Gleichstellung von Homo-Ehe und Hetero-Ehe

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Gerade bei zwei Männern und einem sehr kleinen Kind zweifle ich auch etwas an den Fähigkeiten. Mutter zu sein ist auch eine Instinktsache.
Müsste man dann nicht auch allen Hetero-Vätern, deren Frauen abgehauen, gestorben oder sonst wie abhanden gekommen sind, die Kinder wegnehmen?

Eine Ausnahme kann man machen (Adoption erlauben), wenn das Kind durch eine der beiden Partner in diese homosexuelle Beziehung kommt.
Diese sogenannte "Stiefkindadoption" durch gleichgeschlechtliche Partner ist in Deutschland schon seit 2005 erlaubt. Im Prinzip hat der Gesetzgeber also den Umstand, dass die Zusammensetzung des Elternpaares nichts mit dem Wohlergehen des Kindes zu tun hat, schon anerkannt. Das Rumgeeiere um die endgültige Gleichstellung von Gleichgeschklechtlichen Paaren kann ich mir deshalb nur noch parteipolitisch erklären. CDU/CSU haben Angst, sie könnten Wählerstimmen verlieren, wenn sie dem zustimmen. Wobei ich nicht mal glaube, dass diese Angst per saldo berechtigt ist.

Gruß
McCoy
 
Müsste man dann nicht auch allen Hetero-Vätern, deren Frauen abgehauen, gestorben oder sonst wie abhanden gekommen sind, die Kinder wegnehmen?


Diese sogenannte "Stiefkindadoption" durch gleichgeschlechtliche Partner ist in Deutschland schon seit 2005 erlaubt. Im Prinzip hat der Gesetzgeber also den Umstand, dass die Zusammensetzung des Elternpaares nichts mit dem Wohlergehen des Kindes zu tun hat, schon anerkannt. Das Rumgeeiere um die endgültige Gleichstellung von Gleichgeschklechtlichen Paaren kann ich mir deshalb nur noch parteipolitisch erklären. CDU/CSU haben Angst, sie könnten Wählerstimmen verlieren, wenn sie dem zustimmen. Wobei ich nicht mal glaube, dass diese Angst per saldo berechtigt ist.

Gruß
McCoy

In Bezug auf Punkt 1 ist es doch so, dass kleine Kinder nahezu immer der Mutter zugesprochen werden, was auch meistens richtig ist.
Ist das nicht der Fall (weil sie drogenabhängig ist usw.) oder will sich die Mutter nicht darum kümmern sind leibliche Eltern (also eben auch der Vater) selbstverständlich immer noch viel besser als Stiefeltern. Das sind auch schlicht Erfahrungswerte (siehe zum Beispiel http://www.make-a-change.de/sexueller-missbrauch-information.html). Jedenfalls sehe ich nicht, dass zwei Kerle sehr viel besser als Adoptiv"eltern" sind als ein Kerl, und dass eine männliche Einzelperson ein Kind adoptieren darf ist schon sehr fragwürdig. Ich persönlich würde es umgekehrt einer weiblichen Einzelperson erlauben, sofern sie nachweisen kann, dass sie sich allein um das Kind kümmern kann.

Frauen finden schon als kleine Mädchen Babys und Kinder süß und wollen sich mit ihnen beschäftigen während Jungs doch ganz andere Interessen haben. Da ist viel Instinkt dabei, und Frauen sind im Schnitt besser geeignet und auch eine geringere Gefahr für das Kind.

Ansonsten zum zweiten Punkt: Ich sagte ja selbst, Realität schlägt ohnehin die Theorie, also kann man eine solche Stiefkindadoption auch erlauben. Ich denke sehr pragmatisch.

Im Endeffekt ist meine Ansicht sowieso dadurch geprägt, dass ich mich nicht in Dinge einmischen will, die nur 2 Personen etwas angehen. Und Liebe und gemeinsame Haushaltsführung existiert auch bei homosexuellen Paaren. Daher macht die Heirat auch Sinn. Aber wenn ein Kind dabei ist, sind weitere Personen betroffen, und zwei Väter bzw. zwei Mütter, das ist schon logisch ein Paradox und biologisch auch gar nicht möglich. Wenn man das erlaubt muss es gute Gründe geben. Einer mag sein, dass die Kinder andernfalls im Heim bleiben, aber deshalb habe ich ja vorgeschlagen Adoption von älteren Kindern (mit deren Einverständnis) zu erlauben.

LG PsiSnake
 
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Wichtig für ein Kind ist das soziale Umfeld und zu dem gehören: in erster Linie die Mutter, dann der Vater(das sind die bekannteren Rollen) , aber auch andere Personen können sehr wohl eine wichtige Rolle im Leben eines Kindes einnehmen. Also dort wo es in dem Sinne keine Mutter gibt kann es auch nur der Vater sein und/oder 2 Väter, Mutter /2 Mütter,.. Großeltern,...Wichtig ist das es in einer verantwortungsvollen und liebevollen Umgebung aufwächst. Nur das zählt. Auch eine pädagogische Fachkraft kann dies für ein Kind sein, in zum Beispiel Kinderheimen./Kindergärten/Horten etc.; Also warum denkt man genau da so abwegig? Ist mir ein Rätsel. Später erweitert das Kind sein Umfeld durch Schule, Lehre, Arbeit, Studium,..ganz normale Prozesse und es spielt dabei leztendlich keine Rolle ob die Erziehenden gleichgeschlechtlich sind/waren oder nicht. Sondern ob sie ihrem Kind genug an Liebe mitgaben, an Autonomie, an Wärme, an Achtung, an Respekt ,....

Die Basis zählt und die kann jeder geben.

GLG Asaliah
 
Hallo snake,

es ist bedauerlich, wenn du keine instinnkte hast und nur n ach dein kopf lebst...stell dir vor, es gibt sehr viele männer die ausgesprochen gute und ausgeprägte instinkte haben und eine mutter ersdetzen können.

es ist ausserdem ein unding, dass die "homo-ehe" nicht halbes und nicht ganzes ist. die homo-ehe sollte völlig der ehe gleichstellt werde, mit allen pflichten und rechten! nur cdu/csu ein "dino-partei"...

shimon
 
Wichtig für ein Kind ist das soziale Umfeld und zu dem gehören: in erster Linie die Mutter, dann der Vater(das sind die bekannteren Rollen) , aber auch andere Personen können sehr wohl eine wichtige Rolle im Leben eines Kindes einnehmen. Also dort wo es in dem Sinne keine Mutter gibt kann es auch nur der Vater sein und/oder 2 Väter, Mutter /2 Mütter,.. Großeltern,...Wichtig ist das es in einer verantwortungsvollen und liebevollen Umgebung aufwächst. Nur das zählt. Auch eine pädagogische Fachkraft kann dies für ein Kind sein, in zum Beispiel Kinderheimen./Kindergärten/Horten etc.; Also warum denkt man genau da so abwegig? Ist mir ein Rätsel. Später erweitert das Kind sein Umfeld durch Schule, Lehre, Arbeit, Studium,..ganz normale Prozesse und es spielt dabei leztendlich keine Rolle ob die Erziehenden gleichgeschlechtlich sind/waren oder nicht. Sondern ob sie ihrem Kind genug an Liebe mitgaben, an Autonomie, an Wärme, an Achtung, an Respekt ,....

Die Basis zählt und die kann jeder geben.

GLG Asaliah


shalom asaliah,

es ist nicht abwegig - es ist die allgemeine "christliche nechstenliebe" und cdu/csu wird sich da kein mimillimeter bewegen! die sind "dinos"...schau unsere "mutti" an - das sagt schon alles...

shimon
 
shalom asaliah,

es ist nicht abwegig - es ist die allgemeine "christliche nechstenliebe" und cdu/csu wird sich da kein mimillimeter bewegen! die sind "dinos"...schau unsere "mutti" an - das sagt schon alles...

shimon


Hi oder shalom, shimon !

Hm,...weißt du , politisch und auch christlich wird das vielleicht gerne noch "ausgespielt", und den Menschen dann eher noch so suggeriert, aber ich denke, dass es der Mensch selbst ist- der so denkt, wie er denkt, ohne das es mit Politik und Glauben zum tun haben muss. Aber Prägungen haben nun mal alle Menschen und diese Prägungen machen sie zu den Menschen von heute mitsamt der Einstellung in ihrem Leben dazu. Und dies ist eben individuell. Gleichschalten wird nie funktionieren. Daher wäre die Akzeptanz der Weg, der aber so manchen eben nicht in die Wiege gelegt wurde.

Somit ist es auch noch im heute einfach, in der Politik/im Christentum oder auch anderen Religionen, Menschen aufgrund ihrer Ängste oder anderen Prägungen im Leben zu manipulieren- in die jeweils gewünschte Richtung.

GLG Asaliah
 
Hallo snake,

es ist bedauerlich, wenn du keine instinnkte hast und nur n ach dein kopf lebst...stell dir vor, es gibt sehr viele männer die ausgesprochen gute und ausgeprägte instinkte haben und eine mutter ersdetzen können.

es ist ausserdem ein unding, dass die "homo-ehe" nicht halbes und nicht ganzes ist. die homo-ehe sollte völlig der ehe gleichstellt werde, mit allen pflichten und rechten! nur cdu/csu ein "dino-partei"...

shimon

Ich würde ein eigenes Kind auch lieben, und wenn meine wirtschaftliche Situation akzeptabel wäre und wenn ich in einer festen Beziehung (oder Ehe) wäre, könnte das vielleicht auch eine Option sein. Aber so wie viele Frauen denken (oder eigentlich fühlen), dass die Arbeit mit Kindern zumindest ideell (wirtschaftlich nicht unbedingt) ein Traumjob wäre, das gilt für mich und die meisten Kerle ja wohl nicht. Wenn überhaupt liegt es Männern auch mehr etwas mit älteren Kindern zu machen. Und ich wollte auch echt keine alleinige Verantwortung für ein Baby oder Kleinkind haben. Das wäre nur für den Notfall akzeptabel.

Ich habe nichts dagegen, die Homo- und die Hetero-Ehe gleichzustellen, nur hat Familie nicht notwendig etwas mit Ehe zu tun. Eine Ehe wird ohnehin nicht dadurch definiert, dass die Personen vor dem Altar sich schwören, dass sie Kinder bekommen wollen. So ist das ja nicht. Daher können auch Homosexuelle problemlos heiraten. Aber Familie mit zwei Vätern bzw. Müttern, das gibt die Natur nicht her, und andernfalls könnte man ja auch 2 Väter und eine Mutter akzeptieren oder 5 Mütter...
Ich habe schon gesagt, dass man trotzdem Ausnahmen machen kann, weil es auch nicht unbedingt besser ist wenn (ältere) Kinder keine Bezugspersonen finden. Und wenn jemand das Kind in eine homosexuelle Beziehung bringt, dann kann man auch die Realität da anerkennen. Aber 2 Väter oder Mütter sind einem Vater und einer Mutter normal schlicht nicht äquivalent.

Eine alleinerziehende Mutter wäre noch besser als 2 Väter, solange sie das finanzieren kann.
Ich setze voraus, dass sie Kinder will und nicht suchtkrank ist usw.
 
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