Liebe venus-pluto, lieber Gandalf,
danke euch für die Antworten, jetzt hab ich auch endlich den Denkfehler kapiert:
venus-pluto schrieb:
Ein Uranus in der Waage wird wohl ein Uranus in der Waage bleiben, weil wir ja zur der Zeit geboren sind (gesetz dem ist so - bei größeren Altersunterschieden wird halt das "Zwischending genommen", bzw. errechnet).
Abhängig vom Altersunterschied und der Geschwindigkeit der beteiligten Planeten scheint es ja logisch, dass sie im Kombin u.U. eben die Hälfte der Strecke zurückgelegt haben, wie im Komposit, so dass sie gleiche Konstellationen bilden. Und ich hab mich nen Ast gewundert, wieso bei meinem Freund und mir (vier Jahre auseinander) der Jupiter jedes Mal auf 2° Wassermann zu stehen kommt
Wirkliche Unterschiede sehe ich da im Moment nur bei den Häusern und den schnelllaufenden Planeten, oder eben bei großem Altersunterschied. Oder hab ich da was übersehen?...
venus-pluto schrieb:
Beim Composit gehts ja um das anfängliche Verhalten und um das, was beide Partner verbindet und beim Combin um den Schwerpunkt und das Wesen der Beziehung. Das sind ja ansich schon sehr unterschiedliche Ansatzpunkte.
Wie sich das wirklich verhält???? Ob es einen Sinn macht??? Hmmm?
Hmm...habe mir bis jetzt nur einige angeschaut, an denen ich selbst beteiligt war, und gefühlsmäßig würde ich sagen, irgendwas ist da dran. Auch wenn mich vom Verstand her mehr das Komposit überzeugen würde, denn irgendwie verstehe ich nicht, warum der mittlere Geburtstag beim Kombin ausgerechnet die Beziehung repräsentieren soll, das scheint mir willkürlich. Obwohl ich beim Kombin immer die treffenderen Ergebnisse bekam...aber ich kann auch noch viel reinlesen, da ich mich noch nicht ausführlich mit der Interpretation beschäftigt habe.
venus-pluto schrieb:
Ich für meinen Fall find die Synastrie schon so irrsinnig vielschichtig, dass ich mich an beide anderen Vergleiche nur ungern mach. Maximal - wenn eine Beziehung echt im Sand steckt - und da nur um mal zu gucken, ob Barrieren überwunden werden können oder ob's "schlimmer" wird.
Kann ich aus bisheriger Beobachtung auch nur unterschreiben. Irgendwie habe ich auch das Gefühl, an der Synastrie führen weniger Wege vorbei als an den Beziehungshoroskopen. Bei denen habe ich das Gefühl, man kann problematischen Konstellationen durch kleine Änderungen relativ leicht entgegensteuern, die Synastrie-Aspekte dagegen empfinde ich als "zementiert". Natürlich kann man sich auch hier bemühen, aber die Anstrengungen scheinen mir größer und erfordern ständige Präsenz und Arbeit, ein Zurücklehnen nach einmaliger Änderung ist nicht, es muss richtig verinnerlicht werden, als Arbeit an sich selbst.
venus-pluto schrieb:
'nen luftigen Waage-AC mit Uranus drauf würde ich als - naja - nicht zwingend super beständig werten. Der Sprunghafte auf der kleinen Venus...
Auf jeden Fall bleibt so eine Beziehung nie in der Langeweile stecken - oder am Herd oder so
*Hust* mit dem Mann ist es auch nichts geworden ...Zwillings-Venus......
Gandalf27 schrieb:
Wenn du von "Uranus auf dem AC" sprichst, dann gehe ich von einer Konjunktion aus.
Ja genau...ich schwammiges Fischli...
Gandalf27 schrieb:
Unter Berücksichtigung des Orbes kann man sagen, daß in einer Partnerschaft nicht auf Freiheiten und Entfaltungsmöglichkeiten verzichtet werden kann, obwohl man sich ja durch eine Partnerschaft gebunden fühlt.
Das hast Du wunderbar ausgedrückt...ich lebe in einer recht uranischen Partnerschaft und empfinde es genau so.
Gandalf27 schrieb:
In der klassischen Astrologie ist Uranus der Planet schlechthin, welcher scheinbar Geordnetes und Festgefügtes (Partnerschaft) über den Haufen zu werfen droht.
Also ich mag Uranus, ich habe die Frischluft sehr zu schätzen gelernt.
In Erwartung des t-Uranus auf Sonne
Liebe Grüße, Claudia