"Gleichberechtigung" in der Religion???

Glaubensgemeinschaften werden gegründet,
nicht aus Jux und Tollerei, sondern weil die Sache funktioniert,
da steckt in jeder Religion ein Wissen, das zusammen ein Ganzes ergeben könnte.

So wie man auf eine Goldmine stößt oder ein Silberbergwerk betreibt.
Einmal die Ader gefunden braucht man den Fund „nur“ mehr zu heben,
und kann sich am Glitzer und Gefunkel erfreuen.
Wiewohl man dann aber auch den Unterschied kennt von Edelmetall und Katzengold.

Ja und wenn ich keinen solche Stollen besitze, dann werde ich danach trachten wenigstens ein paar Stücke von dem Erz zu bekommen, alles anderen möchte ich dann ausschließen und wegdrängen, und von den Klumpen müssen es nun mehr sein als zuvor, und egal ob es Kupfer, Silber oder Gold ist, mein Metall ist das richtige!
So wäre ich auch, in meinem Goldrausch.


Wie damals, die Handlung ist die Gleiche, als er seine Bergpredigt hielt,
vorwiegend an Samariter gerichtet, die in Galiläa zusammengekommen waren.

So Texte wie:

„Selig die armen im Geiste. Sie werden getröstet werden.“ oder
„Erkennt ihr es nicht? Das Reich ist mitten unter euch!“

Daraus wurde in einer fremden Gegend rasch eine Schatzsuche – mit Plan.
Umfangreiche Grabungen wurden in die Wege geleitet,
um die goldenen Becher, Ketten und Spangen zu bergen.
Bald darauf nach dem Essen von Fischen und Broten.
War wohl wieder einmal das falsche Zeichen am richtigen Ort.

Wozu der Verfasser des Lukasevangeliums meinte:

„Da war es gut, wenn man in Galiläa ein Galiläer gewesen ist.“

Geschehen im Jahre 36 n. Chr.

Heutzutage wird auf dieses „n. Chr.“ besonderer Wert gelegt.

Weniger beliebt sind da Moses oder David,
und Mohammed wird regelrecht als Gräuel empfunden in der Menge.

Dabei gibt es gar keine Atheisten unter uns,
nur einige wenige wagen den Versuch mit einer „Konstitutionellen Monarchie“ auszukommen,
was Gott betrifft.




und ein :weihna1

http://de.wikipedia.org/wiki/Katzengold

Von welcher geistigen Qualität ist denn ein Bewusstsein, was das eine Mineral wertvoller als ein anderes hält? Das beruht doch auf Berechnung und wieviel ich im Vergleich zu dem anderen an PROFIT herausholen oder wortwörtlich herausschlagen kann.

In diesem Sinne glauben wir, wortwörtlich unsere Mutter verkaufen zu können und gehen dabei doch nur selber ein, weil wir die Rechnung ohne unsere Wirtin machen vergleichbar BÖSARTIGEN Tumorzellen!

Es geistert im Internet doch auch eine Geschichte, von einem Mann, der in der Ferne sein Glück machen wollte und dann Juwelengleiches vor seiner Haustüre, unter der Hemmschwelle verborgen, fand...

Wenn Gott eine Majestätische Präsenz ist, heißt es nicht, dass daraus ein Deckmäntelchen für einen Menschensohn oder eine Menschentochter nach irdischen Massstäben unserer Gesellschaft gelingen könnte, die an Hierarchien glaubt.

Wir sind im Westen zu Hause und dort finden wir auch den Osten. :)
 
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Letztlich wurden Religionen gegründet - durchweg soweit mir bekannt - von Männern, die sich Gott näher fühlten als andere und eben auch Ihm näher als Frauen in der Hauptsache. Einer der Gründe, warum sie auch entworfen wurden und wie sie entworfen wurden. Frauen sind Gott demnach nicht so nahe, eine wunderbares Instrument zur Trennung und Unterdrückung. Denn wer wagt es schon Gott zu widersprechen?

Den Buddhismus zähle ich nicht zu Religionen, sondern eher zu Geistes-Haltungen.

:morgen:
 
Letztlich wurden Religionen gegründet - durchweg soweit mir bekannt - von Männern, die sich Gott näher fühlten als andere und eben auch Ihm näher als Frauen in der Hauptsache. Einer der Gründe, warum sie auch entworfen wurden und wie sie entworfen wurden. Frauen sind Gott demnach nicht so nahe, eine wunderbares Instrument zur Trennung und Unterdrückung. Denn wer wagt es schon Gott zu widersprechen?

Den Buddhismus zähle ich nicht zu Religionen, sondern eher zu Geistes-Haltungen.

:morgen:

Lässt sich das Wort Religion und was damit im üblichen Sinne assoziiert wird, nicht als Dogma definieren?! Also ein geistiger Bereich, der zum Tabu von männlichem Geist und für weiblichen Geist zu hoch erklärt wurde. Es gibt viele Myhten und überlieferte Geschichten als geistiges Erbe, in denen vor einer männlichen Gottheit in ihren verschiedenen Aspekten auch eine weibliche Gottheit in ihren verschiedenen Aspekten angehimmelt wurde (s. arachische und antike Geschichten des Olymp). Noch davor gibt es den Animismus als Verehrung belebter - also göttlicher - Natur in personifizierter Erscheinung, was uns ja nicht ausgrenzt. So lange Gott für uns tot ist - also kein Bewusstsein, gibt es uns auch nicht. Entsprechend den Thesen, das der WeltApfel oder der MutterKosmos ein rein mechanisches Gebilde ist, sind wir geistig ebenso orientiert: auto-mechanisch anstatt auto-nome.
 
Vor den ersten Hochkulturen mit ihren Patriachat und patriachatischer Religion
liegen Jahrzehntausende des Matriachats und einer Matriachatischen Religion.
Lange bevor es Gott gab, gab es die Erdmutter, und in der Naturverehrung mit ihren vielen Geistern wurde die Mutter Natur verehrt, als gebärende, die alles Leben schenkt.
Es hat eben alles seine Zeit.
Im christlichen Kulturkreis ist das Patriachat am zerfallen und vieles deutet auf eine sich entwickelnde Gleichheit von Mann und Frau.
Im religiösen Bereich sind hier die Protestanten zu nennen.
In den wenigen gnostischen Gemeinschaften, wie den Quäkern zb, gab diese Gleichheit schon immer.
 
Na - so geht es aber auch nicht. Stellt sich heraus, dass 2/3 aus dem NT falsch ist, dann geht das Patriachat mit Kind und Kegel in den Privatkonkurs. Und ist ein Christentum erst einmal dort angekommen, dann reduziert sich der Koran auf 1/3 und erleidet ein ähnliches Schicksal. Wegen seiner kritischen Stellung zum Vorläufer.

Höchste Zeit, dass eine Auffanggesellschaft gegründet wird!

Denn wenn die Gläubigen einmal Gott links außen vorlassen und darauf kommen,
der Nachfolger ist der Nachfolger vom Vorläufer - frage nicht ...


und ein :weihna1
 
Na - so geht es aber auch nicht. Stellt sich heraus, dass 2/3 aus dem NT falsch ist, dann geht das Patriachat mit Kind und Kegel in den Privatkonkurs. Und ist ein Christentum erst einmal dort angekommen, dann reduziert sich der Koran auf 1/3 und erleidet ein ähnliches Schicksal. Wegen seiner kritischen Stellung zum Vorläufer.

Höchste Zeit, dass eine Auffanggesellschaft gegründet wird!

Denn wenn die Gläubigen einmal Gott links außen vorlassen und darauf kommen,
der Nachfolger ist der Nachfolger vom Vorläufer - frage nicht ...


und ein :weihna1

Es ist doch nichts richtig "an sich" und nichts falsch "an sich".
Alles ist richtig, solang es mit dem gültigen Paradigmen konsens geht.
Wenn es aber bei Paradigmenwechsel immer noch glaubt, richtig zu sein, dann wird es eben falsch, und wir sind mitten drinn, im Paradigmenwechsel.
Das Christentum ist im Fluß, da habe ich keine Bedenken, wenn es auch dauert. Anders der Islam, der staubt immer mehr ein. Dort fehlen immer noch Reformatoren von Rang.
 
Vor den ersten Hochkulturen mit ihren Patriachat und patriachatischer Religion
liegen Jahrzehntausende des Matriachats und einer Matriachatischen Religion.

Lange bevor es Gott gab, gab es die Erdmutter, und in der Naturverehrung mit ihren vielen Geistern wurde die Mutter Natur verehrt, als gebärende, die alles Leben schenkt.
Es hat eben alles seine Zeit.
Im christlichen Kulturkreis ist das Patriachat am zerfallen und vieles deutet auf eine sich entwickelnde Gleichheit von Mann und Frau.
Im religiösen Bereich sind hier die Protestanten zu nennen.
In den wenigen gnostischen Gemeinschaften, wie den Quäkern zb, gab diese Gleichheit schon immer.



Sicher???
 
Es ist doch nichts richtig "an sich" und nichts falsch "an sich".
Alles ist richtig, solang es mit dem gültigen Paradigmen konsens geht.
Wenn es aber bei Paradigmenwechsel immer noch glaubt, richtig zu sein, dann wird es eben falsch, und wir sind mitten drinn, im Paradigmenwechsel.
Das Christentum ist im Fluß, da habe ich keine Bedenken, wenn es auch dauert. Anders der Islam, der staubt immer mehr ein. Dort fehlen immer noch Reformatoren von Rang.

^^

Das Christentum wird den Bach hinunter gehen so wie alle anderen Religionen, die zum Dogma und Tabu erklärt werden. Da habe ich absolut keine Bedenken.
 
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