Glaubst du an Gott?

Wie ist dein Gottglaube


  • Umfrageteilnehmer
    70
Quargelbrot schrieb:
Arterhaltung ist einer der Urinstinkte jedes Tieren. Den kriegen nicht einmal wir weg, so stark können wir unsere Instinkte gar nicht unterdrücken.

Den Mensch braucht keine Sau, der ist viel unnötiger als die Gelsen zum Beispiel.
Die dienen als Futter für andere Tiere, wir haben null Nutzen.
Und trotzdem wollen wir als Art überleben. Weil es einfach so ist.

Und wenn es nicht so wäre, hätte die Evolution gar nicht so lange Zeit gehabt, daß sie uns rausgekotzt hätte. ;)

Hallo,

das beantwortet nicht die Frage nach dem Sinn des Lebens. Die Frage nach dem Sinn des Lebens schliesst die Frage nach dem Sinn des Instinktes zur Arterhaltung doch ein. Worin sollte der Sinn liegen etwas zu erhalten zu wollen, was keinen Nutzen bringt. Meinst du wirklich wir werden geboren, leben und sterben ohne Sinn ? Existiert für dich vielleicht das ganze Universum ohne einen Sinn ? Hat sich einfach mal so nutzlos entwickelt ?

Meinst du, ein Stück Fleisch auf 2 Beinen kann geboren werden, lachen, weinen, tanzen, atmen, denken, träumen usw. ohne Gott ? Hat sich einfach mal so entwickelt ohne irgendeinen Sinn ? Stirbt dann wieder ( natürlich auch ohne Sinne ) und zwischendurch vermehrt es sich, damit es nicht ausstirbt obwohl es keiner braucht.

Ist das nicht ne merkwürdige Vorstellung ?
 
Werbung:
Ich glaube an "das Göttliche", dazu brauche ich keine Personifizierung und sollte doch eine sprachgebräuchlich hinzugefügt werden, dann seh ich das nicht so kleinlich*ggg*
Mal sag ich der Gott, dann wieder das Göttliche oder sogar die göttliche Allmacht!

Für mich existiert diese Energie ganz einfach.

Religionen verurteile ich nicht schlechthin, da ich der Meinung bin, dass der Mensch im Allgemeinen ganz zufrieden ist, wenn er sich vorgegebenen Richtlinien unterwerfen oder anpassen kann. Ich persönlich neige nicht dazu, da ich mir wohl meine eigene Religion erschaffen müsste um eine zu haben die mir entspricht, alle anderen sind mir zu dogmatisch und teilweise zu zielgerichtet auf Unterdrückung, Machtstellungen sowie Kontrollwahn. Naja, was soll man auch anderes erwarten von dem was der Mensch da entwickelt hat.
Ansonsten sehe ich in jeder Religion eine Berechtigung, jeder der sich ihr anvertraut und hingibt wird sich wohl darin wiederfinden.

Jeder wie er mag:))

Liebe Grüße
Sirusi
 
Hallo,

es heisst ja du sollst dir von Gott kein Bild machen. Ich glaube, das ist deshalb so weil jeder Versuch kläglich scheitern würde. Es ist wohl schier unmöglich. Da sind wir uns wohl alle einig.

LG
 
RitaMaria schrieb:
Vielleicht meint er, dass Religionen Gott in einer bestimmten, einzig richtigen Weise definieren und somit alle anderen "Ich-BIN" Formen ausschließen??

Übrigens mit ein Grund, warum ich keiner Religion mehr anhänge..:)

Gruß von Rita

Hallo Rita

Ich persönlich sehe in den verschiedenen Religionen einfach nur das man sich auf verschiedene Weise das Gott nähert...
Jede Religion hat Rituale und z.b.verschiedene Gebetsweisen...
Ich sehe da nix schlechtes dran...nur ist es leider so,wie Jimmy schon beschrieben hat,viele Menschen ihreArt und Weise für allgemeingültig erklären.
Ich sehe das eben nicht so.

LG,Yamina:)
 
Yamina schrieb:
Verstehe...ich denke aber,auch hier sollte man nicht pauschalisieren.
Meiner Meinung nach hat jeder einzelne seine eigene Vorstellung von Gott..
bei mir ist es eher ein Gefühl...keine Vorstellung.
es ist doch nicht so,das alle Christen die gleiche Vorstellung haben (von das Gott)...und genauso wenig alle anderen Religionen.
Also ich würde es nicht einfach so annehmen,wenn ein Moslem mir Gott beschreiben würde.....kann er ja gar nicht,weil Mensch.
Ich halte auch nichts von Starrheit in der Religion...ist aber meiner Ansicht nach auch gar nicht notwendig.

LG,Yamina:)
Ich betreibe eigentlich eher Religions - nicht Menschenkritik. Fakt ist aber das eine Abhängigkeit sich in Starrheit bzw. Unflexibelkeit äussert. Bei einer Abhängigkeit lässt man auch keinen Einfluß von aussen mehr zu. Abhängigkeiten sind natürlich unterschiedlich, aber dennoch vorhanden.
Nicht jeder übt seine Religion streng aus, aber trotzdem ist eine Religion streng ausgerichtet. Der Mensch mag seine Religionszugehörigkeit zwar auch wechseln, wechselt aber nur die Abhängigkeiten.

Das Wesen einer Religion bleibt aber unberührt, egal wie der Mensch sie ausübt oder teilweise oder kaum ausübt.
 
JimmyVoice schrieb:
Der Mensch mag seine Religionszugehörigkeit zwar auch wechseln, wechselt aber nur die Abhängigkeiten.

Ich habe zwar auch gewechselt,aber mein Glaube selber hat sich überhaupt nicht geändert...es ist eher so,das ich die Religion meinem Glauben angepasst habe...und nicht meinen Glauben der Religion.
Ich fühle mich in keinster Weise abhängig.

LG,Yamina:)
 
Yamina schrieb:
Hallo Elli

Könntest Du das ein wenig näher erläutern?

Vielen Dank:)

LG,Yamina:)
Ich brauche dafür keine Bilder, keine Vorstellungen, keine Namen, keine Eingrenzungen, keine Regeln, keine was auch immer.
Jede Idee, die man darüber hat , ist gleichzeitig eine Grenze und schränkt es ein.
Es ist. Und wenn ich mehr erfahren muss oder soll, dann werd ich das.

Genauer kann ich es nicht beschreiben. Denn dann wärs ja schon wieder eingegrenzt :D

:zauberer1
 
JimmyVoice schrieb:
Gut, ich hätte die Eingangsfrage vllt auch etwas anders stellen sollen.
Das Verb glauben hätte ich nicht nehmen sollen, da es von vielen wohl zu eng gesehen wird. Das liegt aber wohl auch an mir, weil ich vieles mehr etwas weggelöst vom eigentlichen Sinne sehe.

Gibt es Gott?
1. Nein es gibt Gott nicht
2. Ja, genauso wie in den Religionen gedacht wird
3. Ja, aber völlig losgelöst von religiösen Denkweisen

Wäre vllt besser gewesen...na ja zu spät ;)

Das ist unser polares Dilemma. Wir fragen immer einseitig... Gibt es Gott ?

Die Frage muss immer paarweise auftreten.

Gibt es Gott ? - Gibt es Gott nicht ?

Niemand's Antwort: In beiden Fällen ein klares JAIN :clown:
 
Elli schrieb:
Ich brauche dafür keine Bilder, keine Vorstellungen, keine Namen, keine Eingrenzungen, keine Regeln, keine was auch immer.
Jede Idee, die man darüber hat , ist gleichzeitig eine Grenze und schränkt es ein.


:zauberer1

Geht es nicht eigentlich den meisten so?
Nur wenn ich Eszum Thema mache muss ich doch irgendeine Bezeichnung haben...ich sehe da keine Personifizierung,wenn ich in diesem Fall Gott sage...ich könnte auch Allah sagen.
Da wir aber in einem europäischem Forum sind sag ich einfach Gott.

Frage:Wenn Du über das Thema redest,wie machst Du das?..
Ich frage deshalb,weil ich gerne eine Alternative für ,,Gott" hätte.

LG,Yamina:)
 
Werbung:
samedi schrieb:
halli hallo,

ich glaube an den intelligenten und liebenden ursprung aller materiellen und nichtmateriellen erscheinungen.

ich glaube dass gott in allem ist und dass alles in gott ist.

das, was ich ablehne, trennt mich von gott.

ich glaube dass mir nach meinem glauben geschieht.

ja, ich glaube an gott.


guten morgen




samedi.

Gott beinhaltet doch alle Möglichkeiten. Du lehnst aber mit Deiner Aussage nun implizit den Nichtglauben an Gott ab. Was nun ? :confused:
 
Zurück
Oben