Gleichgeschlechtliche Ehe

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sabbah ich werd mich auf dieses niveau nicht begeben.
homosexuelle können sich mit einem bussi outen. mehr geht leider nicht.
mfg
 
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Ich habe nie Homosexuelle in der Oeffentlichkeit herummachen sehen, höchstens Händchen halten, aber auch das äusserst zaghaft und diskret - und ausgesprochen selten.

das find ich ja e voll in ordnung.

du warst warscheinlich noch nie am wiener lifeball.( ich auch nicht, aber das wird ja heute schon stolz im tv gezeigt)
mfg
 
sabbah ich werd mich auf dieses niveau nicht begeben.
homosexuelle können sich mit einem bussi outen. mehr geht leider nicht.
mfg


Was heißt mehr geht leider nicht? Es geht schon mehr als ein Bussi, Arm in Arm laufen und noch ein Küsschen geht auch! Wenn man jetzt auf jeden Rücksicht nimmt, dem dies und das nicht gefällt, haben wir ganz schnell ein diktatorisches System.

Wenn Dir schlecht wird, musst Du eben wegschauen oder im Fernsehen ein anderes Programm sehen. Da geht das doch ganz einfach, per Knopfdruck in ein anderes Programm!
 
das find ich ja e voll in ordnung.

du warst warscheinlich noch nie am wiener lifeball.( ich auch nicht, aber das wird ja heute schon stolz im tv gezeigt)
mfg


Bälle sind aber kein Alltag, wir Wiener tanzen auch nicht den ganzen Tag in Ballkleid und Frack herum wie auf dem Opernball. :rolleyes:
Wenn Du sowas wie den Lifeball nicht sehen willst, dann geh nicht hin und wenn was darüber im Fernsehen kommt, dann schalt um, ganz einfach.
Aus dem Verhalten, welches einmal im Jahr für einen Abend gezeigt wird, auf den Alltag von Homosexuellen zu schließen, ist sowas von weit hergeholt, ganz ehrlich.
Auch Fasching ist nur einmal im Jahr, da machen auch Heterosexuelle mit und die verkleiden sich auch nicht jeden Tag. :rolleyes:
 
Wurde auch endlich mal Zeit.
Frankreich ist einerseits so offen, wenn ich z.B. die Geschwisterliebe anschaue, aber dann hats was gegen gleichgeschlechtliche Paare gehabt?

Dass das ("Geschwisterliebe") andere Länder etwas enger sehen, hängt vermutlich damit zusammen, dass manche die mögliche (genetisch bedingte) Gefahr darin sehen, dass dadurch eher ein geistig/gesundheitlich geschädigtes Kind gezeugt werden könnte als von Paaren, die nicht die selben Eltern haben.

Falls dies allerdings der einzige rational begründete Verbots-Grund wäre, müssten dann aber wohl volljährige schwule Brüder oder lesbische Schwestern trotz Verwandtschaft ersten Grades trotzdem „ungestraft“ untereinander Sex haben und heiraten dürfen – weil diese dann ja allenfalls gemeinsam Kinder adoptieren aber keinesfalls gemeinsame leibliche Kinder zeugen könnten.
 
Dass das ("Geschwisterliebe") andere Länder etwas enger sehen, hängt vermutlich damit zusammen, dass manche die mögliche (genetisch bedingte) Gefahr darin sehen, dass dadurch eher ein geistig/gesundheitlich geschädigtes Kind gezeugt werden könnte als von Paaren, die nicht die selben Eltern haben.

Falls dies allerdings der einzige rational begründete Verbots-Grund wäre, müssten dann aber wohl volljährige schwule Brüder oder lesbische Schwestern trotz Verwandtschaft ersten Grades trotzdem „ungestraft“ untereinander Sex haben und heiraten dürfen – weil diese dann ja allenfalls gemeinsam Kinder adoptieren aber keinesfalls gemeinsame leibliche Kinder zeugen könnten.

man kann ja verhüten und nötigenfalls abtreiben...alles eine Sache des Körperverständnisses
 
man kann ja verhüten und nötigenfalls abtreiben...alles eine Sache des Körperverständnisses

Glaub auch, dass damit eher der subjektiven (Mehrheits-)Moral der jeweiligen Gesellschaft Rechnung getragen wird. Sind ja alles potentielle Wähler. Ich glaube auch nicht, dass dann trotz „Verhütungsunfällen“ oder selbst gewähltem Kinderwunsch die Krankenkassen Pleite gehen würden.
Der Gedanken dass ich mit meinen beiden leider bereits verstorbenen Geschwistern Sex haben wollte, kam mir zwar niemals in den Sinn – aber wenn ich so „getickt“ hätte, hätte ich mir da vermutlich auch keine Vorschriften machen oder mich gerne kriminalisieren lassen wollen.
 
Zuletzt bearbeitet:
ich kanns trotzdem nicht ändern das mir schlecht wird.
wenn ich heteros herummachen sehe wird mir nicht schlecht, aber ich finde auch da, das es nicht in die öffentlichkeit gehört.

da wird wild alles zur schau gestellt, und halten tut e nix. die 68er jahre sind lange vorbei.
mfg

Ich habe vor langer, langer Zeit mal ähnlich gedacht wie du und mein Mann war ein regelrechter "Schwulenhasser" (was mir wiederum viel zu weit ging).

Dann outete sich ein enger Freund, dann ließ sich eine Freundin scheiden (sie ist jetzt mit einer anderen Freundin verheiratet).
Alle brachten weitere schwule und lesbische Einzelpersonen und Paare mit in unseren Freundeskreis (der schon seit unserer Jugend besteht).
Es sind immer Schwule und Lesben dabei und ein ganzer Haufen Kinder jeglichen Alters (auch meine beiden).
Wir feiern alle zusammen, fahren regelmäßig alle zusammen in den Urlaub und treffen uns eh oft.
Ich konnte alle Fragen stellen, konnte beobachten und lernen - schon lange habe ich keinerlei Vorbehalte mehr - selbst mein Mann ist komplett "kuriert" und versteht sich selbst nicht mehr - im Hinblick auf seine frühere Einstellung.

Ich persönlich erlebe die Beziehungen der Schwulen und Lesben, die ich kenne, als viel stabiler und oft sogar "biederer" als hetero Beziehungen.
Ich würde mir wünschen, daß diese Paare Kinder großziehen - für meine waren sie optimale Betreuungspersonen.

Sicherlich gibt es sowohl bei Heten als auch bei Homos (beide Begriffe habe ich von ihnen) "windige Gestalten", aber ich bin mir sicher, bei beiden Gruppen sind sie recht "normalverteilt".

Meine Töchter müssen nicht erst das lernen, was ich (und viele aus meiner Generation) oft mühsam lernen mußte - sie sind damit großgeworden und für sie ist das absolute Normalität.

Ich bin sehr froh, daß sich diese gesamtgesellschaftliche Entwicklung doch recht schnell und umfassend vollzogen hat (im Vergleich zu der Situation von vor ca. 30 Jahren) und hoffentlich auch irgendwann bei allen ankommt. :)
 
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I.

Ich persönlich erlebe die Beziehungen der Schwulen und Lesben, die ich kenne, als viel stabiler und oft sogar "biederer" als hetero Beziehungen.
Ich würde mir wünschen, daß diese Paare Kinder großziehen - für meine waren sie optimale Betreuungspersonen.

Sicherlich gibt es sowohl bei Heten als auch bei Homos (beide Begriffe habe ich von ihnen) "windige Gestalten", aber ich bin mir sicher, bei beiden Gruppen sind sie recht "normalverteilt".

Hähä, schon klar „die“, Schwulen kennen im Gegensatz zu „uns“ Heten weder Jugendwahn noch Fremdgeherei. :lachen:

Hast es ja selbst relativiert, das hat meiner Meinung nach absolut nichts mit der sexuellen Orientierung zu tun, wer denn nun die vermeintlich „besseren“ Eltern sind. :)
 
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