Glaubensgemeinschaften und Frauen....

Hallo Woherwig !

Deinen Beitrag find ich echt toll...:)
Gott sei dank gibt es auch Männer die Frauen auf eine gleiche Stufe stellen und dazu gehört mein "Göttergatte":)
Was den männlichen Nachwuchs betrifft, kann ich leider nichts mit einbringen,
ich habe 2 Mädls und die Familienplanung ist deffinitiv abgeschlossen:D

lg
 
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hi woherwig,

meine motivation für diese frage war nicht "falsche bescheidenheit", keine bange, aber es ist ja oft so, dass man "betriebsblind" wird.

ich finde deinen beitrag auch sehr interessant.
ich denke, dass ein gleichgewicht zwischen dem männlichen und dem weiblichen sehr gut möglich ist, da sind wir eigentlich doch auch auf dem weg dorthin. keiner sollte den anderen auf einen sockel stellen und für anbetungswürdig erklären, denn dann wären wir ja wieder nicht (mehr) auf selber augenhöhe. und die selbe augenhöhe, die ist für mich persönlich das erstrebenswerte (der idealfall eben).

aber es fällt nun schon auch auf, dass männer von frauen gerade wegen ihres mann-seins schon mal diskriminiert werden, neuderdings nennt man sie "auslaufmodelle". und das finde ich ebenso kontraproduktiv und rückschrittlich wie das oft zitierte machogehabe.

(ich wurde "unterm matriachat" etwas größer, in meiner familie hatten ausschließlich die frauen das sagen, das hatte auch tücken, weil alleinherrschaft - und die damit verbundene erniedrigung oder eben erhöhung des jeweils anderen - ja wohl so gut wie immer ein ungleichgewicht entstehen lässt.)
 
hi woherwig,

meine motivation für diese frage war nicht "falsche bescheidenheit", keine bange, aber es ist ja oft so, dass man "betriebsblind" wird.

ich finde deinen beitrag auch sehr interessant.
ich denke, dass ein gleichgewicht zwischen dem männlichen und dem weiblichen sehr gut möglich ist, da sind wir eigentlich doch auch auf dem weg dorthin. keiner sollte den anderen auf einen sockel stellen und für anbetungswürdig erklären, denn dann wären wir ja wieder nicht (mehr) auf selber augenhöhe. und die selbe augenhöhe, die ist für mich persönlich das erstrebenswerte (der idealfall eben).

aber es fällt nun schon auch auf, dass männer von frauen gerade wegen ihres mann-seins schon mal diskriminiert werden, neuderdings nennt man sie "auslaufmodelle". und das finde ich ebenso kontraproduktiv und rückschrittlich wie das oft zitierte machogehabe.

(ich wurde "unterm matriachat" etwas größer, in meiner familie hatten ausschließlich die frauen das sagen, das hatte auch tücken, weil alleinherrschaft - und die damit verbundene erniedrigung oder eben erhöhung des jeweils anderen - ja wohl so gut wie immer ein ungleichgewicht entstehen lässt.)

Hallo hallo,

ja...mit der Augenhöhe hast natürlich Recht. Doch erstrebenswert heißt: noch lange nicht erreicht.
Und dann hat natürlich jede Frau eine andere Vorstellung davon, wie "ihr" Mann zu sein hat (wie umgekehrt natürlich auch) - was auch völlig legitim ist.
Trotzdem: mir fällt es immer wieder auf in gewissen christlichen Kirchen (gerade auch den sog. Reformierten!), daß Frauen lange noch nicht so gleichberechtigt angenommen werden, wie dies sein sollte. Und ich stelle mit zunehmender Besorgnis fest, daß gerade "Bibeltreue" Christen und deren Kirchen enorm an Zulauf gewinnen. Doch hier wird die Frau nicht viel besser behandelt ald in den letzten hundert Jahren....

Wohin steuern wir? Das wollte ich als Gedankenanstoß anregen....
Daß Ihr, die Ihr hier schreibt, kaum zu denen gehören würdet, welche die Männer die ganze Rache der unterdrückten Frau spüren lassen.......daß war mir wirklich klar....:D
Doch nochmal die Frage: wohin steuern wir? Zwar hat die BRD eine Frau als Kanzler - doch hat sich an den Bedingungen der Frauen wirklich was geändert? Sind es nicht gerade die Frauen, welche mehrere Jobs machen müssen, um auf das selbe Gehalt zu kommen wie die Männer?
Sind es nicht gerade die Frauen, welche dort nach Schwangerschaft und Babypause schlechter gestellt sind als je zuvor?
Sind es nicht gerade die Frauen, welche schlechtere Ausbildungsbedingungen, Aufstiegschancen, Gehaltsgleichheit...etc..etc...etc...

Von einer wirklichen Gleichberechtigung sind wir noch weit weg! Weit, weit weg....und das muß sich ändern! Ihr müßt mithelfen, in Euren Bereichen das zu ändern.....
Und wenn die Minderheit der wirklich diskriminierten Männer dabei auch "befreit" wird - umso besser :banane:

Deshalb dachte ich halt, schreibst mal dazu....nachdem Euch anscheinend nichts eingefallen war :D
Also: macht was drauß aus Eurer Verantwortung gegenüber Eurem Geschlecht - und uns Männern ;)

Liebe Grüße
Woherwig
 
hi woherwig,

mir ist schon klar, sehr klar, dass diesbezüglich noch ein großes ungleichgewicht besteht, dass frauen in vielen bereichen sehr im nachteil sind.
für mich persönlich empfinde ich es nicht als nachteil, dass ich z. b. in der kath. kirche nur als "rippchen" gesehen werde, das fügt meinem selbstverständnis keinen kratzer zu, kostet einen müden grinser.

ich unterteile für mich immer in männliches und weibliches agieren, das ist geschlechterunabhängig, und das eine ist so gut oder wichtig, wie das andere.
damit kann man vielleicht - ich weiß es nicht - dem opferdenken ein schnippchen schlagen und eventuell auch allfällige rachegedanken umgehen.

es gab hier mal einen therad, der dich vielleicht interessiert, der titel lautete "99 % des weltvermögens sind in männerhand". - falls du nachlesen magst, da sind einige denkansetze dabei, in denen es dann nicht nur ums materielle geht.
 
@Hallo
Danke Dir für den Tipp mit dem Threat. "Aktuelles" und so verfolge ich nicht, daher war mir das entgangen.
Ja...Denkansätze waren gute dabei.....doch weißt Du - es sind Ansätze!
Na ja....ich möchte mich nicht weiter in die Materie hineinknien.....meine Meinung kennst Du - Ihr alle.

Ich gestehe, es ist schwer: Wo anfangen...wo ein Ende setzen?
Ich denke auch, Ihr hier wißt es...seit Euch dessen bewußt.....

Nun denn, was besagen schon Worte ohne Taten? :rolleyes:
Die Welt braucht weibliches Gedankengut, welches sich nach außen manifestiert. Viel mehr weibliches Gedankengut!

Macht das Beste - Euer Bestes! - daraus und laßt es mich wissen, wenn Ihr aktiv gegen die Männerwelt vorgehen wollt! :D
Ich gründe dann eine Gegenbewegung gegen Euch böse Frauen...:wut1:

Liebe Grüße an Dich
und an Alle anderen

Woherwig
 
hi woherwig,

dieses "weibliche gedankengut", das soll und kann auch gerne von männern mit- und eingebracht werden. :)
 
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Hallo !

Ich frage mich zur Zeit, warum es Glaubensgemeinschaften gibt, wo Frauen entweder gar nicht miteingebunden sind, oder nur teilweise.
Das erste mal hab ich mich das mit 20 Jahren gefragt, worauf ich aus der kath. Kirche ausgetreten bin. Und irgendwie beschäftigt mich das Thema gerade wieder....
Warum werden Frauen im Glauben oft von den Männern ausgeschlossen ??

lg

naja, es stimmt schon....aber wie hier in deutschland oder österreich können noch sehr glücklich sein mit dem status der frau! wenn ich da an einige "nichteuropäische" länder denke..... ui,ui,ui....ein hoch auf europa!:banane:
 
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