Globale Prozesse / Aufstiegsprozesse nach 2012 ... Globaler Aufstieg

Ja, manche gehen den äußeren Weg, andere den inneren Weg wie ich.
Ich hab auch eine bestimmte Vorstellung von einem äußeren und einem inneren Weg.

Ich will aber erst mal versuchen, dich zu verstehen. Da du äußere Anregungen ablehnst, gehe ich mal davon aus, dass du mit innerem Weg einen Weg meinst, wo du dich nur nach inneren Anregungen richtest und alles Äußere egal wie es sich zeigt, nicht für dich und deinen Weg nutzt? Ist es so?

Für mich ist ein innerer Weg einer, den ich selber gehe. Und dabei ist mir wichtig zu erkennen, wie ich agiere und reagiere, also alles was in mir passiert, egal was wie angeregt wurde. Und dabei ist äußeres wie inneres gleichberechtigt. Es ist mir wichtig dass ich, wenn mir etwas äußeres begegnet, ich es nicht unbedacht übernehme, sondern meine Reaktionen betrachte und danach die Entscheidung treffe, ob es mir förderlich oder hinderlich ist. Auf diese Weise habe ich viele scheinbar äußerliche Wege beschritten, aber es war immer ich, der diesen Weg ging und meine innere Erfahrung war mir Richtungsweiser und Beschreiber meiner Erkenntnisse.

Wenn man einem äußeren Weg folgt, sollte es meiner Meinung nach nicht darum gehen, diesen Weg möglichst perfekt (im Sinne der Erschaffer) zu gehen um ein folgsames Schäfchen zu werden, aber um einen Weg in seinem Kern zu erfahren sollte ich mich möglichst tiefgreifend darauf einlassen. Das heißt, dass ich Hingabe als eine gute Eigenschaft sehe um mich in etwas fallenzulassen, aber es muss eine Rekapitulation des Erfahrenen geben um diese Erfahrungen in meinen Weg zu integrieren, wenn ich sie als förderlich für mich erkenne. Das könnte natürlich dazu führen, dass ich irgendwo "hängenbleibe", aber wenn ich das immer wieder übeprüfe und für gut befinde, spricht, meine ich auch nix dagegen es weiter zu verfolgen. Ich selber bin weder Zenmönch geworden, noch zu einem Psychogruppenjunkie mutiert, obwohl ich beide Wege eine Zeit lang mit Vehemenz verfolgte.

Und nun noch etwas zum Thema, da hab ich mich noch nicht geäußert. Ich kenne die Quellen der TE nicht und ich muss auch sagen, dass es mich nicht sonderlich berührt, ob die Erde nun einen Dimensionssprung oder einfach nur eine Frequenzerhöhung mit für was auch immer einer Auswirkung macht. Ich werde meinen Weg gehen, egal ob auf der Erde oder auf einem anderen Planeten. Und wenn mich irgendwelche Higher UPS abführen, werde ich mitgehen oder ansonsten meinen Weg hier auf der Erde zuende bringen.

LGInti
 
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Für mich ist ein innerer Weg einer, den ich selber gehe. Und dabei ist mir wichtig zu erkennen, wie ich agiere und reagiere, also alles was in mir passiert, egal was wie angeregt wurde. Und dabei ist äußeres wie inneres gleichberechtigt. Es ist mir wichtig dass ich, wenn mir etwas äußeres begegnet, ich es nicht unbedacht übernehme, sondern meine Reaktionen betrachte und danach die Entscheidung treffe, ob es mir förderlich oder hinderlich ist. Auf diese Weise habe ich viele scheinbar äußerliche Wege beschritten, aber es war immer ich, der diesen Weg ging und meine innere Erfahrung war mir Richtungsweiser und Beschreiber meiner Erkenntnisse.

Wenn man einem äußeren Weg folgt, sollte es meiner Meinung nach nicht darum gehen, diesen Weg möglichst perfekt (im Sinne der Erschaffer) zu gehen um ein folgsames Schäfchen zu werden, aber um einen Weg in seinem Kern zu erfahren sollte ich mich möglichst tiefgreifend darauf einlassen. Das heißt, dass ich Hingabe als eine gute Eigenschaft sehe um mich in etwas fallenzulassen, aber es muss eine Rekapitulation des Erfahrenen geben um diese Erfahrungen in meinen Weg zu integrieren, wenn ich sie als förderlich für mich erkenne. Das könnte natürlich dazu führen, dass ich irgendwo "hängenbleibe", aber wenn ich das immer wieder übeprüfe und für gut befinde, spricht, meine ich auch nix dagegen es weiter zu verfolgen. Ich selber bin weder Zenmönch geworden, noch zu einem Psychogruppenjunkie mutiert, obwohl ich beide Wege eine Zeit lang mit Vehemenz verfolgte.


:) (y)
 
Ich hab auch eine bestimmte Vorstellung von einem äußeren und einem inneren Weg.

Ich will aber erst mal versuchen, dich zu verstehen. Da du äußere Anregungen ablehnst, gehe ich mal davon aus, dass du mit innerem Weg einen Weg meinst, wo du dich nur nach inneren Anregungen richtest und alles Äußere egal wie es sich zeigt, nicht für dich und deinen Weg nutzt? Ist es so?

Für mich ist ein innerer Weg einer, den ich selber gehe. Und dabei ist mir wichtig zu erkennen, wie ich agiere und reagiere, also alles was in mir passiert, egal was wie angeregt wurde. Und dabei ist äußeres wie inneres gleichberechtigt. Es ist mir wichtig dass ich, wenn mir etwas äußeres begegnet, ich es nicht unbedacht übernehme, sondern meine Reaktionen betrachte und danach die Entscheidung treffe, ob es mir förderlich oder hinderlich ist. Auf diese Weise habe ich viele scheinbar äußerliche Wege beschritten, aber es war immer ich, der diesen Weg ging und meine innere Erfahrung war mir Richtungsweiser und Beschreiber meiner Erkenntnisse.

Wenn man einem äußeren Weg folgt, sollte es meiner Meinung nach nicht darum gehen, diesen Weg möglichst perfekt (im Sinne der Erschaffer) zu gehen um ein folgsames Schäfchen zu werden, aber um einen Weg in seinem Kern zu erfahren sollte ich mich möglichst tiefgreifend darauf einlassen. Das heißt, dass ich Hingabe als eine gute Eigenschaft sehe um mich in etwas fallenzulassen, aber es muss eine Rekapitulation des Erfahrenen geben um diese Erfahrungen in meinen Weg zu integrieren, wenn ich sie als förderlich für mich erkenne. Das könnte natürlich dazu führen, dass ich irgendwo "hängenbleibe", aber wenn ich das immer wieder übeprüfe und für gut befinde, spricht, meine ich auch nix dagegen es weiter zu verfolgen. Ich selber bin weder Zenmönch geworden, noch zu einem Psychogruppenjunkie mutiert, obwohl ich beide Wege eine Zeit lang mit Vehemenz verfolgte.

Und nun noch etwas zum Thema, da hab ich mich noch nicht geäußert. Ich kenne die Quellen der TE nicht und ich muss auch sagen, dass es mich nicht sonderlich berührt, ob die Erde nun einen Dimensionssprung oder einfach nur eine Frequenzerhöhung mit für was auch immer einer Auswirkung macht. Ich werde meinen Weg gehen, egal ob auf der Erde oder auf einem anderen Planeten. Und wenn mich irgendwelche Higher UPS abführen, werde ich mitgehen oder ansonsten meinen Weg hier auf der Erde zuende bringen.

LGInti

Der Verdacht liegt gerade in der Esoterik halt immer sehr nahe, dass jemand mit seinem "inneren" Wag meint, sich selber etwas auszubraten, eine eigene Philosophie aufzubauen, in beliebigsten Unsinn und alle Fehler hineinzulaufen, die andere schon hinter sich haben. Haben wir ja genug solche Leute. Und da @LynnCarme die Diskussion so wenig wertschätzend abgebrochen hat, habe ich da schon den Eindruck, dass ich hier mit meinen Aussagen schon einen wunden Punkt getroffen habe.

Wobei jede beliebige Philosophie oder Religionsform natürlich zulässig ist, so lange sie privat bleibt. Nur hinter professioneller Arbeit sollten dann halt die entsprechenden Grundlagen stehen. Sonst haben wir halt Wahrsager in den Lines sitzen, die selber die Bedeutung der Karten nicht kennen ....

Das was ich als "inneren Weg" akzeptieren würde, wäre natürlich, dass viele Menschen ja schon in ihrer Famile im esoterischen Bereich gefördert werden, vielleicht sogar schon familiär belastet sind. Da stecken oft sehr fähige Esoteriker dahinter, weil sie eben durch die Familie nicht eingeschränkt wurden.
 
Ich will aber erst mal versuchen, dich zu verstehen. Da du äußere Anregungen ablehnst, gehe ich mal davon aus, dass du mit innerem Weg einen Weg meinst, wo du dich nur nach inneren Anregungen richtest und alles Äußere egal wie es sich zeigt, nicht für dich und deinen Weg nutzt? Ist es so?

Sagen wir so: Wenn mich etwas Äußeres anspricht und etwas in mir auslöst, interessiere ich mich mehr für das, was da in meiner Intuition hochkommt dazu. Das Äußere ist ziemlich austauschbar. Es hätte auch etwas ganz Anderes dasselbe bewirken können. Dabei gehe ich davon aus, dass Gott durch alles mit mir sprechen kann, es ist eher der Kontext dazu, der interessant ist, warum ich mich angesprochen fühle, weil ich z. B. vorher um eine Antwort Gottes gebetet habe und dann passiert etwas, was nur gerade in mir den gesuchten Kontext herstellt, den ich gesucht habe. An sich wäre es sonst bedeutungslos für einen anderen bzw. er weiß ja nicht, dass ich gerade für eine bestimmte Sache gebetet habe und gerade dies DIE Antwort ist, weil die Antwort nicht in der Sache selbst liegt, sondern im Kontext meiner Wahrnehmung und meines Dialogs nach oben.

@KingOfLions
Einen wunden Punkt hast Du nicht bei mir berührt, sonst wäre es zu einem für mich bedeutsamen Kontext gekommen, was mich wiederum interessiert hätte. Aber nein, bei mir entsteht eher der Eindruck, Dich nicht erreichen zu können, wie oft ich es auch erkläre. Aber vielleicht soll es nicht sein. Die Diskussion an sich hat mir aber trotzdem etwas gegeben, aber in einem ganz anderen Kontext, den nur ich und Gott kennt. Und genau das meine ich. Letztlich musst Du mich nicht verstehen, denn es geht hier im Thread einfach darum, ob man sich solche Aufstiegstheorien aufdrängen lassen muss und ich sage entschieden Nein dazu, ebenso wie mir auch niemand weismachen kann, dass ich einen Lehrer brauche. Das sind alles unwichtige äußere Esoterikkonstrukte, während ich mich nur für den persönlichen Dialog mit Gott interessiere und kein Heil von Menschen erwarte. Ich bin autonom.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Einen wunden Punkt hast Du nicht bei mir berührt, sonst wäre es zu einem für mich bedeutsamen Kontext gekommen, was mich wiederum interessiert hätte. Aber nein, bei mir entsteht eher der Eindruck, Dich nicht erreichen zu können, wie oft ich es auch erkläre. Aber vielleicht soll es nicht sein. Die Diskussion an sich hat mir aber trotzdem etwas gegeben, aber in einem ganz anderen Kontext, den nur ich und Gott kennt. Und genau das meine ich. Letztlich musst Du mich nicht verstehen, denn es geht hier im Thread einfach darum, ob man sich solche Aufstiegstheorien aufdrängen lassen muss und ich sage entschieden Nein dazu, ebenso wie mir auch niemand weismachen kann, dass ich einen Lehrer brauche. Das sind alles unwichtige äußere Esoterikkonstrukte, während ich mich nur für den persönlichen Dialog mit Gott interessiere und kein Heil von Menschen erwarte. Ich bin autonom.

Damit lieferst Du mir aber auch die Information, die mir vorher gefehlt hat ... dass Du deine Sichtweise in Hinblick auf religiös-spirituelle und nicht auf esoterisch-spirituelle Entwicklung hin meinst (ich stalke dich hier nicht, um deine Themen zu kennen ;)).
Und da ist halt ein wesentlicher Unterschied ... dass halt die religös-spirituelle Schiene - egal welcher Richtung - an sich schon in einen sehr dogmatischen Rahmen gepresst ist (abhängig von der religiösen Ausrichtung mal mehr oder weniger). Da brauchst Du natürlich auch keinen Lehrer ... denn es gibt nichts zu lernen, sondern nur zu glauben. Die esoterische Spiritualität ist hier eher ein rosa Schleifchen an einem bestehenden sehr starren und begrenzten System.
Was dich letztendlich aber auch nicht schützt, dass Du trotzdem auch eine grundlegende Ausbildung haben solltest, um dann beraterisch tätig zu sein. Es ist nichts schlimmer als ein katholischer Priester der sich einbildet Ehe- oder Sexualberatung machen zu können ....

Während es in der esoterischen Schiene ja um eine sehr freie spirituelle Entwicklung geht, die natürlich entsprechende Abzweigungen und Fallen hat. Wo es auch um sehr viel Technik geht, bzw. um die Zusammenhänge zwischen spiritueller Entwicklung und Arbeitstechniken. Und dazu brauchst Du einfach einen erfahreneren Menschen als Lehrer, sonst sind beliebigste Fehlentwicklungen, Unter- oder Überschätzungen, ja sogar körperliche Schäden möglich.
 
Und da ist halt ein wesentlicher Unterschied ... dass halt die religös-spirituelle Schiene - egal welcher Richtung - an sich schon in einen sehr dogmatischen Rahmen gepresst ist (abhängig von der religiösen Ausrichtung mal mehr oder weniger). Da brauchst Du natürlich auch keinen Lehrer ... denn es gibt nichts zu lernen, sondern nur zu glauben. Die esoterische Spiritualität ist hier eher ein rosa Schleifchen an einem bestehenden sehr starren und begrenzten System.
Was dich letztendlich aber auch nicht schützt, dass Du trotzdem auch ein

Du verstehst es so, dass ich irgendwie kirchlich ausgerichtet wäre und einfach glaube? Nein, so ist es nicht. Dieselbe autonome Haltung vertrete ich natürlich auch gegenüber religiösen Systemen. Die Esoterik bietet ebenfalls solche Systeme, für mich ist das wie die religiösen Systeme nicht annehmbar. Ich glaube nur, was ich sehe - hellsehe, was ich für mich empirisch nachprüfen kann. Und ich nehme nun mal Gott wahr, war schon als Kleinkind so. Für mich gibt es nur Gott, ich brauche keine religiösen und esoterischen Konstrukte. Es ist ganz nett, sich hin und wieder damit zu befassen, aber es sind Hohlformen, versteinerte Erinnerungen von einmal lebendig von oben Empfangenem, Archetypen. Ich jedoch beziehe direkt von der Quelle, Gott versorgt mich und führt mich. Darauf vertraue ich aufgrund von entsprechenden Erfahrungen, die sich bewahrheitet haben. Das gefällt mir am Judentum besonders, denn gerade dort wird auf diese Vertrauensbeziehung zu G-tt gesetzt, das ist der Unterschied zum annehmenden, blinden Glauben des Christentums, das mir auch fremd ist.
 
Du verstehst es so, dass ich irgendwie kirchlich ausgerichtet wäre und einfach glaube? Nein, so ist es nicht. Dieselbe autonome Haltung vertrete ich natürlich auch gegenüber religiösen Systemen. Die Esoterik bietet ebenfalls solche Systeme, für mich ist das wie die religiösen Systeme nicht annehmbar. Ich glaube nur, was ich sehe - hellsehe, was ich für mich empirisch nachprüfen kann. Und ich nehme nun mal Gott wahr, war schon als Kleinkind so. Für mich gibt es nur Gott, ich brauche keine religiösen und esoterischen Konstrukte. Es ist ganz nett, sich hin und wieder damit zu befassen, aber es sind Hohlformen, versteinerte Erinnerungen von einmal lebendig von oben Empfangenem, Archetypen. Ich jedoch beziehe direkt von der Quelle, Gott versorgt mich und führt mich. Darauf vertraue ich aufgrund von entsprechenden Erfahrungen, die sich bewahrheitet haben. Das gefällt mir am Judentum besonders, denn gerade dort wird auf diese Vertrauensbeziehung zu G-tt gesetzt, das ist der Unterschied zum annehmenden, blinden Glauben des Christentums, das mir auch fremd ist.

Aber Gott ist ja auch ein religiöses Konstrukt ...? Auch wenn es diese "Schöpferenergie" natürlich gibt, und es grundsätzlich egal ist, welche Bezeichnung man ihr gibt.

Aber von einem erweiterten esoterischen Standpunkt muss ich dann natürlich die Frage stellen, ob Du tatsächlich mit der "göttlichen" Energie in Verbindung stehst (eine Energieebene, die an sich nur sehr schwer zu erreichen und vor allem dann auszuhalten ist), oder ob Du eben "nur" irgend jemand anderen - vom höheren Selbst/Schutzengel bis zu irgendwelchen Wesenheiten, abhängig von deiner Schwingungsebene, channelst (was letztendlich ja auch Wahrsagen abdeckt). Und genau das ist die Aufgabe eines Lehrers ... dich hier davor zu schützen, keine toten Seelen zu channeln, keine "schwarzen" Wesenheiten zu channeln, einfach dich zu dem Wissen zu führen, mit wem Du tatsächlich redest bzw. woher Du deine Infos beziehst (wobei ich mal vom Gefühl her postuliere, dass Du jemand Positiven am Rohr hast, sonst würde ich das merken).

Und das ist eben der Punkt. Wahrsagen passiert auf einer relativ tiefen energetischen Ebene durch mehr oder weniger unbewusstes Channeling (Du "weisst" halt, was passieren wird). Das ist sehr spezialisiert, und ignoriert sehr viel der energetischen Umgebung in die es ja trotzdem eingebettet ist. Es basiert sehr stark auf echten physischen Wahrnehmungen über das Gegenüber (vom berühmten cold reading bis zu unbewussten Wahrnehmung psychischer und physischer Eigenschaften). Da kann natürlich auch beliebigstes passieren, das dir ggf. gar nicht bewusst ist, das dann aber Auswirkungen auf die Qualität deiner Arbeit und damit auf deine Klienten hat.
 
Aber Gott ist ja auch ein religiöses Konstrukt ...? Auch wenn es diese "Schöpferenergie" natürlich gibt, und es grundsätzlich egal ist, welche Bezeichnung man ihr gibt.

Es wäre ein Konstrukt, wenn es mich von Menschen gelehrt worden wäre, aber ich habe Gott bereits wahrgenommen als Kleinkind, bevor mir jemand gesagt hat, dass es so etwas wie Gott gibt. Da Du ein hierarchisches Esoteriksystem postulierst, kann das natürlich in Deiner Welt irgendetwas sein, aber bei mir gibt es eben keine solchen untergeordneten Bezugswesenheiten. Und channeln tue ich auch nicht. Ich bete. Diesbezüglich stehe ich dem Religiösen näher, sofern Dein Esoteriksystem wirklich derart breit anerkannt wäre, wie Du es hier vorgibst, was aber nicht der Fall ist. Viele haben einen ähnlichen Zugang wie ich. In diesem Sinne bin ich genauso Esoterikerin, allerdings ohne System, ohne Hierarchie in geistigen oder lehrenden Bezügen. Warum soll meine Esoterik nicht genauso anerkannt sein wie Deine?
 
Es wäre ein Konstrukt, wenn es mich von Menschen gelehrt worden wäre, aber ich habe Gott bereits wahrgenommen als Kleinkind, bevor mir jemand gesagt hat, dass es so etwas wie Gott gibt. Da Du ein hierarchisches Esoteriksystem postulierst, kann das natürlich in Deiner Welt irgendetwas sein, aber bei mir gibt es eben keine solchen untergeordneten Bezugswesenheiten. Und channeln tue ich auch nicht. Ich bete. Diesbezüglich stehe ich dem Religiösen näher, sofern Dein Esoteriksystem wirklich derart breit anerkannt wäre, wie Du es hier vorgibst, was aber nicht der Fall ist. Viele haben einen ähnlichen Zugang wie ich. In diesem Sinne bin ich genauso Esoterikerin, allerdings ohne System, ohne Hierarchie in geistigen oder lehrenden Bezügen. Warum soll meine Esoterik nicht genauso anerkannt sein wie Deine?

Systeme werden automatisch hierarchisch, daraus dass es Menschen gibt die mehr wissen, mehr Erfahrung und Können haben als man selber. Und dadurch gibt es immer ein Lehrer-Schüler Verhältnis in irgendeiner Form. Auch Du kannst ja etwas, was deine Kunden nicht können - also kannst Du genauso Lehrer sein, oder dich halt als reine Dienstleistung verkaufen.

Beten ist halt eine sehr einseitige Kommunikation. Nachdem Du aber von dir sagst, dass Du wahrsagst, musst Du ja auch Informationen "von oben" bekommen. Also ist es Channeling. Ausser Du brätest dir lediglich irgendeine Lösung in deinem eigenen Verstand aus.
Und wenn Du um Input betest, und nicht weisst wo der herkommt, dann ist es halt Channeling mit einem unbekannten Partner (aber mit höchster Wahrscheinlichkeit nicht mit der göttlichen Energie - das würdest Du merken).

"Mein" Esoteriksystem ist nicht "meins", sondern einfach die Entwicklung die alle erfahrenen Esoteriker (und jeder andere professionelle Beruf ebenfalls) nehmen. Genau das ist ein Problem der "Selbsternannten", sich selber mangels Wissen (Ausbildung) viel zu oft als "Nabel der Welt" oder "Weisheit letzter Schluss" zu empfinden. Obwohl es meistens nur Pipifax ist, was sie betreiben (sieht man oft an manchen Internetseiten). Du kannst eine Glühbirne tauschen ... aber das macht dich aber noch nicht zu einem Elektriker. Dazu gehört eben auch Grundwissen und Erfahrung (= Ausbildung), auch mit komplexerer Materie umzugehen.
 
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"Mein" Esoteriksystem ist nicht "meins", sondern einfach die Entwicklung die alle erfahrenen Esoteriker (und jeder andere professionelle Beruf ebenfalls) nehmen.

Du verhältst Dich genau gleich wie ein religiöser Fundamentalist, nur dass es bei Dir eben ein postuliertes Esoteriksystem darstellt, das alle zu glauben haben, sonst sind sie eben Ketzer, vom Bösen geführt, beten irgendwelche Dämonen an. Sei mir nicht böse, wenn ich an dieser Stelle den Dialog abbreche. Es nervt einfach. Was bin ich froh, dass Dein "Beruf" nicht anerkannt ist. Für mich ist das eine esoterische Sekte, weiter nichts. Ich kann nur warnen vor solchen Gurus und ihren unfreien abergläubischen Irrlehren und darauf hinweisen, lieber der eigenen Intuition zu vertrauen.
 
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