Glauben verstehen

@DruideMerlin
In Bezug auf die Engel ist das ja so gemäß allgemeinen Annahmen, dass sie ja Helfer/Gesandte/ Boten oder so etwas von Gott sind, die darauf bedacht sind, uns Gutes zu tun.

Da sie nun in der Lage sind, mich zu beschützen oder mir Wünsche zu erfüllen, heisst das doch irgendwie, dass sie in Gottes Auftrag unterwegs sind ? Oder wie siehst du das ?

Wenn ich dann nur an die Engel glaube, habe ich das Gefühl, Gott gegenüber undankbar zu sein... als würde ich die Sekretärin huldigen und den Chef ignorieren, verstehst du, wie ich das meine ?

Es fällt mir irgendwie schwer, das getrennt zu betrachten.

Auch ich betrachte Gott als Schöpfer der Engel - und die Engel zur Zeit als unsere Beschützer. Meines Erachtens handeln die Engel gemäss Gottes Willen - sonst könnten sie nicht Engel sein

Engel wirken in der Stille,
wollen nicht gesehen sein.
Was sie tun, ist Gottes Wille,
strahlend strömt er in sie ein.

Strahlend schenken sie ihn weiter
wie Kristall, darin das Licht
ihrer Regenbogenleiter
sich vieltausendfältig bricht.

Engel können Schmerzen stillen,
sind der Gottesliebe Schein.
Täten sie den eignen Willen,
könnten sie nicht Engel sein!
 
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Ich frag mich gerade mal wieder was Glauben ist?
Manchmal scheine ich es zu wissen und bin überzeugt von dem was ich glaube, jetzt wider glaube ich, das glauben nichts wissen ist.
Wie kann das ein das man Gelegentlich so verschiedene Überzeugungen hat?
 
Ich frag mich gerade mal wieder was Glauben ist?
Manchmal scheine ich es zu wissen und bin überzeugt von dem was ich glaube, jetzt wider glaube ich, das glauben nichts wissen ist.
Wie kann das ein das man Gelegentlich so verschiedene Überzeugungen hat?

also ich denke, dass es daran liegt, dass es Zeiten gibt, in denen es einem gut geht, man braucht keine Unterstützung und keinen Glauben. Aber in den anderen Zeiten, wenn man sich einsam und verlassen fühlt, Pläne nicht gelingen... da wünscht man sich Hilfe von außen und da kommt einem der Glauben gerade recht, denn Glaube kann ja bekanntlich Berge versetzen.

Glauben ist daher vielleicht eine Art Selbstmotivation.

Man hat ja auch nicht jeden Tag die selbe Laune. Da spielen viele Faktoren mit rein. Und genauso ist es möglicherweise mit dem Glauben. Unter bestimmten Voraussetzungen ist man selbst eben in einer Stimmung, in der man lieber den Glauben zulässt und dies nützlicher ist und andermal ist es eben genau anders herum, dass man eher das Rationale bevorzugt.

Ich habe letztens gelesen, dass jede Handlung eines Menschen von einer tief positiven Motivation für ihn selbst geprägt ist. Egal ob du glaubst oder nicht, in dem Moment ist es genau das richtige für dich und muss wohl einfach so sein.
 
also ich denke, dass es daran liegt, dass es Zeiten gibt, in denen es einem gut geht, man braucht keine Unterstützung und keinen Glauben. Aber in den anderen Zeiten, wenn man sich einsam und verlassen fühlt, Pläne nicht gelingen... da wünscht man sich Hilfe von außen und da kommt einem der Glauben gerade recht, denn Glaube kann ja bekanntlich Berge versetzen.

Glauben ist daher vielleicht eine Art Selbstmotivation.

Man hat ja auch nicht jeden Tag die selbe Laune. Da spielen viele Faktoren mit rein. Und genauso ist es möglicherweise mit dem Glauben. Unter bestimmten Voraussetzungen ist man selbst eben in einer Stimmung, in der man lieber den Glauben zulässt und dies nützlicher ist und andermal ist es eben genau anders herum, dass man eher das Rationale bevorzugt.

Ich habe letztens gelesen, dass jede Handlung eines Menschen von einer tief positiven Motivation für ihn selbst geprägt ist. Egal ob du glaubst oder nicht, in dem Moment ist es genau das richtige für dich und muss wohl einfach so sein.

Wäre auch eine Möglichkeit
 
Das Dasein vergleiche ich gerne mit einem Weg, auf dem wir durch die Zeiten wandern. Auf der Wanderschaft kommen wir dann häufig an eine Wegegabel an der wir uns entscheiden müssen, in welche Richtung es weitergehen soll. Das bedeutet aber nicht, dass man bisher den falschen Weg gegangen wäre.

Mit den Geistwesen ist es so, wie mit den Freunden, man sollte ihre Gesellschaft nicht nur suchen, wenn man sie gerade braucht. Wenn wir uns von den Engeln Wärme oder gar das Gute erhoffen, sollten wir uns daran erinnern, dass sich auch andere danach sehnen.

Könnten wir uns da nicht vom Wesen der Engel erfüllen lassen und es ihnen in unseren guten Tagen gleichzutun? Sich glücklich zu fühlen und ein Teil davon an andere abzugeben, verlangt von uns nur den guten Willen. Damit meine ich nicht einmal das materielle Glück.


Merlin​
 
Das Dasein vergleiche ich gerne mit einem Weg, auf dem wir durch die Zeiten wandern. Auf der Wanderschaft kommen wir dann häufig an eine Wegegabel an der wir uns entscheiden müssen, in welche Richtung es weitergehen soll. Das bedeutet aber nicht, dass man bisher den falschen Weg gegangen wäre.

Mit den Geistwesen ist es so, wie mit den Freunden, man sollte ihre Gesellschaft nicht nur suchen, wenn man sie gerade braucht. Wenn wir uns von den Engeln Wärme oder gar das Gute erhoffen, sollten wir uns daran erinnern, dass sich auch andere danach sehnen.

Könnten wir uns da nicht vom Wesen der Engel erfüllen lassen und es ihnen in unseren guten Tagen gleichzutun? Sich glücklich zu fühlen und ein Teil davon an andere abzugeben, verlangt von uns nur den guten Willen. Damit meine ich nicht einmal das materielle Glück.


Merlin​

Stimme zu
 
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für mich hat glauben nix mehr mit ner konfession oder so zu tun
glauben ist die kraft des göttlichen lichtes
das in mir wirkt..und das ich bemerke
wenn ich die organe dafür mir zuvor erschaffen habe
wer ohren hat zu hören und augen hat zu sehen..
diese organe entwickeln sich in einer gemeinschaft
die das licht anziehen will...um eben diese inneren organe sich entwicklen zu lassen
sie stärken die kraft der intition...dann...und das gefühl von gemeinschaft...
 
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