Glaube ist nur ein Wahn

eine interessante theorie die an die wahrscheinlichkeitsrechnung grenzt hat nostradamus aufgestellt. er hat folgendes geschrieben:

ausgehend vom lebewesen mensch, bestehe jeder von diesen in einer art grafschaft, herzog- oder fürstentum. die seele jedes einzelnen sei so etwas wie der herrscher oder regent. wohnt in einen grossen palast mit dazugehörenden ländereien. andere bereits verstorbene seelen bilden das völkchen und leben eigentlich getrennt von ihrem herrn. alles was der graf sagt, das muss getan werden, sonst gibt es kein futter.

erst nach dem tod - wenn das reich zerfällt - kommt es zu einer kehrtwende, denn dann sind plötzlich die untertanen in einer besseren position, als der eigentliche regent. auf der suche nach einem neuen herrn oder wirten haben sie die besseren karten. so dass der herrscher der letzte in der neuen quartiersuche wird.

in dem davor stattfindenden verhältnis von ranghöher und rangniedriger spielen zuvor gekannte familiäre bande keine rolle mehr, da in den verschiedensten aufgabenbereichen eine art differnzierter sprache verwendung findet, was man sich in einer art symbolik vorstellen kann. wobei der herzog so etwas von abgehoben ist, dass er in verständlicher form nur durch das wirken von mehreren untertanen ereicht werden kann. das sei im allgemeinen nicht sehr förderlich, da es die eigentlichen staatsgeschäfte nur stören würde. im gegenteiligen kann von einer mitteilung des fürsten an seine untergebenen ganz und gar abgesehen werden, denn dies wäre eine all zu einseitige angelegenheit.

wie gesagt, das ist in etwa die essenz, die man beim lesen von nostradamus gewinnen kann.

unterstützung findet sie noch zusätzlich aus ein paar zeilen die von der apokalypse stammen, die johannes zugeschrieben wird:

offenbarung 4,

1 Danach sah ich: Eine Tür war geöffnet am Himmel; und die Stimme, die vorher zu mir gesprochen hatte und die wie eine Posaune klang, sagte: Komm herauf und ich werde dir zeigen, was dann geschehen muss.
2 Sogleich wurde ich vom Geist ergriffen. Und ich sah: Ein Thron stand im Himmel; auf dem Thron saß einer,
3 der wie ein Jaspis und ein Karneol aussah. Und über dem Thron wölbte sich ein Regenbogen, der wie ein Smaragd aussah.
4 Und rings um den Thron standen vierundzwanzig Throne und auf den Thronen saßen vierundzwanzig Älteste in weißen Gewändern und mit goldenen Kränzen auf dem Haupt.
5 Von dem Thron gingen Blitze, Stimmen und Donner aus. Und sieben lodernde Fackeln brannten vor dem Thron; das sind die sieben Geister Gottes.
6 Und vor dem Thron war etwas wie ein gläsernes Meer, gleich Kristall. Und in der Mitte, rings um den Thron, waren vier Lebewesen voller Augen, vorn und hinten.
7 Das erste Lebewesen glich einem Löwen, das zweite einem Stier, das dritte sah aus wie ein Mensch, das vierte glich einem fliegenden Adler.
8 Und jedes der vier Lebewesen hatte sechs Flügel, außen und innen voller Augen. Sie ruhen nicht, bei Tag und Nacht, und rufen: Heilig, heilig, heilig / ist der Herr, der Gott, der Herrscher über die ganze Schöpfung; / er war und er ist und er kommt.
9 Und wenn die Lebewesen dem, der auf dem Thron sitzt und in alle Ewigkeit lebt, Herrlichkeit und Ehre und Dank erweisen,
10 dann werfen sich die vierundzwanzig Ältesten vor dem, der auf dem Thron sitzt, nieder und beten ihn an, der in alle Ewigkeit lebt. Und sie legen ihre goldenen Kränze vor seinem Thron nieder und sprechen:
11 Würdig bist du, unser Herr und Gott, / Herrlichkeit zu empfangen und Ehre und Macht. Denn du bist es, der die Welt erschaffen hat, / durch deinen Willen war sie und wurde sie erschaffen.


es sei jeden unbenommen hier hinkende vergleiche zu sehen,
jedoch ist eine existenzform im jenseits steht mit aktivitäten verbunden beschrieben,
die sich an der energiegewinnung orientieren.

das ist der gemeinsame nenner, und der zählt.

und ein :weihna1
 
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Ich warte ja immer noch auf den Beleg von emporda dafür, daß die Paulus-Briefe nach seinem Tode entstanden. Das könnte man schon von jemandem verlangen, der hier in der großsprecherischen Pose auftritt, er handele mit "harten Fakten".

Diese These ist kontrafaktisch, also entgegen dem bisherigen Stand der Religionswissenschaften. Zwar ist die Autorenschaft einiger Briefe umstritten, aber die Urheberschaft des größten Teils der Paulus-Briefe gilt als gesichert.

http://de.wikipedia.org/wiki/Paulusbriefe

Also her mit den angeblichen "harten Fakten", denn wir wollen doch wohl alle nicht, daß dich sonst möglicherweise einige hier für einen Schwafler ohne Faktenhintergrund halten.

:schnl:
 
Ich warte ja immer noch auf den Beleg von emporda dafür, daß die Paulus-Briefe nach seinem Tode entstanden. Das könnte man schon von jemandem verlangen, der hier in der großsprecherischen Pose auftritt, er handele mit "harten Fakten".
In Wikipedia kann jeder schreiben und die Fakten ändern, das wird besonders gerne von Fanatikern aller Schattierungen genutzt dort ihr Sicht der Geschichte zu verankern.

Was zählt ist nicht was jemand glaubt, sondern was einmal wirklich war und was bewiesen werden kann. Da es von allen biblischen Dokumenten keine Originale sondern nur Abschriften gibt, da Autorennennung unbekannt war und damals jeder Kopist sich weitere Auträge verschaffte, indem er seinen eigenen Text als den der Apostel oder den erfundener Apostelschüler ausgab, sind Behauptungen der Apostel X hat dies und jenes geschrieben geradezu
verwegen.

Das ist wie mit dem Turiner Grabtuch, die Wissenschaft beweist es als Fälschung von etwa 1200 n.C., die gläubigen Idioten rutschen immer noch auf Knien davor rum und verehren das Bild Jesu, genau so wie sie ehrfürchtig die 6 Vorhäute des Jesus anbeten. Alle sind garantiert 150% echt, der Kerl hatte 6 Pimmel.

Lies dich da einmal durch
http://www.earlychristianwritings.com/
 
Ich warte ja immer noch auf den Beleg von emporda dafür, daß die Paulus-Briefe nach seinem Tode entstanden. Das könnte man schon von jemandem verlangen, der hier in der großsprecherischen Pose auftritt, er handele mit "harten Fakten". :
Hier findest Du auch noch gute Kommentare zu den gavierenden Differnezen zwischen der biblischen Geschichte und Flavius Josephus

New Testament Parallels to the Works of Josephus
http://members.aol.com/fljosephus/ntparallels.htm#KingHerod

Die Differenzen konnten noch nie zugunsten der Bibel aufgeklärt werden, da es für ihre Texte NULL Zeugnisse oder originale Quellen gibt - allenfalls Kopien oder Kopien von Kopien. Lediglich gewisse Vorkomnisse wurde textlich verarbeitet, zu andern Zeiten, mit anderen Akteuren und mit anderen Aussagen und Zielen.

Das ist etwa so, als würde man die Reden vor der Nationalversammlung zu Zeiten der französischen Revolution nehmen um damit die Oktoberrevolution in Petersburg zu beschreiben. Ähnlich hat das G. Gras in seinem Roman "Die Blechtrommel" so gemacht, es ging im Hintergurnd um das ehemals deutsche Danzig unter polnischer Herrschaft und der Umgang der fiktiven Romanhelden mit der Situation. Die Figuren sind nur Staffage in einer schönen Geschichte

Wie bereits vorher gesagt, die Evangelien sind Tausende Kilometer von Palästina enfernt einige Jahrhunderte nach den Geschehnissen von Leuten geschrieben worden, die nie das Land gesehen haben und nie die Quellen hatten, die wir inzwischen kennen. Sie haben all das mit viel Phantasie ausgeglichen.

Für die geistig schlichten Gemüter des christlichen Glaubens hat das Resultat 1700 Jahre ausgereicht, nur bei Verlust von 25 Millionen zahlenden Christen allein in der BRD in 50 Jahren bedeutet eine Fortsetzung den Untergang. Das ändert auch kein Ratzfatz im Vatikan, bei seinem Besuch in Köln haben sich für Wochen die täglichen Kirchenaustritte verdoppelt.
 
da Autorennennung unbekannt war und damals jeder Kopist sich weitere Auträge verschaffte, indem er seinen eigenen Text als den der Apostel oder den erfundener Apostelschüler ausgab, sind Behauptungen der Apostel X hat dies und jenes geschrieben geradezu

wir reden nicht von den Evangelien, sondern von den Paulusbriefe, und bei Briefen war es Üblich Namen zu nennen, und gerade Paulus hat sich nie geschäut zu sagen, das Er es sei, der belehrt, unterrichtet, das er der Diener Gottes sei usw... aber wahrscheinlich ist es so dass du noch nie auch nur ein Blick in die Bibe geworfen hast

In Wikipedia kann jeder schreiben und die Fakten ändern, das wird besonders gerne von Fanatikern aller Schattierungen genutzt dort ihr Sicht der Geschichte zu verankern.

und neben dem du voller Hass bist hast du zudem auch keine Ahnung wie die Wikipedia funzt, vorallem die Deutsche Wikipedia ist sehr erpicht darauf nur belegbares stehen zu lassen und vorallem im Bereich Religion gibts da einige Autroen die ziemlich penetrant sind.

Wie bereits vorher gesagt, die Evangelien sind Tausende Kilometer von Palestina enfernt einige Jahrhunderte nach den Geschehnissen von Leuten geschrieben worden, die nie das Land gesehen haben und nie die Quellen hatten, die wir inzwischen kennen.

aha....

darum gibts auch erhaltene Evangelienfragmente aus dem ersten Jahrhundert gelle?

Ausserdem reden wir, wie gesagt, nicht von den Evangelien, sondern von den Paulusbriefen... und wer grossartig vor sich hinsabert, und nicht einmal der Unterschied zwischen Paulusbriefen und Evangelien kennt, mit so jemandem lohnt es nicht über die Bücher der Bibel zu sprechen, da das Gelaber von solchen Personen nicht weiter sind als Maulfürze, vorallem, wenn es Frustrierte Hasserfüllte Bessewisser sind, die glauben Missionieren zu müssen

lG

FIST
 
Dann nenne die einmal und wo kann man sie nachlesen.

Keiner der Historiker hat je darüber etwas verlauten lassen, hast Du auch einen direkten Draht zu Gott.

Payrus 7Q5

Thiede - Die älteste Evangelien-Handschrift? Das Markus-Fragment von Qumran und die Anfänge der schriftlichen Überlieferung des Neuen Testaments. R. Brockhaus, Wuppertal 1986, 41994. ISBN 3417205026

Papyrs P52 (datiert zwischen 50 und 150 nach Christus)

Hurtado, Larry. W., 2003. "P52 (P.Rylands Gr 457) and the Nomina Sacra; Method and Probability." Tynedale Bulletin 54.1.

lG

FIST
 
sehr gut.
eine datierung von originaltexten um etwa 50 finde ich in ordnung.
vor allem nicht vor dem jahre 37 sollten sie sein.

aber auf genau solche wartet doch emporda,
dann hätte man diese handfesten beweise!

obwohl :rolleyes:

man könnte dann immer noch darüber diskutieren,
ob es sich dabei um eine art budget handelt,
oder einen strategischer plan.

übrigens, habe ich schon erwähnt, das der name markus frappierende ähnlichkeit mit dem namen des neuen statthalters für palästina aus syrien aufweist? MARCELLUS

der dem pilatus von vitellus beigesellt wurde. im jahre 36.

und ein :weihna1
 
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aus meiner sicht der dinge :eek:
ist dieser verfasser "markus" niemand anderer,
als der partner aus der apostelpaarung thomas - taddäus.
(neben andreas - jakobus z, oder petrus - johannes, usw)

womit wir wieder sehr nahe an dem thomas-syndrom dran sind,
was eine starke anlehnung an mo-ses bedeutet.

im gegensatz zu den tendenzen von petrus < --- > jesajas.

sowohl die kennzeichnung im jahr mit markus/marcellus,
als auch die gepflogenheit: nicht einmal ignorieren,
ist hier sehr schön zu erkennen. wunderbar.

und ein :zauberer1
 
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