Glauben

These: Gott, das Paradies existiert nicht, solange Du nicht felsenfest daran glaubst. Glauben ist die größte Schaffenskraft im Geist. Darum wird (in der Bibel?) gesagt: Glauben versetzt Berge.

Erschafft der Glaube unsere gesamte Realität?

Warum ist die Welt wie sie ist?

Weil sie mir genauso erscheint, wie ich sie glaube?

Zeigt die Welt mir also das, was ich glaube? Wenn ich einen chaotischen, unausgeglichenen, negativen Glauben habe, dann zeigt mir die Welt genau das.

Und wie kann ich meinen Glauben so ausrichten, daß er eine heile Welt erschafft? Bin ich überhaupt der Herr meines Glaubens?

Viele schöne Grüße,

Bibo


Hallo Bibo,

Super Thema!

Ich denke dass mit dem Glauben in der Bibel, der Glaube an Gott oder etw. metaphysischem gemeint ist.... es spielt ja keine Rolle, auf was für ein Ideal ich meinen Glauben projiziere, allein die Intension, und die Kraft bzw. Aufrichtigkeit im Glauben erzeugt einen Wiederhall....


Zeigt die Welt mir also das, was ich glaube? Wenn ich einen chaotischen, unausgeglichenen, negativen Glauben habe, dann zeigt mir die Welt genau das.

Ich ersetze hier einfach mal Glaube mit ''Anschauung''... Ja, ich glaube schon dass es so ist... ich spreche da auch aus eigener Erfahrung... Ich sehe das also so eine Art ''Antriebsmittel'' von der Natur um sich von diesen Anschauungen zu befreien...
Als Bsp.: Ich selbst war damals neidisch... dieser Neid wurde mir oft wenn ich z.B. spazieren gegangen bin wieder vor die Augen geführt... und das hat eben geschmerzt... Heute bin ich kaum neidisch, und erlebe auch diese Situationen fast gar nicht mehr...


Warum ist die Welt wie sie ist?

Weil sie mir genauso erscheint, wie ich sie glaube?

Ich glaube, dass einem die Welt so erscheint, dass er sieht, was in sich nicht ''stimmt'' (ganz nach dem obigen Beispielt mit dem Neid)

Ein anderes Beispiel:

Wenn Du glaubst, dass alle Reichen Menschen auch schöne Frauen haben, dann triffst Du genau solche Beispiele...

Die Welt erscheint einem so, dass er auf das aufmerksam gemacht wird, was in seinem Inneren noch von Disharmonie behaftet ist...

Auch alle Menschen mit denen man im Streit steht, weisen einen nur indirekt auf diese Tatsache hin...


Und wie kann ich meinen Glauben so ausrichten, daß er eine heile Welt erschafft? Bin ich überhaupt der Herr meines Glaubens?


Die Glaubensausrichtung sollte einfach auf zeitlose Ideale ausgerichtet werden... das wär konsequenterweise schon Meditation...

Wenn das Denken und Gefühl des Menschen z.B. auf ein göttliches Ideal ausgerichtet ist, wird dieses Ideal den Weg in das eigene Leben finden... so wird auch eine heile Welt geschaffen, man muss nur sich selbst umprogrammieren...

Ich bin definitiv der Meinung, dass jeder Mensch der Herr seines Glaubens ist...
 
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