Gläserrücken

Hallo Syrius,

ist es nicht so, daß es jenseits von der Geburt oder des Todes eines Menschen keine Not, Mühsal, Trauer, Entbehrungen aber auch keine Freude und kein Glück gibt? In dieser anderen Welt verlieren materielle Dinge ihren Wert und Gedanken ihre Bedeutung. Dennoch bleiben wir über die Geburt hinaus mit dieser transzendenten Welt durch das Band der Spiritualität verbunden, sodaß wir diese Anderswelt mit Leben erfüllen können (also mit unserem Geist).

Auf diese Weise führen uns auch die Träume in diese andere Welt und wir erleben, wie das Unfaßbare faßbar und das Unmögliche möglich wird. Wir erleben dort, wie physikalische Gesetze außer Kraft gesetzt werden und wir begegnen dort auch mit Verwunderung dem Geist und dem Wesen eines Verstorbenen. Es spielt dabei keine große Rolle, wie dieser Traum zustandegekommen ist, wesentlich ist, daß er geträumt wird. Ja, es gibt dort auch Gesetzmäßigkeiten, aber das sind nicht jene der anderen, sondern der Seelen.

Die feudalen Vorstellungen findest Du durchgehend im Alten- aber auch im Neuen Testament. Hatte Jesus nicht vom nahenden Reich Gottes auf Erden gesprochen und wurde im Alten Testament der Messias nicht als König der Endzeit prophezeit? Ja und wie ist das mit dem göttlichen Pantheon und den Himmlischen Heerscharen? Im gesamten Bibeltext wird dieser Gott meistens als Herr bezeichnet und damit kommt das damalige Verständnis von der Leibeigenschaft zum Ausdruck: was auch in Zusammenhang mit dem Verhältnis von Gott und den Menschen durchaus gewollt ist. Eine Religion spiegelt immer die Vorstellungen einer Gesellschaft wider, in der sie verwurzelt ist und aus der sie geboren wurde.

Gerade im Alten Testament wird dieser Gott gerne als der Weltenherrscher bezeichnet, da geht es also um einen Machtanspruch, der mit ihm verbunden wird. Man sollte deshalb den Zweck der jüdischen Religion nicht aus dem Auge verlieren, bei dem es um die Vereinigung der jüdischen Stämme zu einer Nation ging. Wie man bei Moses 2 sehen kann gab es in seiner Zeit unter den Stämmen noch verschieden andere Götter und deshalb ist dieser monotheistische Gott das verbindende Symbol, unter dem diese Vereinigung realisiert werden sollte (der Alte Bund). "Du sollst keine Götter neben mir haben!", ist ein Punkt aus den 10 Geboten, der aber nur Sinn macht, wenn es da auch noch andere Götter gibt.

Man weiß ja, in welchem Zeitraum die Tora geschrieben wurde und wann diese Texte zusammengefaßt und kanonisiert wurden, dazu bedarf es also keiner Vermutung. Interessant ist dabei, daß die eigentlich älteren Ereignisse vor dem Exodus aus Ägypten erst sehr viel später nach dem Ende des babylonischen Exils verfaßt und angefügt wurden. Darin liegt dann auch der Grund, warum man in der Bibel sehr viele Elemente aus der Mythologie der Sumerer finden kann (z.B. die Geschichte um Noah oder Adam und Eva).

Es ist verständlich, warum die Menschen an Götter oder Gott glauben wollen, aber man sollte immer daran denken: je weiter diese Wesen entrückt werden, je größer wird die Distanz zu unserer Seele. Ich setzte da also lieber auf jene Kräfte, die mich umgeben und in denen ich auch eingebunden bin.

Merlin
 
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Hallo Syrius,

ist es nicht so, daß es jenseits von der Geburt oder des Todes eines Menschen keine Not, Mühsal, Trauer, Entbehrungen aber auch keine Freude und kein Glück gibt? In dieser anderen Welt verlieren materielle Dinge ihren Wert und Gedanken ihre Bedeutung. Dennoch bleiben wir über die Geburt hinaus mit dieser transzendenten Welt durch das Band der Spiritualität verbunden, sodaß wir diese Anderswelt mit Leben erfüllen können (also mit unserem Geist).

Nein, lieber Merlien, dem ist nicht so! Ganz im Gegenteil.

Das Himmelreich ist ein Ort der Freude, des Glücks und der Fröhlichkeit. Für jene Wesen, die sich damals mit Luzifer daraus entfernt haben und noch nicht auf dem Rückweg sind, ist das Empfinden zur Zeit ein unglückliches.

Seit der Erlösung gibt es noch einen dritten jenseitigen Bereich, die so genannten Aufstiegsstufen, ausserhalb der Reichweite Luzifers. Je höher und weiter ein Wesen sich entwickelt hat, desto mehr Glück empfindet es, aber es kann auch sehr grossen Schmerz empfinden, wenn es zum Beispiel sieht, was es im letzten Leben hätte erreichen können.

Das Empfinden von Freude und Glück in Zusammenhang mit materiellen Dingen zu setzen, greift zu kurz, viel zu kurz. Ist es nicht schon hier auf der Erde so, dass die grössten Freuden im Zusammenhang mit Liebesdiensten anderen gegenüber stehen?

Auf diese Weise führen uns auch die Träume in diese andere Welt und wir erleben, wie das Unfaßbare faßbar und das Unmögliche möglich wird. Wir erleben dort, wie physikalische Gesetze außer Kraft gesetzt werden und wir begegnen dort auch mit Verwunderung dem Geist und dem Wesen eines Verstorbenen. Es spielt dabei keine große Rolle, wie dieser Traum zustandegekommen ist, wesentlich ist, daß er geträumt wird. Ja, es gibt dort auch Gesetzmäßigkeiten, aber das sind nicht jene der anderen, sondern der Seelen.

Wieso sollen im Jenseits, einer rein geistigen Welt, an die Materie gebundene physikalische Gesetze herrschen? In der Geisteswelt herrschen andere Gesetze als in der Materie - muss ja so sein, da die geistigen Sphären schon viel länger bestehen wie die Materie.

Die feudalen Vorstellungen findest Du durchgehend im Alten- aber auch im Neuen Testament. Hatte Jesus nicht vom nahenden Reich Gottes auf Erden gesprochen und wurde im Alten Testament der Messias nicht als König der Endzeit prophezeit? Ja und wie ist das mit dem göttlichen Pantheon und den Himmlischen Heerscharen? Im gesamten Bibeltext wird dieser Gott meistens als Herr bezeichnet und damit kommt das damalige Verständnis von der Leibeigenschaft zum Ausdruck: was auch in Zusammenhang mit dem Verhältnis von Gott und den Menschen durchaus gewollt ist. Eine Religion spiegelt immer die Vorstellungen einer Gesellschaft wider, in der sie verwurzelt ist und aus der sie geboren wurde.

Der Begriff 'feudale Struktur' stört mich etwas, weil die Ausübung irdischer Macht auf ganz anderen Faktoren aufgebaut ist, als im Jenseits.

Es versteht sich von selbst, dass Gott als Ursprung letztlich von den Geschöpfen nicht verstanden werden kann. Dass die geistigen Wesen im Jenseits nicht zeitgleich geschaffen wurden, versteht sich, wodurch sich durch die unterschiedliche Entwicklung auch eine anz natürliche Hierarchie ergibt - was aber mit feudaler Machtstruktur deshalb nichts zu tun hat, weil da einer zu oberst sein kann, der entwicklungsmässig viel weiter unten anzusiedeln wäre.

Gerade im Alten Testament wird dieser Gott gerne als der Weltenherrscher bezeichnet, da geht es also um einen Machtanspruch, der mit ihm verbunden wird. Man sollte deshalb den Zweck der jüdischen Religion nicht aus dem Auge verlieren, bei dem es um die Vereinigung der jüdischen Stämme zu einer Nation ging. Wie man bei Moses 2 sehen kann gab es in seiner Zeit unter den Stämmen noch verschieden andere Götter und deshalb ist dieser monotheistische Gott das verbindende Symbol, unter dem diese Vereinigung realisiert werden sollte (der Alte Bund). "Du sollst keine Götter neben mir haben!", ist ein Punkt aus den 10 Geboten, der aber nur Sinn macht, wenn es da auch noch andere Götter gibt.

Auch diesen Teil der Geschichte ist eher verständlich, wenn man ihn aus Sicht aus dem Jenseits betrachtet. Es bedurfte einer Erlösung, die von einem hohen Himmelsfürsten zu erbringen war. Dazu benötigte dieser ein Volk, der dem Monotheismus huldigte, ansonsten hätte der Erlöser keine Chance gehabt, den Menschen begreiflich zu machen, worum es eigentlich ging. Viel haben sie auch so nicht begriffen.

Wenn die umliegenden Völker dem Götzendienst huldigten, so war dies in Befolgung der Anweisungen von Luzifer und seinen Gesellen. Diese jedoch sind nicht Götter gemäss unserem Verständnis. Diese wollten und wollen die Höherentwicklung der Menschen verhindern.


Man weiß ja, in welchem Zeitraum die Tora geschrieben wurde und wann diese Texte zusammengefaßt und kanonisiert wurden, dazu bedarf es also keiner Vermutung. Interessant ist dabei, daß die eigentlich älteren Ereignisse vor dem Exodus aus Ägypten erst sehr viel später nach dem Ende des babylonischen Exils verfaßt und angefügt wurden. Darin liegt dann auch der Grund, warum man in der Bibel sehr viele Elemente aus der Mythologie der Sumerer finden kann (z.B. die Geschichte um Noah oder Adam und Eva).

Es ist verständlich, warum die Menschen an Götter oder Gott glauben wollen, aber man sollte immer daran denken: je weiter diese Wesen entrückt werden, je größer wird die Distanz zu unserer Seele. Ich setzte da also lieber auf jene Kräfte, die mich umgeben und in denen ich auch eingebunden bin.

Merlin

Was meinst Du hier mit entrückt?

Die Kräfte, die Dich und uns alle umgeben, sind sowohl von unten als auch von oben - das ist ja der Sinn der Sache! Wir alle sind aufgerufen, im täglichen Kampf von den uns umgebenden Kräften die positiven - jenen von oben - zu befolgen und sich dadurch schrittweise Gott zu nähern.

lg
Syrius
 
Nein, lieber Merlien, dem ist nicht so! Ganz im Gegenteil.
Das Himmelreich ist ein Ort der Freude, des Glücks und der Fröhlichkeit. Für jene Wesen, die sich damals mit Luzifer daraus entfernt haben und noch nicht auf dem Rückweg sind, ist das Empfinden zur Zeit ein unglückliches.
Lieber Syrius,

mit dieser Erkenntnis habe ich ein Problem, woraus begründet sie sich? Es geht hier doch mehr um eine These, die sich auf einen bestimmten religiösen Hintergrund bezieht. Gefühle und Emotionen sind doch Dinge, die wir nur körperlich in einem Augenblick der Gegenwart erfahren können. In den Erinnerungen kommen diese Dinge deshalb nur sekundär vor. Wenn es im Jenseits die Gefühle von Glück und Freude gäbe, müßte es folglich auch die Gefühle von Angst und Trauer geben.

Seit der Erlösung gibt es noch einen dritten jenseitigen Bereich, die so genannten Aufstiegsstufen, ausserhalb der Reichweite Luzifers. Je höher und weiter ein Wesen sich entwickelt hat, desto mehr Glück empfindet es, aber es kann auch sehr grossen Schmerz empfinden, wenn es zum Beispiel sieht, was es im letzten Leben hätte erreichen können.
Hier ist ein Widerspruch zum monotheistischen universellen Gott verborgen, denn in Luzifer besteht ein Antichrist, der einen Gegenpol zu diesem Gott darstellt. Ein Problem, das schon viele Religionsphilosophen beschäftigt hat. Nun ja und über mögliche Gefühle hatte ich ja schon etwas geschrieben.


Das Empfinden von Freude und Glück in Zusammenhang mit materiellen Dingen zu setzen, greift zu kurz, viel zu kurz. Ist es nicht schon hier auf der Erde so, dass die grössten Freuden im Zusammenhang mit Liebesdiensten anderen gegenüber stehen?


Von einem Zusammenhang von Freude und Glück mit materiellen Dingen hatte ich so auch nicht geschrieben. Wie man sehen kann, hatte ich lediglich davon geschrieben, daß materielle Dinge und Gedanken ihren Wert verlieren.
Wieso sollen im Jenseits, einer rein geistigen Welt, an die Materie gebundene physikalische Gesetze herrschen? In der Geisteswelt herrschen andere Gesetze als in der Materie - muss ja so sein, da die geistigen Sphären schon viel länger bestehen wie die Materie.
Auch hier hatte ich davon geschrieben, daß es in dieser transzendenten Welt keine physikalische Gesetze gibt. Nach meinem Verständnis setzt jedoch eine geistige Welt ein Individuum voraus, das diese mit seinen Gedanken beseelt.


Der Begriff 'feudale Struktur' stört mich etwas, weil die Ausübung irdischer Macht auf ganz anderen Faktoren aufgebaut ist, als im Jenseits.
Es versteht sich von selbst, dass Gott als Ursprung letztlich von den Geschöpfen nicht verstanden werden kann. Dass die geistigen Wesen im Jenseits nicht zeitgleich geschaffen wurden, versteht sich, wodurch sich durch die unterschiedliche Entwicklung auch eine anz natürliche Hierarchie ergibt - was aber mit feudaler Machtstruktur deshalb nichts zu tun hat, weil da einer zu oberst sein kann, der entwicklungsmässig viel weiter unten anzusiedeln wäre.
Die feudalen Strukturen gefallen mir auch nicht, deshalb mag ich diesem Glauben auch nicht folgen. Wozu eine Hierarchie - beginnt damit nicht eine Klassifizierung von oben und unten? Du benutzt ja auch selbst den Duktus der Sprache in der Bibel, mit denen diese Strukturen sichtbar werden (z.B. Himmelsfürst, huldigen usw.).


Auch diesen Teil der Geschichte ist eher verständlich, wenn man ihn aus Sicht aus dem Jenseits betrachtet. Es bedurfte einer Erlösung, die von einem hohen Himmelsfürsten zu erbringen war. Dazu benötigte dieser ein Volk, der dem Monotheismus huldigte, ansonsten hätte der Erlöser keine Chance gehabt, den Menschen begreiflich zu machen, worum es eigentlich ging. Viel haben sie auch so nicht begriffen.

Wenn die umliegenden Völker dem Götzendienst huldigten, so war dies in Befolgung der Anweisungen von Luzifer und seinen Gesellen. Diese jedoch sind nicht Götter gemäss unserem Verständnis. Diese wollten und wollen die Höherentwicklung der Menschen verhindern.
Warum diese abstrakte Erklärung für ein offensichtlich simples Ziel? Gerade zu Deinen letzten beiden Sätzen wird ein verhängnisvolles Verständnis der Christen sichtbar, mit dem sie schon sehr viel Leid unter die Menschen gebracht hatten. Mancher Heide, der in Frieden in seiner Welt glücklich war, wurde auf diese Weise zu seinem Glück vom besseren Menschen gezwungen, mit dem er sich plötzlich im Leid, Tod und Elend wiederfand.


Was meinst Du hier mit entrückt?
Das geschieht zum Beispiel, wenn ein Gott in eine übermächtige Rolle gestellt oder auch in einen fernen unerreichbaren Raum angesiedelt wird (z.B. der Himmel, das Universum usw.).

Die Kräfte, die Dich und uns alle umgeben, sind sowohl von unten als auch von oben - das ist ja der Sinn der Sache! Wir alle sind aufgerufen, im täglichen Kampf von den uns umgebenden Kräften die positiven - jenen von oben - zu befolgen und sich dadurch schrittweise Gott zu nähern.
Also, ich habe eine andere Vorstellung vom Umgeben sein – ich kann da bequem auf das Oben und Unten verzichten.

Merlin
 
Krümeli4842;3675508 schrieb:
huhu,
hmm okay ja ich ich dachte nur das es vielleicht sowas gibt es gibt ja auch die möglich keit böse Geister zu verhindern also von dahher :-D
Aber hast schon recht^^
Muss ich mich ja noch mal mit meinem Freundchen unterhalten :-D

doch kan man verhinderen
in dem man sagt bevor mann loslegt
nur wesssen die im göttlichen plan der liebe stehen haben zugang zu uns nieder schwingende wessen sind uner wünscht
zeit dem icch das mache kommen nur die die wollen und dürfen im plan gottes
und hinter her fragen dann wiest du merken was nichtstimmt
und meist wird es auch kalt um einem rum wie gänsehaut l.g.alkabe
 
Lieber Syrius,

mit dieser Erkenntnis habe ich ein Problem, woraus begründet sie sich? Es geht hier doch mehr um eine These, die sich auf einen bestimmten religiösen Hintergrund bezieht. Gefühle und Emotionen sind doch Dinge, die wir nur körperlich in einem Augenblick der Gegenwart erfahren können. In den Erinnerungen kommen diese Dinge deshalb nur sekundär vor. Wenn es im Jenseits die Gefühle von Glück und Freude gäbe, müßte es folglich auch die Gefühle von Angst und Trauer geben.

Erkenne, dass der Mensch nicht eine Seele hat sondern die Seele von Zeit zu Zeit einen menschlichen Körper annimmt. Das Denken, Wollen, sich Freuen und auch Trauern sind Eigenschaften der Seele, die auch durch den menschlichen Körper zum Ausdruck gebracht werden können.

Bei der Geburt Christi erschienen Heerscharen von Engeln, die ihrer Freude mit Lobgesängen Ausdruck verliehen. Gleichwohl befiel während dem Leiden Jesu den ganzen Himmel tiefe Trauer, habe ich gelesen. Diese ist aber seither wieder Freude und Fröhlichkeit gewichen.

Trotzdem nehmen Verstorbene die Trauer der Zurückgebliebenen wahr und fühlen mit, werden also auch traurig.


Hier ist ein Widerspruch zum monotheistischen universellen Gott verborgen, denn in Luzifer besteht ein Antichrist, der einen Gegenpol zu diesem Gott darstellt. Ein Problem, das schon viele Religionsphilosophen beschäftigt hat. Nun ja und über mögliche Gefühle hatte ich ja schon etwas geschrieben.

Lieber Merlin, das darfst Du nun mal ganz wörtlich nehmen: Anti - Christ und nicht Anti - Gott!

Dass Luzifer der Antichrist ist, da gebe ich Dir recht. Nur ist das Verständnis hiervon etwas verrutscht. Christus ist die erste und einzige direkte Schöpfung Gottes - er wird auch Sohn Gottes genannt, ist aber nicht Gott sondern sein Geschöpf.

Alle nachfolgenden Wesen wurden von Christus geschaffen, lediglich der lebenspendende Funke kam von Gott. Der erste dieser Engel war Luzifer, damals noch Lichtträger.

Grosse Zeiträume später, es gab nun schon viele andere Engel, wurde Luzifer neidisch auf die Position Christi und scharte Anhänger um sich. Er stellte sich gegen Christus - anti Christ. Er wurde dann mit seinen Anhängern aus dem Himmel entfernt, leider waren auch wir mit dabei.



Von einem Zusammenhang von Freude und Glück mit materiellen Dingen hatte ich so auch nicht geschrieben. Wie man sehen kann, hatte ich lediglich davon geschrieben, daß materielle Dinge und Gedanken ihren Wert verlieren.

Hatte ich wohl nicht ganz richtig interpretiert.

Auch hier hatte ich davon geschrieben, daß es in dieser transzendenten Welt keine physikalische Gesetze gibt. Nach meinem Verständnis setzt jedoch eine geistige Welt ein Individuum voraus, das diese mit seinen Gedanken beseelt.

Das ist Gott.

Die feudalen Strukturen gefallen mir auch nicht, deshalb mag ich diesem Glauben auch nicht folgen. Wozu eine Hierarchie - beginnt damit nicht eine Klassifizierung von oben und unten? Du benutzt ja auch selbst den Duktus der Sprache in der Bibel, mit denen diese Strukturen sichtbar werden (z.B. Himmelsfürst, huldigen usw.).

Offenbar ist es mir hier nicht gelungen Dir aufzuzeigen, dass die jenseitigen Strukturen zwar hierarchisch, aber trotzdem NICHT feudal sind. Die Hierarchie ist auf Respekt vor dem Wissen und Weisheit des anderen aufgebaut und nicht auf vererbtem Reichtum und Verwandtschaft oder brachialer Gewalt.


Warum diese abstrakte Erklärung für ein offensichtlich simples Ziel? Gerade zu Deinen letzten beiden Sätzen wird ein verhängnisvolles Verständnis der Christen sichtbar, mit dem sie schon sehr viel Leid unter die Menschen gebracht hatten. Mancher Heide, der in Frieden in seiner Welt glücklich war, wurde auf diese Weise zu seinem Glück vom besseren Menschen gezwungen, mit dem er sich plötzlich im Leid, Tod und Elend wiederfand.

Leider hast Du recht, nur dass Du hier Christen mit Katholiken verwechselst - teilweise bedenklich, wie wenige Christen es gab und gibt unter den Katholiken.

Das geschieht zum Beispiel, wenn ein Gott in eine übermächtige Rolle gestellt oder auch in einen fernen unerreichbaren Raum angesiedelt wird (z.B. der Himmel, das Universum usw.).

Also, ich habe eine andere Vorstellung vom Umgeben sein – ich kann da bequem auf das Oben und Unten verzichten.

Merlin

Was die Kräfte betrifft, die Dich und uns alle umgeben, kommt es natürlich nicht darauf an, ob Du es Dir auch so vorstellst. Die Kräfte sind wie sie sind - unabhängig von Deiner Vorstellung.

lg
Syrius
 
Erkenne, dass der Mensch nicht eine Seele hat sondern die Seele von Zeit zu Zeit einen menschlichen Körper annimmt. Das Denken, Wollen, sich Freuen und auch Trauern sind Eigenschaften der Seele, die auch durch den menschlichen Körper zum Ausdruck gebracht werden können...
Lieber Syrius,
sicherlich gibt es verschieden Seelenmodelle, denen man folgen kann, nur möchte ich mich dem Gedanken von einer vom Menschen unabhängigen Seele nicht anschließen. Natürlich sind Gefühle und Emotionen untrennbar mit der Seele verbunden, aber ohne Körperlichkeit können diese Dinge nicht erfahren werden.

Die Seele ist neben dem Geist ein wesentlicher Bestandteil unserer individuellen Persönlichkeit. Sicherlich werden uns auch Seelenanteile aus den vergangenen Generationen mit in die Wiege gelegt, aber das sind halt nur Anteile und nicht die Wesenseinheit einer ganz konkreten Persönlichkeit. Ich schließe mich zumindest in diesem Punkt der hellenistisch geprägten christlichen Vorstellung einer personenbezogenen Seele an, die man auch in verschiedenen anderen Religionen finden kann. Wie man das nun im Bezug zur Anderswelt spirituell ausgestalten möchte, lasse ich einfach einmal so im Raum stehen.

Sicherlich gab es in den Anfängen des Christentums bei verschiedenen gnostischen Strömungen auch schon den Gedanken, dem Du folgst. Nur gibt es da in Zusammenhang mit der Lehre ein grundsätzliches Problem: Bei der hellenistisch geprägten Vorstellung der Christen wird die Seele und der Körper eines verstorbenen Menschen zum Endgericht in seiner Einheit wieder hergestellt. Der Reinkarnationsgedanke der Gnostiker fand jedoch in der christlichen Lehre keinen Eingang, weil sie dem Prinzip der Auferstehung der Verstorbenen zum Endgericht widersprachen. Das Problem bestünde bei der Reinkarnation in der Frage, mit welchem Körper die Seele beim Endgericht verbunden werden sollte.

Lieber Merlin, das darfst Du nun mal ganz wörtlich nehmen: Anti - Christ und nicht Anti – Gott ...
Sei bitte so gut und lese nochmals, was ich zu diesem Punkt geschrieben hatte.

Leider hast Du recht, nur dass Du hier Christen mit Katholiken verwechselst - teilweise bedenklich, wie wenige Christen es gab und gibt unter den Katholiken.
Du möchtest doch jetzt sicherlich nicht ernsthaft behaupten, die Katholiken wären keine Christen? Ohne dieses dunkle Kapitel noch weiter vertiefen zu wollen, hatten sich die Missionare aus den reformierten Strömungen auch nicht gerade mit Ruhm bekleckert.

Was die Kräfte betrifft, die Dich und uns alle umgeben, kommt es natürlich nicht darauf an, ob Du es Dir auch so vorstellst. Die Kräfte sind wie sie sind - unabhängig von Deiner Vorstellung.
Du möchtest mir damit jetzt sicherlich klarmachen, daß Deine Vorstellungen die richtigen sind: Erinnert mich irgendwie an die alleinseligmachende Institution der Katholischen Kirche. Jedenfalls dürfte die Welt der Hexenkünste, um die es ja auch beim Gläserrücken und dem Sehen gehen soll, nicht gerade eine Domäne der Christen sein dürften.

Ich fürchte, daß Dein Gott weiterhin ohne mich auskommen muß.
Merlin :zauberer2
 
Lieber Syrius,
sicherlich gibt es verschieden Seelenmodelle, denen man folgen kann, nur möchte ich mich dem Gedanken von einer vom Menschen unabhängigen Seele nicht anschließen. Natürlich sind Gefühle und Emotionen untrennbar mit der Seele verbunden, aber ohne Körperlichkeit können diese Dinge nicht erfahren werden.

Lieber Merlin, wo hast Du denn das her? Wir sind hier im Thema Gläserrücken - wobei es sich um verstorbene Menschen handelt (eher selten um Engel), die ihre Gedanken und Gefühle bekanntgeben.

Die Seele ist neben dem Geist ein wesentlicher Bestandteil unserer individuellen Persönlichkeit. Sicherlich werden uns auch Seelenanteile aus den vergangenen Generationen mit in die Wiege gelegt, aber das sind halt nur Anteile und nicht die Wesenseinheit einer ganz konkreten Persönlichkeit. Ich schließe mich zumindest in diesem Punkt der hellenistisch geprägten christlichen Vorstellung einer personenbezogenen Seele an, die man auch in verschiedenen anderen Religionen finden kann. Wie man das nun im Bezug zur Anderswelt spirituell ausgestalten möchte, lasse ich einfach einmal so im Raum stehen.

Seelenanteile! Merlin, früher warst Du bestrebt, solche Dinge zu definieren. Eine Seele teilt sich nicht auf, wie denn? Zudem widerspricht es der Idee der Personenbezogenheit.

Sicherlich gab es in den Anfängen des Christentums bei verschiedenen gnostischen Strömungen auch schon den Gedanken, dem Du folgst. Nur gibt es da in Zusammenhang mit der Lehre ein grundsätzliches Problem: Bei der hellenistisch geprägten Vorstellung der Christen wird die Seele und der Körper eines verstorbenen Menschen zum Endgericht in seiner Einheit wieder hergestellt. Der Reinkarnationsgedanke der Gnostiker fand jedoch in der christlichen Lehre keinen Eingang, weil sie dem Prinzip der Auferstehung der Verstorbenen zum Endgericht widersprachen. Das Problem bestünde bei der Reinkarnation in der Frage, mit welchem Körper die Seele beim Endgericht verbunden werden sollte.

Das Endgericht, lieber Merlin, hat längst stattgefunden - gleich nach dem Tod Jesu Christi. Die Vermutung, dass die Seele zu einem letzten Gericht in menschlicher Körperlichkeit wieder Auferstehen würde ist völlig absurd.



Du möchtest doch jetzt sicherlich nicht ernsthaft behaupten, die Katholiken wären keine Christen? Ohne dieses dunkle Kapitel noch weiter vertiefen zu wollen, hatten sich die Missionare aus den reformierten Strömungen auch nicht gerade mit Ruhm bekleckert.

Lies bitte genau, was ich schreibe - ich habe gesagt, dass es teilweise sehr wenige Christen unter den Katholiken gab und gibt - und ja, das trifft sicherlich auch auf die Reformierten zu.



Du möchtest mir damit jetzt sicherlich klarmachen, daß Deine Vorstellungen die richtigen sind: Erinnert mich irgendwie an die alleinseligmachende Institution der Katholischen Kirche.

Nein, lieber Merlin, das will ich nicht.


Jedenfalls dürfte die Welt der Hexenkünste, um die es ja auch beim Gläserrücken und dem Sehen gehen soll, nicht gerade eine Domäne der Christen sein dürften.

Ich fürchte, daß Dein Gott weiterhin ohne mich auskommen muß.
Merlin :zauberer2

Aber Merlin, längst sind Hellsichtigkeit und Gläserrücken wissenschaftlich erwiesen, östliche Staaten setzen solche Fähigkeiten auch schon in der militärischen Aufklärung ein. Darüber solltest Du Dich eingehend informieren.

Und mein Gott ist auch Dein Gott, auch wenn Du das noch nicht wahrhaben willst.


lg
Syrius
 
Lieber Merlin, wo hast Du denn das her? Wir sind hier im Thema Gläserrücken - wobei es sich um verstorbene Menschen handelt (eher selten um Engel), die ihre Gedanken und Gefühle bekanntgeben.
Seelenanteile! Merlin, früher warst Du bestrebt, solche Dinge zu definieren. Eine Seele teilt sich nicht auf, wie denn? Zudem widerspricht es der Idee der Personenbezogenheit.

Das Endgericht, lieber Merlin, hat längst stattgefunden - gleich nach dem Tod Jesu Christi. Die Vermutung, dass die Seele zu einem letzten Gericht in menschlicher Körperlichkeit wieder Auferstehen würde ist völlig absurd.

Lies bitte genau, was ich schreibe - ich habe gesagt, dass es teilweise sehr wenige Christen unter den Katholiken gab und gibt - und ja, das trifft sicherlich auch auf die Reformierten zu.
Nein, lieber Merlin, das will ich nicht.

Aber Merlin, längst sind Hellsichtigkeit und Gläserrücken wissenschaftlich erwiesen, östliche Staaten setzen solche Fähigkeiten auch schon in der militärischen Aufklärung ein. Darüber solltest Du Dich eingehend informieren.
Und mein Gott ist auch Dein Gott, auch wenn Du das noch nicht wahrhaben willst.

lg
Syrius

Hallo Syrius
Deine Erklärungen die du in deinem Vortrag hier gibst, haben meine volle Zustimmung.

1. das Gläserrücken: Ich tätige es schon seit ca 30 Jahren. Viele Verstorbene haben hierdurch nochmal mit ihren Angehörigen Kontakt aufnehmen können.
Aber es wird nicht nur von Verstorbenen benutzt, auch Engel können sich uns hier mitteilen, denn unsere Verstorbenen, waren wie wir auch, alle einmal Engel im Jenseits.


2. Was soll der Unsinn mit den Seelenanteilen die Merlin anspricht?
Wie du sagst, eine Seele, ein Körper. Geht der Mensch aber wieder zurück ins Jenseits, bleibt der Körper zurück und die Seele ist frei, endweder fürs Jenseits oder für ein neues Leben als Mensch.


3. Das Endgericht, ich nehme an, Merlin meint das Gericht, dem sich jede Seele nach ihrem körperlichen Tod unterziehen muß. Da geht es aber ganz allein um das vergangene Leben. Die Seele selbst ist dabei ihr strengster Richter

4. Christen und katholische Kirche haben leider garnichts mehr miteinander zutun. Das trifft auch die Reformierte Kirche, Judentum, Sonnenanbeter, die Indianer die ihren Gott Manitu nennen u.s.w. zu. Alle diese Religionen haben nichts mit dem was Gott will, das Geringste zutun.
Ein Zitat von einem Jenseitigen:


Jede eurer Religionen ist richtig,
wenn,
wenn sie die Liebe lehrt!
aber keine eurer Religionen hat das Geringste
mit uns im Jenseits zutun!

5. Und welcher Gott der Richtige ist, das wird Merlin auch einmal feststellen , spätestens dann wenn er ins Jenseits eintritt.
Gott ist auch nicht böse, oder verletzt, oder traurig, egal welcher Gott angebetet wird. Wenn das in Liebe geschieht dann wird Er angesprochen.


In Liebe Gida
 
Hallo Syrius
Deine Erklärungen die du in deinem Vortrag hier gibst, haben meine volle Zustimmung.

1. das Gläserrücken: Ich tätige es schon seit ca 30 Jahren. Viele Verstorbene haben hierdurch nochmal mit ihren Angehörigen Kontakt aufnehmen können.
Aber es wird nicht nur von Verstorbenen benutzt, auch Engel können sich uns hier mitteilen, denn unsere Verstorbenen, waren wie wir auch, alle einmal Engel im Jenseits.


2. Was soll der Unsinn mit den Seelenanteilen die Merlin anspricht?
Wie du sagst, eine Seele, ein Körper. Geht der Mensch aber wieder zurück ins Jenseits, bleibt der Körper zurück und die Seele ist frei, endweder fürs Jenseits oder für ein neues Leben als Mensch.


3. Das Endgericht, ich nehme an, Merlin meint das Gericht, dem sich jede Seele nach ihrem körperlichen Tod unterziehen muß. Da geht es aber ganz allein um das vergangene Leben. Die Seele selbst ist dabei ihr strengster Richter

4. Christen und katholische Kirche haben leider garnichts mehr miteinander zutun. Das trifft auch die Reformierte Kirche, Judentum, Sonnenanbeter, die Indianer die ihren Gott Manitu nennen u.s.w. zu. Alle diese Religionen haben nichts mit dem was Gott will, das Geringste zutun.
Ein Zitat von einem Jenseitigen:


Jede eurer Religionen ist richtig,
wenn,
wenn sie die Liebe lehrt!
aber keine eurer Religionen hat das Geringste
mit uns im Jenseits zutun!

5. Und welcher Gott der Richtige ist, das wird Merlin auch einmal feststellen , spätestens dann wenn er ins Jenseits eintritt.
Gott ist auch nicht böse, oder verletzt, oder traurig, egal welcher Gott angebetet wird. Wenn das in Liebe geschieht dann wird Er angesprochen.


In Liebe Gida

Sehr schön hast Du das gesagt.
 
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Krümeli4842;3674780 schrieb:
Hallo,
ich bin hier neu und hoffe mal das, dass Thema hier rein passt :-D
Bitte kommt jetzt nicht mit antwortet wie lass dieFinger davon das ist Gefährlich und sowas ich weiß das es Gefährlich ist aber ich habe da meine erfahrungen die man sagen wenn ich alles richtig mache ist die chance sehr gering das etwas Passiert....

Also nun zu meiner Frage gibt es eine möglichkeit das Geister nicht Lügen können da ich seit längerem mit einem Geist konntakt habe ich aber gerne wissen will ob das alles quatsch ist was der mir erzählt oder doch stimmt.

LG
Krümeliiii

Hu hu,

da hab ich auch so meine Erfahrungen gemacht.

Ich würde dir empfehlen den Kontakt am Brett herzustellen und nicht mit Gläserrücken, da du beim Gläserrücken kaum Informationen erhalten kannst und auch kaum die Möglichkeit besteht zu hinterfragen.

Du sagst: "...wenn ich alles richtig mache ist die chance sehr gering das etwas Passiert".
Als erstes würde ich persönlich nur und wirklich NUR deinen Geistführer rufen, der kann dir dann auch alle Fragen beantworten, auch ob der mit dem du dich unterhälst vertrauenswürdig ist.

Wenn du nun Kontakt zu deinem Geistführer hast, kann es auch innerhalb des Gesprächs passieren das ein "Lehrling, Foppgeist" wie auch immer man sie nennen mag sich einschaltet.

Wie kann man das umgehen? Auch Lehrlinge geben sich als dein Geistführer aus und schwören Beinhart darauf, auch auf Gott.
So bin ich dann darauf gekommen das man ein Zeichen ausmachen kann, da kann man ruhig kreativ sein.
Z.B. fragst du ob es dein Geistführer ist, der sich gerade bei dir befindet, du machst vorab mit ihm aus, das er es bejaht und z.B. 3,5 mal um das "Ja" kreist.
Ganz wichtig ist, auch während der Gespräche immer und immer wieder bestätigen lassen.

LG


Nachträgliche Korrektur: Das Zeichen das du vorab mit ihm ausmachen sollst...
Wenn du mal angenommen dich heute Abend ans Brett setzen möchtest, dann teilst du ihm gedanklich bereits heute Nachmittag, gerne auch mehrmals dein Zeichen mit. Er hört es :) und du wirst sehen es funktioniert.
 
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