Gleichstellung von Homo-Ehe und Hetero-Ehe

Würden denn die Frauen jemals akzeptieren, dass Gerichte in 50% der Fälle die Kinder bei der Scheidung den Männern anvertrauen. Nein, sicher nicht.

ich finde es gemein, dass du die Frauen so dastehen lässt. ich kenne einige Fälle, da ist es besser, das die Mutter nicht das Sorgerecht bekommen hat. manche Frauen wollen auch gar keine Kinder, wieso dann nicht den Mann geben? bei manchen sit der Mutterinstinkt weg bzw. war nie da, diese Frauen wollen dann das Kind nur um die Alimente zu bekommen behalten.
so einfach ist das in der heutigen zeit nicht mehr mit "die Frau bekommt das Kind".
deswegen finde ich, dass die Kinder, die 2Mütter oder 2Väter haben besser aufgehoben sind, weil die sich bewusst dafür entschieden haben und bei der Adoption werden die Familien genau unter die Lupe genommen, also warum nicht?

hab ich hoffe, ich hab jetzt nicht an deiner aussage vorbeigeredet. :)
 
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Hm,...was ist normal, normalerweise, was ist Normalisierung ??

Doch nur so wie wir es uns erdenken und bewerten, wie die Gesellschaft es allgemein bewertet, nix anderes, und des ist nicht immer normal :D

Naja, man sollte bei einer dritten Person, die zu klein ist ihre Ansicht zum Ausdruck zu bringen schon darauf achten, dass man daraus kein soziales Experiment macht. Ich würde schon sagen, dass man dem Kind nach Möglichkeit eine normale Familie zusichern sollte. Und normal ist hier leicht als etwas zu identifizieren was die Natur emuliert.
 
Nein, ich würde echt nicht sagen, dass Mutterinstinkt gleich Beschützerinstinkt ist. Ansonsten ja, der ist auch auf instinktiver Ebene bei Männern vorhanden.

Was die Rollen bei homosexuellen Paaren betrifft: Naja, ist das nicht eher ein heterosexuelles Klischee, dass die dann Mann und Frau spielen müssen?!

Ob es da eine Norm gibt, kann ich Dir nicht beantworten. Aber in einer Partnerschaft geht es denk ich schon um das weibliche und männliche Prinzip. Zum Unterschied von Freundschaften. Ich hab einen Cousin, der jetzt in einer homosexuellen Beziehung lebt. Als wir noch Kinder waren, hat er mit mir immer mit meinen Puppen gespielt (zu Hause durfte er das nicht). Damals war er sicher ne bessere Puppenmama als ich :D Es war nicht einfach für ihn, sich zu outen, er lebt in einem kleineren Ort und steht im öffentlichen Dienst. Er war verheiratet und hat zwei Kinder. Er ist ein wunderbarer Vater - wobei ich hier versucht wäre zu sagen - er ist in seiner Elternrolle wunderbar - egal ob man die jetzt als Mutter oder Vater benennt.
 
ich finde es gemein, dass du die Frauen so dastehen lässt. ich kenne einige Fälle, da ist es besser, das die Mutter nicht das Sorgerecht bekommen hat. manche Frauen wollen auch gar keine Kinder, wieso dann nicht den Mann geben? bei manchen sit der Mutterinstinkt weg bzw. war nie da, diese Frauen wollen dann das Kind nur um die Alimente zu bekommen behalten.
so einfach ist das in der heutigen zeit nicht mehr mit "die Frau bekommt das Kind".
deswegen finde ich, dass die Kinder, die 2Mütter oder 2Väter haben besser aufgehoben sind, weil die sich bewusst dafür entschieden haben und bei der Adoption werden die Familien genau unter die Lupe genommen, also warum nicht?

hab ich hoffe, ich hab jetzt nicht an deiner aussage vorbeigeredet. :)

Klar gibt es Fälle wo der Vater besser geeignet ist sich um das Kind zu kümmern. Aber wenn bestritten wird, dass es da statistisch einen Unterschied gibt, finde ich das schon komisch und es geht an den Entscheidungen vorbei die vor Gericht getroffen werden, obwohl die wirtschaftliche Situation der Männer meist besser ist.

Ansonsten entscheiden sich aber alle Adoptiveltern bewusst für das Kind und trotzdem läuft das nicht immer optimal. Das homosexuelle Paar entscheidet sich sicher nicht bewusster dafür als das heterosexuelle Paar. Daher ist das Argument auch keins. Ich habe aber schon gesagt, dass es eine Möglichkeit wäre ihnen die Adoption älterer Kinder, die zustimmen können zu gestatten.
 
Ob es da eine Norm gibt, kann ich Dir nicht beantworten. Aber in einer Partnerschaft geht es denk ich schon um das weibliche und männliche Prinzip. Zum Unterschied von Freundschaften. Ich hab einen Cousin, der jetzt in einer homosexuellen Beziehung lebt. Als wir noch Kinder waren, hat er mit mir immer mit meinen Puppen gespielt (zu Hause durfte er das nicht). Damals war er sicher ne bessere Puppenmama als ich :D Es war nicht einfach für ihn, sich zu outen, er lebt in einem kleineren Ort und steht im öffentlichen Dienst. Er war verheiratet und hat zwei Kinder. Er ist ein wunderbarer Vater - wobei ich hier versucht wäre zu sagen - er ist in seiner Elternrolle wunderbar - egal ob man die jetzt als Mutter oder Vater benennt.

OK, das mag schon sein, dass homosexuelle Männer in einigen Fällen ziemlich weiblich sind. Aber weiß nicht ob das reicht (sind die weiblich genug), und bezweifle dass das aus zwei Männern plus Kind in gleicher Weise eine Familie macht.
Ein fremdes Baby/Kleinkind zwei Männern zur Adoption zu geben, schwul oder nicht, fühlt sich für mich schlicht nicht richtig an, und es ist ja nicht so dass sowas in der Natur möglich wäre. Und es ist eben nicht nur deren Sache, das Kind ist ja beteiligt.
 
OK, das mag schon sein, dass homosexuelle Männer in einigen Fällen ziemlich weiblich sind. Aber weiß nicht ob das reicht (sind die weiblich genug), und bezweifle dass das aus zwei Männern plus Kind in gleicher Weise eine Familie macht.
Ein fremdes Baby/Kleinkind zwei Männern zur Adoption zu geben, schwul oder nicht, fühlt sich für mich schlicht nicht richtig an, und es ist ja nicht so dass sowas in der Natur möglich wäre. Und es ist eben nicht nur deren Sache, das Kind ist ja beteiligt.

Naja, Psi, vlt kennst Du einfach kein homosexuelles Päarchen um Dir da ein besseres Bild machen zu können. So ist es schlicht Theorie was Du Dir zusammenreimst - und das hat selbstverständlich mit Deinen Werten und Glaubenssätzen zu tun - ist ja auch ganz natürlich ;)
 
OK, das mag schon sein, dass homosexuelle Männer in einigen Fällen ziemlich weiblich sind. Aber weiß nicht ob das reicht (sind die weiblich genug), und bezweifle dass das aus zwei Männern plus Kind in gleicher Weise eine Familie macht.
Ein fremdes Baby/Kleinkind zwei Männern zur Adoption zu geben, schwul oder nicht, fühlt sich für mich schlicht nicht richtig an, und es ist ja nicht so dass sowas in der Natur möglich wäre. Und es ist eben nicht nur deren Sache, das Kind ist ja beteiligt.
Irrtum deinerseits :D

Es ist ja bereits NATÜRLICH möglich,...und somit ein Teil der Natürlichkeit /Natur auch wenn es noch nicht überall akzeptiert und angenommen wird, oder so mancher eben nicht damit umzugehen weiß, so wie eben du, dem es komisch vorkommt, für alle die das annehmen/akzeptieren können, ist es eben natürlich/normal und auch gut so.

Hm,..was ist denn wieder "weiblich" genug??

Und ja Familie oder die Rolle in der Familie übernimmt die erziehende verantwortliche Bezugsperson(en) und es ist völlig egal ob mehrere , einer zwei oder gleichgeschlechtlich und so weiter und so fort,....

GLG Asaliah
 
Nachtrag : bevor da es ein missverstehen gibt "ggg" , grad beim lesen so gedacht,..natürlich können gleichgeschlechtliche Paare nicht "natürlich" zeugen, aber darum ging es ja hier nicht.:D

Und für ein Kind und für ein Umfeld das mit gleichgeschlechtlichen Paaren aufwächst ist es eben ganz normal, somit natürlich, so ist es gemeint.

:D

GLG Asaliah
 
@PsiSnake
Zuerst jagt ein Klischee das andere (mein Lieblingssatz aus Post #33 „Frauen finden schon als kleine Mädchen Babys und Kinder süß und wollen sich mit ihnen beschäftigen“), dann mischst Du auch noch Sorgerechtsfragen im Fall einer Trennung heterosexueller Paare in die Frage von Adoption durch gleichgeschlechtliche Paare.

Was hat das Eine mit dem Anderen zu tun?

Ein Kind zu adoptieren ist eine bewusste Entscheidung – im angestrebten Fall eben von einem gleichgeschlechtlichen Paar.
D.h., zwei erwachsene Menschen haben sich gemeinsam überlegt, ob sie ein Kind haben und großziehen wollen.
Das ist meist schon ein längerfristiger Prozess, der wirklich mühsame Teil kommt aber erst, wenn sich das Paar an die zuständige Behörde wendet. Die behördliche Eignungsfeststellung und Nachweise, aber auch die erforderten Adoptions-Ausbildungs-Module, erfordern Geduld und Ausdauer. Auch die passende Adoptionsform gilt es zu finden (Inkognitoadopt., offene Adopt….).
In Österreich ist eine Pflegestellenbewilligung die Voraussetzung für potentielle Adoptiveltern für eine Adoption. Ausgestellt wird diese von der zuständigen Behörde wenn nach ausführlichen Gesprächen, einer ärztlichen Untersuchung und Hausbesuchen, die Belastbarkeit und Eignung festgestellt wurde.
Und dann, ja dann heißt es warten…..

Paare, die ein Kind adoptieren wollen, werden geprüft und geschult, sie tun das nach reiflicher Überlegung und meist langer Wartezeit.
Hier, basierend auf rein persönlichen Klischees und Vorurteilen plötzlich mit Strohmann-Argumenten zu kommen wie „ das gibt die Natur nicht her“, ist diskriminierend und Unfug.
„Die Natur“ kennt auch keinen Artenschutz (immerhin sind schon mal „auf einen Schlag“ praktisch 90% der Lebewesen ausgerottet worden), keine Ethik oder Gleichbehandlung – dafür gibt’s Kindsmord, Inzest und hohe Jungtiersterblichkeit.
Wäre das für Dich okay, bloß weil „die Natur“ das hergibt?

Und, als ob der Vorurteile nicht genug, gleich noch eins drauf:
PsiSnake #54
OK, das mag schon sein, dass homosexuelle Männer in einigen Fällen ziemlich weiblich sind. Aber weiß nicht ob das reicht (sind die weiblich genug), und bezweifle dass das aus zwei Männern plus Kind in gleicher Weise eine Familie macht.
Ein fremdes Baby/Kleinkind zwei Männern zur Adoption zu geben, schwul oder nicht, fühlt sich für mich schlicht nicht richtig an, und es ist ja nicht so dass sowas in der Natur möglich wäre. Und es ist eben nicht nur deren Sache, das Kind ist ja beteiligt.
Die Eignung als Adoptionswerber hängt nicht vom "Grad der Weiblichkeit" ab, was soll den der Schwachfug!
Verstehe mich bitte nicht falsch, Du kannst jede Meinung zum Thema haben die Dir richtig erscheint - Du magst halt Schwulen und Lesben keine Kinder anvertrauen (wer weiß, was aus den Kleinen mal wird:cool: ) - aber bitte verstecke Dich nicht hinter so hirnrissigen "ist in der Natur möglich oder nicht möglich" Scheinargumenten.
Wie Du selber schreibst, in der Wildbahn verenden die meisten Jungtiere wenn das Muttertier stirbt - Deiner Logik zufolge sind Waisenhäuser völlig unnatürlich, die viel natürlichere Lösung wäre es nach Deiner Argumentation, die Kinder verrecken zu lassen.
 
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