Glauben

....Mit der nötigen Ausdauer wird dieses Experiment reproduzierbar. ......Wenn man einen "Beweis" wirklich haben will (= Verlangen), dann bekommt man ihn auch.
Es heißt zwar: "Das Himmelreich Gottes braucht Gewalt" - aber das Verlangen dazu muss eben so sein, dass sich der Mensch wirkliche, ernsthafte Gewalt antut.

Und trotzdem ist das auch nicht immer der richtige Weg, weil zu leicht eine vorzeitige Reife erreicht wird, die vieles übersprungen hat. Man muss sicherlich nicht das Experiment zum Austritt aus dem Körper reproduzieren wollen. Dazu muss wohl sowohl die Neigung und das Talent als auch überhaupt die Lebensbestimmung aus höherer Warte passen. Wenn das fehlt, so wage ich zu sagen, dass alles nichts nützt und der Mensch in einen Irrgarten gerät.

Deswegen nimm ich es leicht. Ich bin dabei zu ahnen,
dass Jesus Christ tut mir die Wege bahnen.
Es erfordert auch eine lebendige Hingabe dazu. Das Christkind will nur im Stall des Herzens immer wieder frisch geboren werden.
Ist es dann nicht so, dass das der Mensch in Lebensfreude und Harmonie spüren kann?
Klingen dann Weihnachten nicht wirklich froh und gesegnet?
 
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...Aber es ist schon alles sehr anspruchsvoll, weil die Aufmerksamkeit der Seele, über die 5 Sinne sehr sehr stark in der Außenwelt gezogen wird. Wir geben den Verlangen nach außen hin sehr sehr leicht nach ... und wir sehen immer das, wo unser Verlangen liegt.

Ist ist im Grunde ganz einfach: Wer nach den Gelüsten der Welt eifert, der bekommt die Gelüste der Welt, und wer ein Verlangen nach Gott entwickelt, der bekommt Gott. Alles ist eine Frage des Verlangens. Wer es erleben will, der sollte an seinem Verlangen arbeiten. Das ist alles.

*Ansonsten allen ein Frohes!*

lg
Topper

Danke, dir auch. :)

Ich möchte diesen Gedanken noch einmal hervorheben, denn er erscheint mir sehr bedeutsam. Ich habe einmal ganz deutlich erlebt, was ein Perspektivenwechsel bewirken kann. Ein lieber Freund war gestorben, und immer wenn mich der Gedanken überkam: "Er ist weg", ermahnte ich mich selbst, nicht gegen die für die äußeren Sinne undurchdringliche Wand zu schauen, die ihn mir verbarg, sondern mit den inneren Sinnen dorthin zu schauen, wo er wirklich war. So konnte ich Kontakt mit ihm bekommen und halten und in seiner "jenseitigen Welt" mit ihm erleben. Auf diese Weise sind die Aufzeichnungen entstanden, die in meinem Blog zu lesen sind.

Herzliche Grüße
Marjul
 
Danke, dir auch. :)

Ich möchte diesen Gedanken noch einmal hervorheben, denn er erscheint mir sehr bedeutsam. Ich habe einmal ganz deutlich erlebt, was ein Perspektivenwechsel bewirken kann. Ein lieber Freund war gestorben, und immer wenn mich der Gedanken überkam: "Er ist weg", ermahnte ich mich selbst, nicht gegen die für die äußeren Sinne undurchdringliche Wand zu schauen, die ihn mir verbarg, sondern mit den inneren Sinnen dorthin zu schauen, wo er wirklich war. So konnte ich Kontakt mit ihm bekommen und halten und in seiner "jenseitigen Welt" mit ihm erleben. Auf diese Weise sind die Aufzeichnungen entstanden, die in meinem Blog zu lesen sind.

Herzliche Grüße
Marjul

Hallo Marjul,
dem möchte anschliessen,aus dieser Sichtweise,gelang es auch mir,mit den
inneren Sinnen,Kontakt zur jenseitigen Welt zu erlangen,alles,was Topper
geschrieben hat,genauso,vor Allem aus eigenen Erfahrungen,zu erfahren,dass mein Weg war,ich muss nur noch lernen,mich besser ausdrücken zu können,weil alles so lange,in der Stille,mit mir war,
bin ich dankbar,dieses zum ersten Mal lesen zu dürfen,
dieses alles Erleben,so,wie er es beschrieben hat,wie ich nicht genau
weiss dieses Auszudrücken,
danke dafür,
dir und Topper,
Herzliche Grüsse madma
 
Hallo madma

deine Zeilen tun mir gut. Mir fällt es auch immer noch schwer von meinen Erlebnissen mitzuteilen, denn nicht viele Menschen sind bereit sich mit dem Tod auseinander zu setzen. Auf der anderen Seite sah und sehe ich immer noch die Aufgabe zu erkennen, dass es meine persönlichen Erfahrungen und die meines Freundes sind und sie sich nicht verallgemeinern lassen. Dann bin ich weniger bange davor, dass jemand sagt: ich sehe das aber ganz anders.
"Wir sehen die Dinge nicht so, wie sie sind, sondern wie wir sind", sagt ein Spruch aus dem jüdischen Talmud. Und die Frage: Was wird mit mir "danach" lässt sich beantworten, indem ich mich prüfe: "Wie bin ich jetzt?", glaube ich. Was ich für Zukunft halte, ist eine Ansammlung meiner jetzigen Vorstellungen.

Herzliche Grüße
Marjul
 
Hab zuerst was Tolles entdeckt ... ein gesungenes Mantra, das von Guru Nanak stammt, auf den sich heute der Sikhismus begründet:


übersetzt in etwa so ... Es gibt nur einen Schöpfer, der diese Welt erschaffen hat. Wahr ist Sein Name. Er ist der Handelnde von allem. Er ist ohne Furcht und ohne Feindschaft, das Bildnis des Unendlichen, ungeboren, selbst-erleuchtet, vollständig in sich selbst. Dies wird enthüllt durch die Gnade des wahren Meisters. Meditiere! Das ist seit Anbeginn der Zeit und war zu allen Zeitaltern so und ist auch jetzt wahr. Oh Nanak, es wird für immer wahr sein. Mul bedeutet Wurzel. Das ist das Wurzelmantra.

Vielleicht findets ja noch wer schön :)

lg
Topper
 
Hallo Marjul,
dem möchte anschliessen,aus dieser Sichtweise,gelang es auch mir,mit den
inneren Sinnen,Kontakt zur jenseitigen Welt zu erlangen,alles,was Topper
geschrieben hat,genauso,vor Allem aus eigenen Erfahrungen,zu erfahren,dass mein Weg war,ich muss nur noch lernen,mich besser ausdrücken zu können,weil alles so lange,in der Stille,mit mir war,
bin ich dankbar,dieses zum ersten Mal lesen zu dürfen,
dieses alles Erleben,so,wie er es beschrieben hat,wie ich nicht genau
weiss dieses Auszudrücken,
danke dafür,
dir und Topper,
Herzliche Grüsse madma

Es ist wirklich so, dass Verlangen eine wichtige Rolle auf unserem Weg zurück ins Göttliche spielt, und diesen Weg braucht man nicht in "dummem Glauben" gehen, wie vielleicht viele meinen. Alles kann nur aus der individuellen praktischen Erfahrung erwachsen. Es muss auch nicht jeder im Leben diesen Weg gehen, wie reinwiel ja auch meint. Aber jeder Mensch hätte das Potential, sein wahres Wesen zu erkennen. Das ist eben eine ganz besondere Gelegenheit. Trotzdem ist jeder in seiner Entscheidung frei gestellt.

lg
Topper
 
lieber reinwiel,
Weißt du, ich habe Gottes Wort nicht im Geringsten geschmälert - und wenn dir dieses eindeutig überzeugender ist, dann glaube bitte bitte dem Gotteswort, lass dich von ihm überzeugen, voll und ganz, bis Glaube und Überzeugung übereinstimmen. Ich glaube auch an Gott und sein Wort - aber ich glaube weniger daran, was für welche Interpretationen gerade auch in der Bibel vorherrschend sind.
Hier hast du doch deinen eigenen Widerspruch: Einerseits willst du mir verdeutlichen, dass du Gottes Wort nicht schmälerst und andererseits greifst du gleichzeitig die Bibel an, das geht doch gar nicht, das passt nicht zusammen, denn es ist nur deine eigene Fehlinterpretation der Bibel, die du für richtig hälst!

Ich hoffe, ihr hattet zumindest verstanden, worauf ich aufmerksam machen wollte: "Folge niemals Menschen, die sich ihrer selbst nicht durch die Wahrheit eindeutig versichert wissen, denn das kann einem das "Ewige Leben" kosten und den sicheren "Tod" bedeuten!"

Ich würde auch mir selbst nicht folgen, wenn mir einfach so in den Sinn schießen würde, so, tanker, du bist nun ein Vöglein, also flieg, doch wenn "Jesus Christus" sagt, "geh aufs Dach", damit ich dich in den Himmel heben kann, dann mach ich das ohne irgendeine Frage zu stellen, denn ihm vertraue ich blind und fraglos, er ist es, der mich absolut sicher hält!

lieben Gruß, tanker
 
hai

was glaubt iht was nach dem tod passiert???

nimmt mich einfach nur wunder...

das kann dir leider niemand zu 100 prozent sagen weil wir leben ja alle noch:confused:
aber das frag ich mich auch sooo oft;)
lange zeit war ich überzeugt von einer wiedergeburt. in dem moment wo wir sterben werde ich neu geboren...irgendwo auf der welt...zur zeit bin ich da aber eher orientierungslos....es gibt so viele glaubensrichtungen...jedoch keiner fühl ich mich zu 100 prozent dazugehörig! ich selbst bin *gemachte* christin...getauft....komunion....gefirmt....aber hat irgendwie alles nichts gebracht ....himmel und hölle....hm...nee....nicht wirklich, oder?
 
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ich glaube nach dem Tod verrottet mein Körper irgendwo unter der Erde, wird Nahrunf für Käfer, Würmer, Ratten, Schimmel und anderes Getier und was von ihnen Verdaut und zersetzt wird, wird frischer Humus, Nahrung für Gräser, Bäume, Blumen, die Wiederum Nahrung für Kühe und Menschen und anderes Getier sind

will heissen: wenn ich ein Steak oder ein Brot esse, esse ich auch den Leib meiner Ahnen

Dies ist mein leib, nehmet und esset alle Davon

oh jee, fist....genau deswegen gibt es wahrscheinlich sooooo viele glaubensrichtungen....damit man von der realen wirklichkeit nicht eingeholt wird. deswegen bin wahrscheinlich auch ich noch immer auf der suche nach dem richtigen glauben...will net von käfern gefressen werden:confused:
 
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