Glaubt Ihr das es Vampire gibt?

HellSa22 schrieb:
Hallo zusammen,

-NUR der Interesse wegen-

ich bin sehr an dem Mythos: Vampir interessiert..find die Geschichten über Vampire ganz spannend.
Hab schon Bücher darüber gelesen (obwohl es ehr wenig darüber gibt)
und bin ein großer Fan von den Filmen "Interview mit einem Vampir", "Dracula" und dem Anime Hellsing (Alucard ist eig. ganz nett).

Ich bin faszieniert von ihrem Wesen, ihren Fähigkeiten..und ihrer Ausstrahlung..(nicht davon das sie eig. Leichen sind die Blut trinken müssen)
und ich finde spitze Eckzähne ganz nett)

Aber eins ist mir ganz wichtig:
:nono: Das hier soll kein aufruf zu Okulten Dingen sein..ich bin auch kein Satanist oder Grufti...bin`n nettes Mädel von nebenan und dem Licht zugewandt :flower2:

Ich glaube das es Vampire auch mal gab..unabhängig von der Sage vom Grafen der seine Feinde im Krieg aufspießte und deren Blut trank.

Also was sagt Ihr?

Liebe Grüße :kiss4:
klar gibzz Vampiere :D
 
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Groovio schrieb:
der Vampirmythos ist dagegen schon im ersten Jahrtausend nach Christus in slawischen Völkern entstanden, als sie noch "heidnisch" und nicht christlich waren.
"den vampirmythos" würd ich sagen gibts nicht.. du beziehst dich auf unseren europäischen.. im anderen völkern gibts auch andere mythen.. die hindus hatten zb die "yakshini" (bin mir wiedermal nicht sicher wegen der schreibweise).. die wesen haben nicht nur blut getrunken sondern mitunter auch ihre opfer aufgegessen.. die sind grundlage für eine nette vampir-buch-serie "the last vampire" von christopher pike.. aber unser vampirbild hier ist sicher von bram stoker geprägt.. wobei der roman ja wirklich nicht schlecht ist sowie auch die verfilmung..

was mir an "interview mit einem vampir" nicht gefallen hat sind wohl die darsteller.. brad pitt als vampir? zu blond, da zumal louis nciht blonde sondern schwarze haare hat im buch wenn ich mich recht erinnere.. der einzig "richtige" vampir in dem film ist meiner meinung nach armon (hieß der so) - antonia banderas!
 
Also,


Da sehe ich folgende Möglichekeiten:

1. echten okkult/magischen Vampyrismus, den Du aber von vorne herein ablehnst - schade eigentlich...

2. psychischen Vampirismus, wie bereits angesprochen - müsste allerdings noch etwas genauer definiert werden...

3. Literatur/Film/Bühnen-Vampire; wenn Du über Vampir-Filme sprechen willst, kannst Du auch dieses von Walter's Foren besuchen und dabei so ganz nebenbei noch ein Buch gewinnen.;-)

4. medizinische Erklärungsmodelle für das, was man früher und mancherorts auch noch heute für Vampire gehalten haben könnte. Mein Favorit hierzu: Die Stoffwechselstörung Porphyrie

5. Rollenspiele von und mit Vampiren

6. Leute, die sich ernsthaft für "Vampire" halten; seit einigen Jahren gibt's davon sogar eine neue Art: den Alternativen Vampir :D

mond schrieb:
Ob es wirkliche Blutsauger gab/gibt... - keine Ahnung... biologisch ist das wohl schwer möglich.
Würdest Du das bitte einmal den Zecken erklären...


.vloryahn.
 
2. psychischen Vampirismus, wie bereits angesprochen - müsste allerdings noch etwas genauer definiert werden...
...da hab ich mich wohl in der Gruppe geirrt :rolleyes: . Hättest Du da eine etwas genauere Def.? Bsp: Größe, Aussehen, Verhaltensweise, bevorzugte Mahlzeiten, Abneigungen, Vermehrung, eher Zweibeiner oder Vielbeiner? :geist:

3. Literatur/Film/Bühnen-Vampire; wenn Du über Vampir-Filme sprechen willst, kannst Du auch dieses von Walter's Foren besuchen und dabei so ganz nebenbei noch ein Buch gewinnen.;-)
guter Tip, das kenn ich ja noch gar nicht :D
Zitat von mond
Ob es wirkliche Blutsauger gab/gibt... - keine Ahnung... biologisch ist das wohl schwer möglich.

Würdest Du das bitte einmal den Zecken erklären...

:roll:
 
..und es gibt sie doch die echten Vampire...allerdings tierischer Natur :schaf:

Tierische Blutsauger

Wie nahrhaft Blut ist, wissen nicht nur Vampire. Auch andere kleine Blutsauger entwickeln raffinierte Strategien, um an den kostbaren Saft zu gelangen. Das Problem: Sie saugen das Blut nicht nur ab, sondern können dabei auch gefährliche Krankheiten übertragen.

Zecken haben spezielle Sensoren für Wärme und Kohlendioxid. So warten sie auf geeignete Opfer, ohne etwas sehen oder hören zu können. Nachdem sie ihr Opfer angesprungen haben, saugen sie sich in Sekundenbruchteilen fest. Sie können auf das Zweihundertfache ihres Gewichts anschwellen. Vorsicht ist geboten, denn Zecken können Hirnhautentzündungen übertragen.

Flöhe lieben Blut, auch das des Menschen. Richtig gefährlich werden sie allerdings nur für junge Tiere. Nachdem der hungrige Floh zugebissen hat, fängt die Bissstelle an zu jucken und wird rot. Das kann ziemlich unangenehm sein, da Flöhe gerne mehrere Bisse an Armen, Beinen, Schultern und am Bauch verteilen.

Blutegel entwickeln eine unangenehme Strategie, um an Blut zu gelangen: Mit scheibenförmigen, sägeartigen Kiefern bohren sie sich zum Blutgefäß vor. Über Jahrhunderte wurden sie in der Medizin als Allheilmittel genutzt, zum Beispiel gegen Hautkrankheiten oder Rheuma. Zur Zeit erleben sie ein Comeback in der Natur- wie auch in der Schulmedizin

irgendwie ein bisserl ekelig...ganz und gar unromantisch, nicht so wie in den Filmen..nicht wahr?! :escape:

Aber mich haben Vampire auch schon immer fasziniert vor allem diese Draculas...waren doch noch richtige Gentelman...wenn auch mit hingebungsvoller Beißwut :teufel:

lg

jeanedarc
 
uups..da hätt ich doch glatt noch die klassische Version der Blutsauger vergessen :mad2:

Die Fledermaus !!!! wie konnt ich die nur vergessen ?! :)


und da gibt es doch tatsächlich auch noch eine Art, die Leben retten kann...sozusagen ein vampiraler Lebensretter:

(München) Tierische Blutsauger besitzen Substanz gegen Blutgerinnung...

Die im Speichel einer in Mexiko lebenden Vampir-Fledermaus vorkommende Substanz „Desmoteplase“ könnte bald Schlaganfallpatienten bessere Chancen bieten, die Erkrankung mit weniger Folgeschäden zu überstehen, berichtet das Gesundheitsmagazin "Apotheken Umschau" Desmoteplase verzögert die Blutgerinnung. Die blutsaugende Fledermaus kann so ihr Beutetier bis zu einer halben Stunde lang aussaugen.

Nach Schlaganfällen ist es wichtig, möglichst bald wieder eine ausreichende Durchblutung des Gehirns herzustellen. Das einzige bisher verfügbare Medikament wirkt nur bis zu drei Stunden nach dem Ereignis. Desmoteplase konnte bei ersten Tests noch neun Stunden nach einem Schlaganfall dessen Folgen lindern. Die US-amerikanische Gesundheitsbehörde FDA überzeugten die Ergebnisse der von der deutschen Pharmafirma "Paion“ zum Medikament entwickelten Substanz so sehr, dass sie eine beschleunigte Zulassung in Aussicht gestellt hat.


was es nicht alles gibt ?! :banane:

lg

jeanedarc
 
Wusste bisher nichts über diese Krankheit. Hab mal gegoogelt und was dazu gefunden. fals einige mit dem Begriff alleine wenig anfangen können:

...Erstaunlicherweise steckt eine biochemische Wahrheit hinter dem Mythos. Vampire oder auch Werwölfe sind keine reinen Erfindungen, sondern die übersteigerten Darstellungen eines bestimmten Krankheitsbildes, der Porphyrie. Die Porphyrie ist eine Erbkrankheit mit gestörter Synthese des Blutfarbstoffs. Aus dieser Stoffwechselanomalie resultieren Blutarmut und Blässe, starker Haarwuchs, aufgesprungene, blutige Lippen, rot verfärbte Zähne, Verstümmelungen an Nase, Ohrläppchen und Fingern. Zu allem Überfluß sind die Betroffenen lichtempfindlich. Stellen Sie sich einen solchen Menschen vor: Voilà, der perfekte Vampir. Sind Haarwuchs und Vernarbungen besonders ausgeprägt, mag auch ein Werwolf dabei herauskommen.

Porphyrie-Patienten konnten sich früher nur durch das Trinken von Tierblut und das Meiden des Tageslichts helfen. Kein Wunder, wenn ihnen ihre Mitmenschen Böses andichteten. Vielleicht kam der rezessive Erbgang in der Abgeschiedenheit Transsylvaniens besonders häufig zum Tragen?

Zurück zum Knoblauch. Von einigen Schwefelverbindungen, allen voran vom Diallyldisulfid, ist bekannt, daß sie in den Aufbau und die Funktion von Häm-Eiweißen wie dem Cytochrom P450 oder dem roten Blutfarbstoff eingreifen. Einerseits hemmen sie die Biosynthese des Hämoglobins, andererseits beschleunigen sie dessen Abbau - ein Effekt, der für die meisten Menschen harmlos ist. Für einen Porphyriekranken bedeutet er jedoch eine Verschlimmerung seiner Symptome. Deshalb wird er Knoblauch meiden wie der Teufel das Weihwasser.

Andere lieben die Knolle, der viele heilende Fähigkeiten nachgesagt werden. Daß der Knoblauch tatsächlich pharmakologische Wirkungen besitzt, ist unumstritten. Nicht umsonst wird er weltweit und seit Jahrtausenden bei verschiedenen Krankheiten angewendet. Die moderne Wissenschaft tut sich indes schwer, die verschiedenen Effekte hieb- und stichfest einzelnen Inhaltsstoffen zuzuordnen, nicht zuletzt deshalb, weil sie der Duft in der Vergangenheit buchstäblich an der Nase herumgeführt hat. So ist die Suche nach den Wirkstoffen bis heute nicht zu Ende. Wer jedoch schon jetzt auf "Nummer sicher" gehen will, dem sei geraten, das Gewächs als Kochzutat zu verwenden, bis sich die Pharmakologen darüber einig sind, was es denn nun so gesund macht
 
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