Glaubst Du an einen Beweis?

Niemand schrieb:
..Eine Theorie oder Philosophie stellt also lediglich eine Einladung dar, es für sich selbst zu prüfen... genauso wie der Buddhismus oder sonst irgendeine Religion
Nur, daß es auf den Prüfer ankommt, ob er fähig ist, das, was auf das Wahre weist, zu sehen und das, was auf das Falsche weist als widerspruchslos zu allem zu erkennen. Taugt der Prüfer nichts, dann taugt auch das nicht, das er geprüft hat.

Namo
 
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Namo schrieb:
Hi,

Glaubst Du an einen Beweis? Oder weißt Du? Oder wie weißt Du, daß es ein Beweis ist, und kein Glauben? Kannst Du gar beweisen, daß Du nicht an einen Beweis glaubst? Kannst Du, das Du weißt, beweisen? Wenn es einen Beweis gibt, wie beweist Du das?

Namo

"Sagst Du nein, dann gehst du heim": alte Strizzi(Gauner)weisheit :escape:
 
Hallo,

Es gibt nur das, was wahrgenommen und als Beweis zugelassen wird. Dann ist es ein Beweis aus der Sicht des/der Wahrnehmenden.

Gruß,
lazpel
 
Namo schrieb:
Hi Muka,

ich denke auch, das ist der Knackpunkt. [...]Die Qualität eines Beweises liegt demnach in der Fähigkeit des Erkenners zu erkennen. Ohne ihn und seine Fähigkeit zu erkennen gibt es keinen (abstrakten) Beweis. Es ist be_weisen in Richtung Wahrheit, hinweisen auf das was als wahr zu erkennen ist.

LG

Namo

Hi Namo,

das sehe ich ebenso. Die Fähigkeit eines Menschen zu Erkenntnis der Wahrheit bestimmt seine Anerkennung von Beweisen, Nachweisen. Dieses Fähigkeit ist oft durch verschiedenste Ursachen beeinträchtigt, wobei ich als die größte die Erziehung ansehen würde.

LG

Muka
 
lazpel schrieb:
Es gibt nur das, was wahrgenommen und als Beweis zugelassen wird.
Das ist eine abstrakte Behauptung. Wer ist der Zulasser? Ein Pabst? Ein König? Mr. Randi? Eine Zulassungsbehörde für das Beweiswesen bei der EU?
Dann ist es ein Beweis aus der Sicht des/der Wahrnehmenden.
Wenn es nur um den Wahrnehmenden ginge, wäre ein Beweis nicht nötig; er muss sich ja nicht selbst auf das be_weisen/hinweisen, das er wahrnimmt. Es geht hier darum, daß etwas von mehr als Einem als wahr anerkannt wird, als etwas, daß als wahr erkennbar ist, und das nicht von einer eventuell korrupten Autorität als Beweis zugelassen ist.

Namo
 
Bijoux schrieb:
Lieber Namo,
Beweise und dergleichen interessieren mich spaetestens seit meinen ersten out of body Erlebnissen nicht mehr, denn ich weiss.
Ich spuere nicht das geringste Verlangen danach, jemand anderem etwas beweisen zu wollen!
Den besten Beweis gibt mir immer noch mein Sonnengeflecht und die Tatsache, dass in letzter Zeit in wunderbarer Weise Koinzidenzen in meinem Leben auftauchen.
Ich bin gluecklich, darueber hinaus keine Beweise mehr zu brauchen, denn frueher war ich die groesste Zweiflerin und Grueblerin aller Zeiten!

Bijoux

Dem kann ich mir nur anschließen, kurz geschrieben aber der wo es erlebt weiss worauf es ankommt!
Ich danke dir!

Gruss Tigermaus :maus:
 
Namo schrieb:
Hi,

Glaubst Du an einen Beweis? Oder weißt Du? Oder wie weißt Du, daß es ein Beweis ist, und kein Glauben? Kannst Du gar beweisen, daß Du nicht an einen Beweis glaubst? Kannst Du, das Du weißt, beweisen? Wenn es einen Beweis gibt, wie beweist Du das?

Namo

Hallo @ All

u. hi Namo,
danke für die Fragen.

Glaubst Du an einen Beweis?
Ein Beweis wär mir zu klein, um daran zu glauben. Ich könnt an einen Menschen glauben.

Oder weißt Du?
Ich weiß, was ich erlebte...... od. was ich will.......

Oder wie weißt Du, daß es ein Beweis ist, und kein Glauben?
Indem ich analysiere, erkenn ich, was es ist.

Kannst Du gar beweisen, daß Du nicht an einen Beweis glaubst?
Das dürfte schwer sein..... weil der Beweis so winzig ist u. der Glaube noch so groß u. unerforscht für mich.

Kannst Du, das Du weißt, beweisen? (meintest Du: Kannst Du, was Du weißt, beweisen?)
Wenn ich es geschickt anstelle u. mir Mühe gebe, werd ich es beweisen können.
Als ich 20 war fand ich alle Philosophien, die ich las, richtig. Jede war in sich stimmig, wenn man sich auf sie einließ. Ich wunderte mich damals ziemlich darüber: wie alles beweisbar war, sowohl eine bestimmte Ansicht als auch ihr Gegenteil.....
(oder: Kannst Du, daß Du weißt, beweisen?)
ja, s.o. Es sei denn, etwas wär zu unanschaulich für mich.

Wenn es einen Beweis gibt, wie beweist Du das?
Geht wahrscheinlich nicht? Beweisen ist ja nichts Objektives, nur innerhalb seines Bezugsrahmens gültig. Wenn man etwas über den Beweis (u. evtl. seine Gültigkeit) heraus finden will, muß man auf eine andere Ebene gehen.

Das ist mir ohne viel Nachdenken zu den Fragen eingefallen, u. daher können viele Fehler enthalten sein.

Liebe Grüße!
Lena
 
Namo schrieb:
Das ist keine Antwort auf meine Frage.

Ich nehme an, daß ein Beweis ein Begriff ist, der insbesonde von Skeptikern, Wissenschaftlern und Physikern als etwas angesehen wird, um das was (nachweisbar) ist, zu trennen von dem, was nicht ist. So denke ich, erkennen Physiker physikalische Kräfte als etwas an, das IST, weil man ihre Wirkung beweisen kann. Hier wird also die Ordung der physikalischen Kräfte als Beweis angesehen, das sie SIND.

Wenn hingegen jemand z.B. glaubt, das Zeit IST, dann wäre das zu beweisen, damit man es trennen kann von dem was nicht IST. Das hat aber bislang niemand bewiesen. Es gibt nur den Glauben, daran, das es Zeit gibt. Das ist aber nur ein Beispiel.

Namo

Und wieder sind wir bei der Wissenschaft gelandet!

Hallo
Der wo es erlebt, für den ist sie nicht relevant!

Gruss Tigermaus :maus:
 
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