist es die Verantwortung und Stärke die auch abgelehnt wird.
Weil man selbst denkt, man hat keine Stärke und Kraft.
 
Sie definieren (spüren) sich vor allem über ihr Leiden, die Opfer, die sie bringen.
Glück wird gemieden bzw. abgestoßen.
Angezogen wird hingegen weitere Unzufriedenheit in Form von Umständen und Wegbegleitern, da sie Wohlgefühl als etwas erleben, das verunsichert und Angst macht.
Nicht immer vollzieht sich diese Haltung bewusst.

Ich denke da auch mehr an eine unbewusste Haltung.
Glück bewusst abzulehnen: Da kann ich mich nur schwer hineinversetzen.
 
Sie definieren (spüren) sich vor allem über ihr Leiden, die Opfer, die sie bringen.
Glück wird gemieden bzw. abgestoßen.
Angezogen wird hingegen weitere Unzufriedenheit in Form von Umständen und Wegbegleitern, da sie Wohlgefühl als etwas erleben, das verunsichert und Angst macht.
Nicht immer vollzieht sich diese Haltung bewusst.


Wer sie? Von wem sprichst du denn eigentlich?

Hast du persönliche Erfahrungen mit Menschen, die das so machen, wie du hier in dem Thread beschreibst?
Bist du Therapeutin und plauderst aus dem Nähkästchen?
Oder wo triffst du all diese Menschen?

:o
Zippe
 
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Glück bewusst abzulehnen: Da kann ich mich nur schwer hineinversetzen.
Das hängt sehr davon ab, wie man Glück für sich selbst definieren möchte. Z.B. beim Thema Abhängigkeit.
Man kann sich seiner eigenen Verdrängungsmechanismen gegenüber der unangenehmen Lebensthemen durchaus bewusst sein, sieht und empfindet aber keine Notwendigkeit für Veränderung.
 
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