Glaube - Nicht-Glauben

muka

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Hallo,

Dieser Thread soll klar stellen, ob und wenn ja, was es für einen Unterschied zwischen Glauben und Nicht-Glauben gibt.

In diesem Forum ist oft die Rede von ich glaube an das und das oder ich glaube nicht an das und das.

Im Endeffekt ist es das Gleiche.

Ich glaube daran, dass das und das existiert.
Ich glaube daran, dass das und das nicht existiert.

Dann verwenden einige in diesem Forum Glauben noch in einem anderem Zusammenhang, nämlich Glauben als eine Art von Wissen, eher vertrautes Wissen, also Vertrauen, eine Art Urvertrauen.

Meister Eckhardt hat in einer seiner verbotenen Thesen gesagt : "Wer Gott lästert, lobt ihn"

Es ist egal, ob jemand an Gott glaubt oder nicht, beides spricht für Gott. Denn was ist das für ein Gott, der einem die Freiheit gibt, an ihm zu zweifeln ? Gott ist keine Personifikation, das wird immer wieder verwechselt.
Gott ist ein universales Prinzip, eine Gesetzmäßigkeit und wer diese erkannt hat, hat Gott geschaut.

Grüßle :D
Muka
 
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Lieber muka,
wahrscheinlich gibt es auf deine Frage keine allgemeingültige Antwort, weil das jeder ganz für sich selbst definiert und sich das im Laufe eines Lebens je nach Erfahrungs- oder Wissensstand ändern kann.

Ich habe früher sozusagen Gott gelästert, abgelehnt, belächelt, da ich atheistisch erzogen war.
Heute ist das anders. Ich glaube zwar nicht an Gott als Person, aber ich weiß, dass da etwas ist. Universelle Lebensenergie, Schöpferkraft, Vorsehung ..., es hat verschiedene Namen bei mir.

Was sich noch geändert hat: Ich lasse jedem seinen Glauben.
Beweisen, was genau richtig ist, kann man es ja sowieso (noch) nicht.

Nach meinem Empfinden gibt es keinen klaren Unterschied zwischen Glauben und Nicht-Glauben, weil auch das Nicht-an-etwas-Bestimmtes-Glauben ja einen Glauben beinhaltet. Zwar den negativen, aber eine Überzeugung ist es immerhin.

Liebe Grüße, Romaschka
 
Hallo Muka!

Ich bin ein Mensch... ja,
ich glaube einer zu sein,
auch wenn Andere behaupten,
ich wäre ein Engel!
Aber egal, vielleicht bin ich Beides!
Ich glaube immer, denn ob ich nun
wanderte durch das finsterne Tal...
ich glaube an mich, an die Menschheit,
an das Universum, an die Ewigkeit,
an die Nebenwelten, an Gott unser
"Aller-was-ist" gemeinsamer Spirit,
ich glaube an unsere Überseele,
an unser höheres Bewusstsein,
an unser Unterbewusstsein und
ich glaube, weil mein Glaube
mir Gutes gibt und Gutes bewirkt!
Nicht alles an Glauben ist Wissen,
wenn man dann wieder an den
uns bekannten Nicht-Zufall denkt,
dann sollte diese Art Wissen
wiederum den Glauben bekräftigen,
dass ein Glauben Wissen ist!
Zumal man sagt, dass Alles-was-ist
auch Wahrheit ins sich birgt!

Nicht-Glauben kenne ich wenig,
ausser, ich kann etwas nicht glauben,
also nicht annehmen, oder fassen,
dass es so ist... obwohl es sich dann
nach dieser Kenntnisnahme
als Glauben- Wissen abspeichert!

Hoffe man steigt hier durch, was
ich in etwa aussagen wollte!?

Alles Liebe Sabsy
 
Gerne liebe Raphael :kiss4:

Ich habe auch extra meine Fingernägel fein gekürzt! :daisy:

Alles Liebe Sabsy :kiss4:
 
:danke: :danke:

jetzt ist aber gut... *rotwerd*

*trotzdemfreu* :banane:

Alles Liebe Euch Lieben Sabsy :kiss3: :kiss4:
 
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Unter Glauben verstehe ich= ich bin überzeugt von (für eine religion: meine überzeugung ist ...)

ich vermute
ich denke (mal)

alle drei bedeuten für mich Glauben und kann statt dieses Wort verwendet werden.

Nicht glauben: ich denke nicht
ich vermute nicht
ich bin nicht der Überzeugung ...

Für das Wort nicht glauben kann man doch genauso gut einer der drei anderen benutzten.

:engel:
lg
Honey
 
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