Gleichgesinnte gesucht

Die Moral hinter Erschaffung und Zerstörung hab ich gar nicht angesprochen. ;)


Deckt sich mit meinem Leitspruch "Magie ist um uns, mit uns und in uns. Wir sind Magie." Wird die Magie als Urquell von allem gesehen, so folgt sie keiner Moral, so wie das Leben an sich keiner Moral folgt. Wir Menschen sind es, die sogenannte Gesellschaft, die "Schubladen" zu erschaffen und darin eine eigene Ordnung zu finden versucht, die nicht wirklich existiert.
Sehe es als Ergänzung. Man könnte sonst die Intention vermuten, Schnitzen sei besser als das Töten.
 
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Wenn ich Dich mit einem schlechten Gewissen töte ist es schlecht. Wenn ich Dich mit einem guten Gewissen töte ist es besser, wenn ich Dich gewissenlos töte ist es optimal.

Ein Mafiosi von der Cosa Nostra wird das genauso sehen.

Entmenschlichung hat nichts mit Magie zu tun.

Die Magie ist mit dem Magier verbunden, nicht mit einem Gesetz,

Magie fußt auf Gesetze, siehe auch Hermes Trismegistos.

https://www.hermetik-international.com/de/mediathek/corpus-hermeticum/tabula-smaragdina/


Es liegt also allein an der Freiheit des Magiers.

Ohne Bewusstheit keine Freiheit, ein Magier der aus niederen Motiven tötet ist genauso unfrei wie jeder andere Mörder, auch er ist der Vergänglichkeit und seinen Verblendungen unterworfen.
 
Ein Mafiosi von der Cosa Nostra wird das genauso sehen.

Entmenschlichung hat nichts mit Magie zu tun.



Magie fußt auf Gesetze, siehe auch Hermes Trismegistos.

https://www.hermetik-international.com/de/mediathek/corpus-hermeticum/tabula-smaragdina/




Ohne Bewusstheit keine Freiheit, ein Magier der aus niederen Motiven tötet ist genauso unfrei wie jeder andere Mörder, auch er ist der Vergänglichkeit und seinen Verblendungen unterworfen.
So ein Schwachsinn wer sollte denn Gesetze für Magie schreiben?
Sehr richtig, die mangelnde Bewusstheit erfindet eine externe Instanz.
Da ist niemand.
Entmenschlichung hat sehr wohl mit Magie zu tun,dem Aufgeben jeglicher Beschränktheit in die Freiheit der Vergöttlichung. Niedere Motive kann nur ein Mensch haben.
 
Entmenschlichung hat sehr wohl mit Magie zu tun,dem Aufgeben jeglicher Beschränktheit in die Freiheit der Vergöttlichung.

Was Überzeugungen und Glaubenssätze betrifft , da gebe ich dir Recht.

Aber die eigene Freiheit hört genau da auf, wo ein anderes Lebewesen Schaden nehmen könnte, ob das ein Taxifahrer tut, oder Halbgott, ist dabei völlig wurscht.

Natürlich gibt es Wesen, die bewusst , oder auch unbewusst allein durch ihr Dasein schädigen, wie Krankheitsdämonen ,um mal ein Beispiel zu nennen, heißt aber nicht, dass man es ihnen gleichtun sollte, nur weil sie vollkommene göttliche Wesen sind.

Kann es sein, dass du deine Vergöttlichung mit Besessenheit verwechselst?

Der erste Schritt ist nämlich ein Hinwenden zum Menschlichen, um ein lebendiger Mensch zu werden, denn ohne die eigene Menschlichkeit ganz angenommen zu haben, wäre jegliches Fortschreiten und die Erleuchtung doch unmöglich.
 
:ironie:
Wenn man Euch so liest -
sucht Ihr Gleichgesinnte für einen Todeszauber oder sucht Ihr die Gleichgesinnten um sie zu töten?
:roll:
Keine Sorge, ich hab noch niemanden auf welche Weise auch immer abgemurkst und hab es bisher auch nicht vor. :dontknow2


Entmenschlichung hat nichts mit Magie zu tun.
Das kommt ganz darauf an was man als "menschlich" erachtet. Der Mensch kann die größte "Bestie" von allen Lebewesen dieses Planeten sein.


Ohne Bewusstheit keine Freiheit, ein Magier der aus niederen Motiven tötet ist genauso unfrei wie jeder andere Mörder, auch er ist der Vergänglichkeit und seinen Verblendungen unterworfen.
Niedere Motive... :rolleyes: Der Selbsterhaltungstrieb wäre genauso ein "niederes Motiv", aber gesellschaftlich gesehen wieder akzeptabel. Jeder hat eigene moralische Grundwerte.
Versteh mich nicht falsch. Ich möchte niemanden dazu animieren, irgendjemandem Schaden zuzufügen. Allerdings sollte Magie selbst strickt von der Einsetzung dieser unterschieden werden.
Der eine sagt Auge um Auge, der andere hält die andere Wange auch noch hin. Moral ist ein sehr schwammige Begriff, der von Menschen erschaffen wurde.
Ein Löwe hinterfragt nicht ob die Antilope vor ihm vielleicht ein Junges großziehen müsste, sondern möchte seinen Hunger stillen. Ist er deshalb böse?

"Schadet es keinem, tu was du willst" ist ebenso ein von Menschen "festgelegt" worden wie die 10 Gebote oder andere moralische Grundsätze. Zu hinterfragen wäre jedoch: Will ich das wirklich? Was wären die Folgen? Kann/Möchte ich damit leben?

Das Thema Moral und Ethik sollte unabhängig von Magie betrachtet werden.
Ob man seine eigenen moralischen Wertvorstellungen mittels Magie, einem Messer, einem Auto oder auch durch ein unbedachtes Wort verletzt, ändert das etwas daran, dass sie verletzt wurden? Ändert es etwas daran wer man selbst ist?

Das Leben ist nicht schwarz oder weiß. Das Leben ist Magie. Folglich kann sie auch nicht schwarz oder weiß sein.

Diese Definitionen sind ein Konstrukt des Menschen selbst, nichts anderes.
 
Was Überzeugungen und Glaubenssätze betrifft , da gebe ich dir Recht.

Aber die eigene Freiheit hört genau da auf, wo ein anderes Lebewesen Schaden nehmen könnte, ob das ein Taxifahrer tut, oder Halbgott, ist dabei völlig wurscht.

Natürlich gibt es Wesen, die bewusst , oder auch unbewusst allein durch ihr Dasein schädigen, wie Krankheitsdämonen ,um mal ein Beispiel zu nennen, heißt aber nicht, dass man es ihnen gleichtun sollte, nur weil sie vollkommene göttliche Wesen sind.

Kann es sein, dass du deine Vergöttlichung mit Besessenheit verwechselst?

Der erste Schritt ist nämlich ein Hinwenden zum Menschlichen, um ein lebendiger Mensch zu werden, denn ohne die eigene Menschlichkeit ganz angenommen zu haben, wäre jegliches Fortschreiten und die Erleuchtung doch unmöglich.
Im magischen Kontext, und wir schreiben hier im Magieunterforum, hört meine Freiheit keinesfalls auf, wo andere Schaden nehmen.
Dich mag es kümmern, mich nicht.
 
Kein Licht ohne Schatten, kein Sein ohne Nicht-Sein etc. ...

Die Welt entsteht erst aus den Gegensätzen. Der Magier entscheidet sich für das Eine oder das Andere (beides links) oder für die Vereinigung der beiden und damit für die Auflösung und das Nichts.
 
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Magie ist wie ein ins Wasser geworfener Stein, die Auswirkungen einer magischen Handlung sind wie die Wellen des Wassers sie breiten sich aus ohne das wir das verhindern können und ob sie positiv oder negativ sind wissen wir erst wenn sich die Wogen wieder geglättet haben (was schon mal Jahre dauern kann)
Magie ist Energie und die unterscheidet nicht zwischen gut oder böse, sie ist einfach und wir können sie nutzen oder es lassen (was zu 99% eh die bessere Wahl ist)
 
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