Glaubt ihr an die Liebe?

Ich weiß, dass es die Liebe gibt, sie ist objektives Wunder und sprödes Mysterium, aber zum Glück immer da. Auf heilsame Weise erfahre ich sie jedoch auch erst seit einiger Zeit, vorher war es irgendwie eher ein Aufarbeiten und entsprechend...hm...gemischt. ;)
 
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Suki

Die Überschrift heißt:
Glaubt ihr an die Liebe?

und den Text fängst du an mit:
Glaubt ihr es gibt wirklich für jeden Topf den passenden Deckel?

Das sind zwei total unterschiedliche Themen

Entweder beschäftigst du dich damit was Liebe ist, oder aber du beschäftigst dich damit wie Beziehungen entstehen.

LGInti
 
Suki

Die Überschrift heißt:


und den Text fängst du an mit:


Das sind zwei total unterschiedliche Themen

Entweder beschäftigst du dich damit was Liebe ist, oder aber du beschäftigst dich damit wie Beziehungen entstehen.

LGInti

Jep.

Diese romantisch-verklärte Partnerschaft, der Topf auf dem Deckel... das gibts auch für mich nicht. Es gibt da so einige Kandidaten, mit denen ich mir eine glückliche Beziehung vorstellen könnte. Ich habe eine gute Partnerschaft und werde des deshalb nicht weiter verfolgen. Es tut mir aber sau gut zu wissen, dass meine Partnerschaft nicht der Nabel der Welt und ich somit nicht hoffnungslos verloren bin (sollte diese enden). So habe ich das aber schon immer gesehen (bis auf rosa Herzchen Gefühle mal ausgenommen, die es durchaus zu erleben galt).
Liebe ist immer und überall, denn sie ist in mir. Das hat nichts mit dem Mr. One zu tun, was für ein Segen! Er darf auch mal schlecht gelaunt sein (oder ich!!), und die Welt stürzt nicht ein. Juhu ;)
 
Jep.

Diese romantisch-verklärte Partnerschaft, der Topf auf dem Deckel... das gibts auch für mich nicht. Es gibt da so einige Kandidaten, mit denen ich mir eine glückliche Beziehung vorstellen könnte. Ich habe eine gute Partnerschaft und werde des deshalb nicht weiter verfolgen. Es tut mir aber sau gut zu wissen, dass meine Partnerschaft nicht der Nabel der Welt und ich somit nicht hoffnungslos verloren bin (sollte diese enden). So habe ich das aber schon immer gesehen (bis auf rosa Herzchen Gefühle mal ausgenommen, die es durchaus zu erleben galt).
Liebe ist immer und überall, denn sie ist in mir. Das hat nichts mit dem Mr. One zu tun, was für ein Segen! Er darf auch mal schlecht gelaunt sein (oder ich!!), und die Welt stürzt nicht ein. Juhu ;)

Hm, natürlich sollte man sich nie so auf eine Person fokussieren, dass es in einer Art Abhängigkeit endet oder man sich in eine Art emotionale Tunnel begibt und da sonst niemanden mehr herein- bzw. an sich ranlässt, aber ich für meinen Teil glaube nicht, dass man mit x-beliebig vielen Menschen eine wirklich gute und erfüllte Partnerschaft führen kann. Liebesfähigkeit selbst liegt in einem, jedoch kann ich nicht jeden auf eine Weise lieben, die eine Partnerschaft möglich macht, denn es gibt zum Beispiel sehr große Unterschiede in der Kommunikation zwischen den Menschen (das kommt auch bei Freundschaften oder in Familien zum Tragen) und ich habe für mich erkannt, dass ich alleine was den Austausch und das Schwingen auf einer Wellenlänge anbelangt, mit meinem Mann in einer Weise auf einer Ebene bin, die es sonst kaum noch gibt und die ich auch vorher nicht so gekannt habe.
Wobei mir klar ist, dass er nicht der einzige Mensch/Mann ist, mit dem so etwas möglich sein kann, aber es gibt sie auch nicht an jedem Eck. Dazu kommen bei uns noch viele geteilte Interessen und eine sehr starke physische Anziehungskraft, dieses Paket habe ich noch nie vorher gehabt. Die einzige Gefahr, die meines Erachtens besteht, ist, dass man das irgendwann vergißt oder da man es täglich und nicht anders kennt, für selbstverständlich nimmt und sich dann eben denkt, das könnte ja mit X oder Y genauso sein, aber in Wirklichkeit ist es ein sehr exklusives Geschenk und kann eben keineswegs mit jedem nochmals erreicht werden.
Liebesfähigkeit ist für mich darum nur eine Zutat, aber nicht alles, worauf es ankommt, der Gleichklang und der Austausch, sowie die Freude am Geist UND Körper des/der anderen - das sollte ebenso da sein.
 
Hm, natürlich sollte man sich nie so auf eine Person fokussieren, dass es in einer Art Abhängigkeit endet oder man sich in eine Art emotionale Tunnel begibt und da sonst niemanden mehr herein- bzw. an sich ranlässt, aber ich für meinen Teil glaube nicht, dass man mit x-beliebig vielen Menschen eine wirklich gute und erfüllte Partnerschaft führen kann. Liebesfähigkeit selbst liegt in einem, jedoch kann ich nicht jeden auf eine Weise lieben, die eine Partnerschaft möglich macht, denn es gibt zum Beispiel sehr große Unterschiede in der Kommunikation zwischen den Menschen (das kommt auch bei Freundschaften oder in Familien zum Tragen) und ich habe für mich erkannt, dass ich alleine was den Austausch und das Schwingen auf einer Wellenlänge anbelangt, mit meinem Mann in einer Weise auf einer Ebene bin, die es sonst kaum noch gibt und die ich auch vorher nicht so gekannt habe.
Wobei mir klar ist, dass er nicht der einzige Mensch/Mann ist, mit dem so etwas möglich sein kann, aber es gibt sie auch nicht an jedem Eck. Dazu kommen bei uns noch viele geteilte Interessen und eine sehr starke physische Anziehungskraft, dieses Paket habe ich noch nie vorher gehabt. Die einzige Gefahr, die meines Erachtens besteht, ist, dass man das irgendwann vergißt oder da man es täglich und nicht anders kennt, für selbstverständlich nimmt und sich dann eben denkt, das könnte ja mit X oder Y genauso sein, aber in Wirklichkeit ist es ein sehr exklusives Geschenk und kann eben keineswegs mit jedem nochmals erreicht werden.
Liebesfähigkeit ist für mich darum nur eine Zutat, aber nicht alles, worauf es ankommt, der Gleichklang und der Austausch, sowie die Freude am Geist UND Körper des/der anderen - das sollte ebenso da sein.

Nun. vllt. ist mein Geist ja offen, möglicherweise offener als bei etlichen anderen. Und möglicherweise habe ich Freude am eigenen Körper; das sind schon mal Punkte, die mir mein Partner nicht geben braucht. Ich bin wirklich ein Freigeist... und ehrlich gesagt erstaunt es mich eher, dass jemand mit mir eine Beziehung eingeht... ich klammere nicht; ich nörgle nicht, er soll da bleiben; ich sage nicht, er soll ab-oder zunehmen; seine Karriere ist mir schnurz und ebenso das Geld, was er heim bringt. Ich lasse den anderen wirklich frei. Das mag nicht jeder! :D
 
Nun. vllt. ist mein Geist ja offen, möglicherweise offener als bei etlichen anderen. Und möglicherweise habe ich Freude am eigenen Körper; das sind schon mal Punkte, die mir mein Partner nicht geben braucht. Ich bin wirklich ein Freigeist... und ehrlich gesagt erstaunt es mich eher, dass jemand mit mir eine Beziehung eingeht... ich klammere nicht; ich nörgle nicht, er soll da bleiben; ich sage nicht, er soll ab-oder zunehmen; seine Karriere ist mir schnurz und ebenso das Geld, was er heim bringt. Ich lasse den anderen wirklich frei. Das mag nicht jeder! :D

Ich habe auch Freude an meinem Körper, aber mir ist trotzdem wichtig begehrt zu werden, ebenso wie ich natürlich Freude am Körper des anderen haben und ihn begehren möchte, eigentlich ist mir hier in jeder Hinsicht Gleichklang wichtig.
Ich finde mich bei vielem von dem wieder, was du geschrieben hast, ich bin auch keine Nörglerin, mir sind materielle Dinge immer schon unwichtig gewesen (jedoch mag ich keine Abhängigkeiten, egal welcher Art), aber ich habe unabhängig davon gewisse Erwartungen und gerade in Bezug auf Kommunikation und Empathie sind die sicherlich eher höher als bei anderen, ich mag es überhaupt nicht, wenn jemand nicht über sich reden kann oder ich mich nicht wahrgenommen fühle, wenn ich über mich rede und gerade bei Männern kommt das eine oder andere leider recht oft vor, aber in so jemanden könnte ich mich weder verlieben, noch eine Beziehung führen.

Ich bin sehr dafür sich selbst viel geben zu können, aber das bedeutet für mich nicht, dass es mir egal ist, was von anderen Menschen kommt, bzw. ob überhaupt was von ihnen kommt, mit dem ich etwas anfangen kann.
 
Ich schrieb ja auch nicht, dass es mir EGAL sei. Es ist nun aber so, dass ich bei etlichen ihre "Art" erkennen kann und es irgendwie immer wieder fertig bringe, Mauern einzurennen. Oh, was meinste, wieviele Frauen mich dafür ablehnen ;)
 
Partnerschaft wird nie optimal laufen.
Warum glaubst du das oder anders gefragt: was wäre für dich eine optimal laufende Beziehung?

Warum Partnerschaft nie optimal laufen wird? Weil daran Menschen beteiligt sind, die halt auch mal Fehler machen, Stimmungen haben, mal nicht ganz in Beziehung sind ....

Ich würde die Frage anders stellen: ist eine optimal laufende Partnerschaft überhaupt notwendig? Oder reicht es schon, auf die Eigenheiten des Partners einzugehen, nicht jedes Wort auf die Goldwaage zu legen, den Partner nicht an seinen Wünschen und Träumen zu messen, miteinander über Probleme zu reden?
 
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Warum Partnerschaft nie optimal laufen wird? Weil daran Menschen beteiligt sind, die halt auch mal Fehler machen, Stimmungen haben, mal nicht ganz in Beziehung sind ....

Ich würde die Frage anders stellen: ist eine optimal laufende Partnerschaft überhaupt notwendig? Oder reicht es schon, auf die Eigenheiten des Partners einzugehen, nicht jedes Wort auf die Goldwaage zu legen, den Partner nicht an seinen Wünschen und Träumen zu messen, miteinander über Probleme zu reden?

Das wäre für mich schon eine optimal laufende Partnerschaft. Dass es Verletzungen oder suboptimale Tage geben kann, gehört schlichtweg zum Leben, man ist ja auch nicht permanent mit sich selbst im Reinen und durchläuft in der eigenen Entwicklung Krisen, schon alleine deshalb passieren weniger schöne Sachen, aber so lange man im Austausch darüber bleibt und sich beide um Annäherung und Verständnis für die Gefühle des anderen bemühen, läuft es meiner Meinung nach optimal, weil man in der gegenseitigen Wertschätzung bleibt. :)
 
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