Gläserrücken gibtz nicht?

Hallo emze,
es macht Freude deinen Texten zu folgen, denn du schreibst in einer wundervollen plastischen Art.:)

Es ist jedoch nicht ungefährlich sich mit den Geistern mittels Hexenbrett zu verständigen. Diese Verstorbenen werden von ihrer wahren Bestimmung, ihrer Reinigung und des Erkennens abgehalten. Sie befinden sich in einer Zwischenebene, die sie oftmals selbst noch nicht realisierten. In den Emotionen und Ängsten der rufenden Personen finden sie sich wieder, ja werden durch sie hier in dieser Zwischenebene sogar festgehalten.
Man soll die Geister ruhen lassen und sie nicht aus Spass herbeibeschwören. Dadurch werden sie von ihrer wahren Bestimmung ins Licht zu gehen abgehalten.
Ausserdem bezweifel ich, dass es Geister gibt, die soweit ins Leben eindringen können, um Gegenstände zu bewegen. Sie erscheinen auf gestigem Weg und beeinflussen Menschen die sich für sie öffnen. Tütenrascheln, Kratzen und Klopfgeräusche werden meiner Meinung nach nicht von ihnen verursacht.
Vielmehr haften sie sich an ähnliche Schwingungen die Personen je nach emotionaler Stimmung ausstrahlen, sei es Angst oder Freude. Sie suchen die Grundstimmung der Lebenden, in der sie selbst waren, als sie noch lebten. Es ist uns möglich mit ihnen auf geistiger Ebene zu komunizieren, wenn wir ähnlich schwingen wie sie.
Gerade weil das Gläserrücken von unbedarften Jugendlichen, als Zeitvertreib betrieben wird, sind ihre Ängste die sie dadurch ausstrahlen, eine willkommene Einladung für niederschwingende Wesenheiten.
Ich möchte davor warnen, das Gläserrücken so leichtfertig auszuprobieren, wie ihr es machtet, liebe emze.

Liebe Grüße
dulcina
 
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hallo emze

dein bericht ist sehr interessant und beleuchtet dieses thema endlich mal ein wenig neutral.
ich kann viele dinge, die du so anschaulich beschrieben hast, bestätigen.

in meinen "jungen" jahren habe ich das auch öfters versucht. es war reine neugierde für mich und ich bin völlig neutral und angstfrei an die sache rangegangen....und ja, was soll ich sagen: es hat funktioniert.

vielleicht sollte ich noch erwähnen, dass damals keiner aus unser "tischerlrücker runde" angst hatte und wir - jeder für sich selber - nach einem beweis gesucht haben, dass es funktioniert oder eben nicht.

aber natürlich sollte man nicht damit spaßen. vor allem sehr junge menschen bekommen damit zusammenhängende vorfälle in den falschen hals und die angstspirale beginnt sich zu drehen.......die auswirkungen hast du ebenso sehr schön beschrieben.



Ausserdem bezweifel ich, dass es Geister gibt, die soweit ins Leben eindringen können, um Gegenstände zu bewegen. Sie erscheinen auf gestigem Weg und beeinflussen Menschen die sich für sie öffnen. Tütenrascheln, Kratzen und Klopfgeräusche werden meiner Meinung nach nicht von ihnen verursacht.
dulcina

hier möchte ich dir widersprechen. meine eigenen erfahrungen haben mir gezeigt, dass es sehr vieles gibt, das wir für unmöglich halten.
diese erlebnisse passierten bei uns aber unabhängig vom tischerlrücken und jahre davor.

aber du kannst mir glauben: wenn ich heute - nach so langer zeit - daran zurückdenke, bekomme ich gänsehaut und schaudern.
 
Hallo dulcina und Shania,

ich sehe gerade, dass sich hier wieder was getan hat, während ich meine Antwort an madma schrieb. Ich hab Eure Beiträge erst mal nur kurz überflogen und werden sie mir gleich in Ruhe zu Gemüte führen.
Aber dass Euch gefällt, was und wie ich schreibe, sprang mir sogleich wohltuend ins Auge. Danke:);)

Doch nun zunächst meine Antwort an madma,

jaaa, entschuldige, dass ich mich immer ein bisschen gedrängt fühle, mich zu entschuldigen.:ironie:
Du hast natürlich Recht, dass das Unsinn ist. Ich tue’s nie wieder.:D
Ich war vor Jahren, als unerfahrener Forumsanfänger, mal in einem Philo-Forum recht aktiv und dort haben sich einige stets über meine langen Texte aufgeregt.
Daraus resultiert vermutlich die kleine Unsitte, die sich offenbar in meinen unbewussten Automatismus eingegraben hat, denn bewusst stehe ich eigentlich zu all meinen vermeintlichen Schwächen und Macken. Schließlich haben wir alle solche. Zudem weiß ich aber zu Anfang ja auch noch nicht, ob mein jeweiliger Beitrag als interressant empfunden wird.
Doch wenn ich diesen Gedanken nun bewusst verfolge, ist ja auch das völlig wurscht.
Ich selbst habe in etlichen Berichten immer wieder geschrieben -und werde es sicher weiterhin tun, weil es meine Lieblingserkenntnis ist-, egal was wir tun, es wird immer Menschen geben, die einen genau deshalb schätzen, mögen, lieben und solche, die einen wegen derselben Sache nicht ausstehen können. Wozu sich also verbiegen.
Und so gesehen danke ich Dir für die kleine Bewusstseinserweiterung, die mir durch Deine Kritik gerade zuteil wurde.:)

Doch nun nochmal kurz zu meinem Beitrag. Ich gebe Dir Recht, dass es grundsätzlich besser ist, die Finger von solchen Spielchen wie dem Gläserrücken zu lassen, zumal die Wenigsten damit so locker und angstfrei umgehen können, wie es mir damals gelungen ist.
Nur gibt es da wie bei so vielen Dingen im Leben den kleinen feinen Unterschied zwischen Soll und Ist.

Man sollte es nicht tun, aber trotzdem wird niemand verhindern können, dass es immer wieder getan wird. Und da können auch die schlimmsten Beispiele von üblen Folgen und Konsequenzen nicht abschrecken. Im Gegenteil, manche fühlen sich dann erst recht herausgefordert, es zu probieren.
Und das gilt ja nicht nur beim Gläserrücken, sondern auch in vielen anderen Bereichen, bei Drogen z.B..
Und das mag daran liegen, dass wir alle bei manchen Dingen an einer Art Selbstüberschätzung leiden. Man sieht das Elend um sich herum, denkt aber, dass soetwas nur anderen passiert und man selbst die Sache im Griff hat.
Der Schuss geht fast immer nach hinten los, aber von solchen klugen Weisheiten will „man“ vorher gar nichts wissen.

Das Dilemma ist eben, Weisheit und Erfahrung können nicht wie ein Impfstoff von außen verabreicht werden, sie können nur aus dem eigenen Inneren erwachsen. Und es gibt keinen anderen Weg dorthin, als über die eigene oft schmerzvolle Erfahrung. Nur auf einem solchen Weg können wir als Menschen und auch als Seelen Er-wachsen werden.

Natürlich tut es oft weh, wenn man als jemand, der solche Erfahrungen hinter sich hat, daneben steht und hilflos mitansehen muss, wie ein Unerfahrener gerade in einen Abgrund springt oder ins offene Messer läuft.
Das ganze eigene Innere bäumt sich dagegen auf, einfach nur zuzuschauen. Dennoch würden wir durch ein Eingreifen nichts außer Ablehnung und Widerstand erreichen und Heimlichkeiten erzeugen.

Das Beste was wir tun können ist, einfach nur dazusein und s t i l l, die Wunden zu verbinden und dem „Gefallenen“ die Ruhe zu lassen, die er braucht, um die gerade gemachte Erfahrung in seinem Inneren richtig einzuordnen.

Selbstverständlich soll auch dies kein allgemeingültiges Rezept sein. In meinen Augen gibt es, was uns Menschen berifft, überhaupt nichts Allgemeingültiges, schließlich sind wir Individuen und da zählt immer nur der Einzelfall. Und was dem einen hilft, kann einen anderen aus der Bahn werfen.
Wir können anderen Menschen von unseren Erfahrungen erzählen, sie warnen, ohne dabei den drohenden Zeigefinger zu erheben. Doch die Entscheidung, wie sie damit umgehen, können wir ihnen nicht abnehmen.

Als eines der hilfreichsten Mittel sehe ich immer noch den Wechsel der Perspektive oder des Blickwinkels. Bevor man etwas bewertet oder verurteilt, ist es immer hilfreich, mal die Position der Gegenseite einzunehmen.

Wie lautet noch jene kluge indianische Weisheit?:
Großer Geist bewahre mich davor, über einen Menschen zu urteilen, ehe ich nicht eine Meile in seinen Mokassins gegangen bin.

Man könnte diese Spruch erweitern ........über was auch immer zu urteilen, ehe ich es nicht selbst erlebt, gefühlt und erfahren habe.

Und letzlich liegt alles im Auge des Betrachters.;)

Ich merke gerade, dass ich so ein bisschen vom eigentlichen Thema hier abschweife. Aber so ist das eben manchmal und ich werde einen Teufel tun, mich dafür jetzt zu entschuldigen. :schaukel: :tongue2::D

LG
emze:)
 
Es ist jedoch nicht ungefährlich sich mit den Geistern mittels Hexenbrett zu verständigen. (...)
Ich möchte davor warnen, das Gläserrücken so leichtfertig auszuprobieren, wie ihr es machtet, liebe emze.
Liebe Grüße
dulcina

Ja, liebe dulcina,

ich kann dem, was Du in Deinem ganzen Beitrag schreibst durchaus zustimmen. Aber wie ich in meiner Antwort an madma schon schrieb, werden Warnungen neugiere Menschen nicht abhalten, es dennoch zu versuchen.

D.h. eine kleine Einschränkung gibt’s doch bei meiner Zustimmung,;) denn das Rascheln während meiner Autofahrt, das ich beschrieben hatte, ist Fakt. Ich war nun mal allein auf der Fahrt und es war laut, klar, deutlich und unverwechselbar das Knistern der Brötchentüte auf meinem Rücksitz. Die Straße war glatt und verlief zu der Zeit geradeaus. Außerdem lag die Brötchentüte fest in einem Korb. Und die Wiederholung dieses Geräusches auf Kommando, machte dieses Faktum umso deutlicher.

Ich will auch gar nicht weiter versuchen, das nun genau erklären zu wollen, zumal wir aus unserer Position und Perspektrive ohnehin letztlich nur Vermutungen anstellen können, die weitgehend auch aus persönlicher Erfahrung, Wahrnehmung und Interpretation entstehen.
Und so kann ich in diesem Bereich nicht mehr tun, als jeder von uns, eben nur schildern, was und wie ich etwas erlebt habe, auf das ein jeder dies mit seinen eigenen Erfahrungen vergleichen und seine eigenen Schlussfolgerungen daraus ziehen kann.
Aber im Großen und Ganzen sind wir uns einig ;)

@ Shania
auch mit dir wolhltuende Einigkeit. :)

LG
emze:)
 
Und nun überlege ich ernsthaft, ob ich antworten soll. Doch deine Zeilen liebe emze, ermuntern mich geradewegs dazu .
Zunächst einmal ganz klar gesagt, es ist meine Sicht, so erkläre ich mir wie es zu Erscheinungen kommen kann.
Diese Sicht der Dinge ist ganz bestimmt nicht die weitläufige Meinung, doch gerne erkläre ich und schreibe meine Gedanken hierzu.

Wir leben hier auf der Erde in einer Realität, die sehr von unseren Emotionen gesteuert wird. Wir hängen in unseren Gedanken zu 99 % unseres Erlebens in unseren Emotionen nach. Dort befinden wir uns die meiste Zeit, ein jeder Mensch auf seine ganz persönlich Art. Es existiert eine Art von Parallelwelt in uns, die mit der Welt die wir im Wachbewusstsein erleben, nicht vergleichbar ist. Wir können sie nicht sehen, nur fühlen.
Es ist unsere innere, unsere Gedankenwelt. Dort sind wir empfindsame Seelen, leben in der Wahrhaftigkeit unserer Gefühle.
Würden wir jeden unserer Gedanken aufschreiben, der so flüchtig unseren Geist streift, wären wir nicht mehr fähig zu unterscheiden zwischen Realität und Einbildung.
In dieser Welt unseres Unterbewusstsein ist es - gerade wenn wir im Dämmerschlaf sind - möglich für die geistigen Wesen mit uns zu kommunizieren. Sie heften sich an unsere Emotionen, verschmelzen geradezu mit unserem Geist. Sind wir in einer unruhigen und ängstlichen Situation gefangen, ziehen wir Wesen mit niederer Frequenz zu uns.
Fühlen wir uns sicher und geborgen, strahlen wir einen Frieden aus, den unruhige Geister nicht für attraktiv empfinden, da sie sich selber daran nicht nähren wollen.
Gleiches zieht Gleiches an - an diesen Worten ist viel Wahres.

Unsere Einbildung folgt dieser Angst und öffnet in diesem Moment das Reich der Illusion. Je nachdem wieviel Fantasie wir besitzen, ist es in unserem Dämmerzustand möglich, dass wir Klopfzeichen, oder Schritte wahrnehmen. Sie sind jedoch nicht real, unsere Psyche gaukelt sie uns nur vor. Das Geistwesen passt sich unserer Schwingung dahingehend an, um mit uns geistig in Verbindung zu treten. Strahlen wir selber positiv, ist die Verbindung zu niederen Wesen nicht möglich. Sind wir aber in der eigenen Angst verhaftet, gaukelt uns unsere Psyche Klopfzeichen oder Ähnliches vor.

Schon allein der Wunsch geschützt zu sein, beherbergt in sich die Angst. Für viele Menschen ist eine Lichtsäule, oder die Schutzengel zu visualisieren der rettende Anker um ihre eigene Angst zu besiegen. Eine zugegeben rettende Maßnahme, um nicht voll und ganz abzudrehen, in seiner eigenen Psyche. Ich kann nur aus meiner Perspektive schildern und die ist für mich persönlich die einzigste Wahre.
Um es nochmals ganz deutlich zu formulieren, geistigen Wesen ist es meiner Meinung nach nicht möglich in unsere Realität einzudringen, wenn wir ihnen nicht die Tür öffnen. Sie sind in der anderen Ebene verhaftet und können uns nur auf reiner Seelenebene näher kommen. Auch ist es ihnen meiner Erfahrung nach nicht möglich Gegenstände zu bewegen. Wenn wir glauben Klopfgeräusche oder Ähnliches zu erkennen, stammt es rein aus unserer Fantasie, unsere Psyche gaukelt uns in diesem Moment etwas vor.

Ja liebe emze,
. . .
Ich will auch gar nicht weiter versuchen, das nun genau erklären zu wollen, zumal wir aus unserer Position und Perspektrive ohnehin letztlich nur Vermutungen anstellen können, die weitgehend auch aus persönlicher Erfahrung, Wahrnehmung und Interpretation entstehen.
Und so kann ich in diesem Bereich nicht mehr tun, als jeder von uns, eben nur schildern, was und wie ich etwas erlebt habe, auf das ein jeder dies mit seinen eigenen Erfahrungen vergleichen und seine eigenen Schlussfolgerungen daraus ziehen kann.
Aber im Großen und Ganzen sind wir uns einig ;)
. . .
LG
emze:)

diese Worte ermunterten mich einfach dazu, meine Weltsicht niederzuschreiben.

Alles Liebe
dulcina:)
 
Und nun überlege ich ernsthaft, ob ich antworten soll. Doch deine Zeilen liebe emze, ermuntern mich geradewegs dazu .
Zunächst einmal ganz klar gesagt, es ist meine Sicht, so erkläre ich mir wie es zu Erscheinungen kommen kann.
Diese Sicht der Dinge ist ganz bestimmt nicht die weitläufige Meinung, doch gerne erkläre ich und schreibe meine Gedanken hierzu.

Wir leben hier auf der Erde in einer Realität, die sehr von unseren Emotionen gesteuert wird. Wir hängen in unseren Gedanken zu 99 % unseres Erlebens in unseren Emotionen nach. Dort befinden wir uns die meiste Zeit, ein jeder Mensch auf seine ganz persönlich Art. Es existiert eine Art von Parallelwelt in uns, die mit der Welt die wir im Wachbewusstsein erleben, nicht vergleichbar ist. Wir können sie nicht sehen, nur fühlen.
Es ist unsere innere, unsere Gedankenwelt. Dort sind wir empfindsame Seelen, leben in der Wahrhaftigkeit unserer Gefühle.
Würden wir jeden unserer Gedanken aufschreiben, der so flüchtig unseren Geist streift, wären wir nicht mehr fähig zu unterscheiden zwischen Realität und Einbildung.
In dieser Welt unseres Unterbewusstsein ist es - gerade wenn wir im Dämmerschlaf sind - möglich für die geistigen Wesen mit uns zu kommunizieren. Sie heften sich an unsere Emotionen, verschmelzen geradezu mit unserem Geist. Sind wir in einer unruhigen und ängstlichen Situation gefangen, ziehen wir Wesen mit niederer Frequenz zu uns.
Fühlen wir uns sicher und geborgen, strahlen wir einen Frieden aus, den unruhige Geister nicht für attraktiv empfinden, da sie sich selber daran nicht nähren wollen.
Gleiches zieht Gleiches an - an diesen Worten ist viel Wahres.

Unsere Einbildung folgt dieser Angst und öffnet in diesem Moment das Reich der Illusion. Je nachdem wieviel Fantasie wir besitzen, ist es in unserem Dämmerzustand möglich, dass wir Klopfzeichen, oder Schritte wahrnehmen. Sie sind jedoch nicht real, unsere Psyche gaukelt sie uns nur vor. Das Geistwesen passt sich unserer Schwingung dahingehend an, um mit uns geistig in Verbindung zu treten. Strahlen wir selber positiv, ist die Verbindung zu niederen Wesen nicht möglich. Sind wir aber in der eigenen Angst verhaftet, gaukelt uns unsere Psyche Klopfzeichen oder Ähnliches vor.

Schon allein der Wunsch geschützt zu sein, beherbergt in sich die Angst. Für viele Menschen ist eine Lichtsäule, oder die Schutzengel zu visualisieren der rettende Anker um ihre eigene Angst zu besiegen. Eine zugegeben rettende Maßnahme, um nicht voll und ganz abzudrehen, in seiner eigenen Psyche. Ich kann nur aus meiner Perspektive schildern und die ist für mich persönlich die einzigste Wahre.
Um es nochmals ganz deutlich zu formulieren, geistigen Wesen ist es meiner Meinung nach nicht möglich in unsere Realität einzudringen, wenn wir ihnen nicht die Tür öffnen. Sie sind in der anderen Ebene verhaftet und können uns nur auf reiner Seelenebene näher kommen. Auch ist es ihnen meiner Erfahrung nach nicht möglich Gegenstände zu bewegen. Wenn wir glauben Klopfgeräusche oder Ähnliches zu erkennen, stammt es rein aus unserer Fantasie, unsere Psyche gaukelt uns in diesem Moment etwas vor.

Ja liebe emze,


diese Worte ermunterten mich einfach dazu, meine Weltsicht niederzuschreiben.

Alles Liebe
dulcina:)

Liebe dulcina,

so habe ich auchmal gedacht,obwohl ich schon soviel erleben sollte,was
man einfach nur im Stillschweigen behalten kann,aber,dann kann kam
der Tag,als etwas sehr Grausames geschah,für mich nicht das erste
Mal,doch an diesem Wesen war vom ersten Tag an,etwas besonderes
und das sollte sich noch sehr oft bewahrheiten.
Ich glaube,solche Tränen hab ich noch nie geweint,wie nach diesem
Ereignis und plötzlich spüre ich eine merkwürdige Aura im Raum,eine,
die ich noch nicht deuten konnte,ich schaute hoch und da stand er,
in voller Lebensgrösse und draussen wurde gerade sein Grab
ausgehoben.
Niemals werde ich dieses erste Mal vergessen,wie er mir in die Augen sah und sprach zu mir,wie wir es immer taten,über telephatischen Wege....werde ich immer bei dir bleiben,niemals lasse ich dich alleine..
drehte sich langsam rum und ging aus der Tür...
Er war meine erste Jenseitserscheinung und er kam auch in meiner,ersten NTE vor,er war es,der mich zurückrief.
Blieb er tatsächlich,er kam immer,wenn ich in der Natur unterwegs war,wenn Gefahr drohte,seine Aura,oder auch die Aura,wenn eine
Seele um einen ist,somit ja auch nun kannte,was ich bis dahin noch
nicht wusste,er durfte gar nicht bleiben,doch auch das sollte ich
noch lernen....
Ein kleiner Auschnitt,aus meinem Erleben und so ging es seit meiner
frühesten Kindheit,immer weiter,Schritt für Schritt,bis ich eines Tages
eine komplette Erkenntnis erlebte.Mit einem Erlebnis,welches ich
nur andeute,schon oft beschrieben habe und man weiss plötzlich,
warum das alles...das ist es doch,warum erlebt man all diese Dinge,
es hat doch einen Grund und wenn du noch nicht an solch einem
Punkt angekommen bist,
gib dir einfach weiter Zeit,schau dir deinen Nachbarn an,erlebt er all
diese Dinge?
Also,würde ich ein Wort hier von all dem sagen,man würde glatt,mich
einweisen,weil sie das alles nicht kennen,es auch nicht geringsten so
erleben und man findet den Einen von Hundert,wo man weiss,hier kann
ich alles sagen,denn er geht den denselben Weg,wie ich auch...
Die Zeit lässt uns erkennen,solange,erleben,erfahren,erkennen wir,wachsen an vielen Dingen und selbst,wenn wir das Warum gefunden
haben,lernen wir immer noch täglich weiter....
Wenn jemand schon in der Lage ist,eine Lichtsäule zu sehen,so wird
auch eines Tages,mit Sicherheit mehr kommen,bin ich mir sicher,es ist
vorbestimmt,wann alles zu einem kommt.....so durfte ich auch erfahren,musste ich ihn ins Licht,nachhaus,auf seinen Weg schicken,wieder etwas Neues gelernt und solange,war dieses eine
wundervolle Wesen durch sich selber,ein sehr weiser Lehrer.
Es war ein Hund und mir heute sicher bin,war er mir als Engel
geschickt worden,einmalig eben...wie alles im Leben..

alles Liebe dir madma
 
Ich kann nur aus meiner Perspektive schildern und die ist für mich persönlich die einzigste Wahre.

Genau liebe Dulcina,

ich denke, genau das ist es, was für jeden von uns gilt.
Jeder von uns lebt in seiner eigenen kleinen Welt in der er, seinem eigenen Erfahrungs- Entwicklungs- und Erkenntnisstand und seinem eigenen inneren Wesen entsprechend, Dinge auf eine Weise wahrnimmt, die anderen verborgen bleibt und auch nicht vermittelbar ist.

Was uns verbindet sind Ähnlichkeiten. Ähnliche Gefühle, ähnliche Erlebnisse, ähnlich Empfindugen.
Und ich glaube, das Beste, was wir tun können ist, dies zu akzeptieren und dem inneren Drang zu widerstehen, anderen in vermeintlich bester Absicht, das eigene Weltbild überstülpen zu wollen, weil es sich für einen selbst so gut und richtig anfühlt. Ich selbst muss mich auch des Öfteren bremsen einer übermäßigen "Hilfsbereitschaft" zu erliegen :D
Natürlich können wir unsere Weltbilder, Glaubenslehren, Erkenntnisse etc. austauschen, solange wir nicht erwarten, der andere müsse sie fortan teilen.
Ein erwartungsfreier Erfahrungs- und Erkenntnisaustausch jedoch, ermöglicht jedem, das in seine eigene Welt zu integrieren, was sich für ihn gut und richtig anfühlt. So können wir voneinander lernen und aneinander wachsen.

In den Jahren, als ich im Philo-Forum aktiv war, habe ich mal eine Weile beobachtet, wie einige User dort übereinander herfielen, weil jeder für sich beanspruchte den „Stein der Weisen“ gefressen zu haben und den anderen, manchmal mit verbaler Gewalt, von der Richtigkeit seiner Erkenntnisse überzeugen wollte. Meine eigene diesbezügliche Schwäche, mal so von außen zu betrachten, hat mir damals sehr geholfen, sodass es mir heute leichter fällt, mich zurückzuhalten, auch wenn es noch nicht immer gelingt :)

Das hat mich damals (2007) zu einem kleinen Gedicht inspiriert, welches ich euch nun einfach mal aufzwinge,:D weil es, glaube ich, gerade passt.
Und da wir nun ohnehin schon um einiges vom Hauptthema >Gläserrücken< abgeückt sind, kommts nun auch nicht mehr drauf an, dass dies hier eigentlich nicht der Platz für Gedichte ist.;)

Du kannst es nicht
M.C. (04/2007)

Wind, liebkosend und streichelnd
Regen, weich und leise
Das Meer weit und glatt
Gräser, sanft sich wiegend
Himmel in zartem Grau

Fühlst du wie ich fühle?
Siehst du wie ich sehe?
Nein, du kannst es nicht

Sturm, zerrend und brausend
Tropfen prasselnd und springend
Meer wild und tosend
Blätter rauschend an Bäumen sich biegend
Wilde Wolken rasen dahin

Fühlst du wie ich fühle?
Siehst du wie ich sehe?
Nein, du kannst es nicht

Dämmerung, feurig, violett bis Türkis
Der Morgen, frisch und klar,
sanften Duft verströmend
alles schönend und umschmeichelnd
alles Dunkel vertreibend

Fühlst du wie ich fühle?
Siehst du wie ich sehe?
Nein, du kannst es nicht

Kraft spürend, schauend ins Licht,
Bedeutungslose umgebene Hast
Das Gestern vergessen
Das Morgen noch weit
in der Ruhe sich verlierend

Fühlst du wie ich fühle?
Siehst du wie ich sehe?
Nein, du kannst es nicht

Nicht auf dieselbe Weise
und dennoch,
wenn du schaust wie ich schaue
kannst du mir nahe sein,
wie kein anderer.

Bei diesem Text kommt es eben auf das >Wie< an. Denn jeder von uns kann fühlen was ein anderer fühlt, Freude,Trauer, Schmerz etc, aber niemals so, wie ein anderer fühlt.

LG
emze:)
 
Danke emze !!

Ich muß sagen, ich habe noch nie mit solchem Hochgenuss einen so langen Text im Forum gelesen.
Dein Bericht ist sehr hilfreich in jeder Beziehung, danke dafür !

LG ethacarinae
 
Genau liebe Dulcina,

ich denke, genau das ist es, was für jeden von uns gilt.
Jeder von uns lebt in seiner eigenen kleinen Welt in der er, seinem eigenen Erfahrungs- Entwicklungs- und Erkenntnisstand und seinem eigenen inneren Wesen entsprechend, Dinge auf eine Weise wahrnimmt, die anderen verborgen bleibt und auch nicht vermittelbar ist.

Was uns verbindet sind Ähnlichkeiten. Ähnliche Gefühle, ähnliche Erlebnisse, ähnlich Empfindugen.
Und ich glaube, das Beste, was wir tun können ist, dies zu akzeptieren und dem inneren Drang zu widerstehen, anderen in vermeintlich bester Absicht, das eigene Weltbild überstülpen zu wollen, weil es sich für einen selbst so gut und richtig anfühlt. Ich selbst muss mich auch des Öfteren bremsen einer übermäßigen "Hilfsbereitschaft" zu erliegen :D
Natürlich können wir unsere Weltbilder, Glaubenslehren, Erkenntnisse etc. austauschen, solange wir nicht erwarten, der andere müsse sie fortan teilen.
Ein erwartungsfreier Erfahrungs- und Erkenntnisaustausch jedoch, ermöglicht jedem, das in seine eigene Welt zu integrieren, was sich für ihn gut und richtig anfühlt. So können wir voneinander lernen und aneinander wachsen.

In den Jahren, als ich im Philo-Forum aktiv war, habe ich mal eine Weile beobachtet, wie einige User dort übereinander herfielen, weil jeder für sich beanspruchte den „Stein der Weisen“ gefressen zu haben und den anderen, manchmal mit verbaler Gewalt, von der Richtigkeit seiner Erkenntnisse überzeugen wollte. Meine eigene diesbezügliche Schwäche, mal so von außen zu betrachten, hat mir damals sehr geholfen, sodass es mir heute leichter fällt, mich zurückzuhalten, auch wenn es noch nicht immer gelingt :)

Das hat mich damals (2007) zu einem kleinen Gedicht inspiriert, welches ich euch nun einfach mal aufzwinge,:D weil es, glaube ich, gerade passt.
Und da wir nun ohnehin schon um einiges vom Hauptthema >Gläserrücken< abgeückt sind, kommts nun auch nicht mehr drauf an, dass dies hier eigentlich nicht der Platz für Gedichte ist.;)

Du kannst es nicht
M.C. (04/2007)

Wind, liebkosend und streichelnd
Regen, weich und leise
Das Meer weit und glatt
Gräser, sanft sich wiegend
Himmel in zartem Grau

Fühlst du wie ich fühle?
Siehst du wie ich sehe?
Nein, du kannst es nicht

Sturm, zerrend und brausend
Tropfen prasselnd und springend
Meer wild und tosend
Blätter rauschend an Bäumen sich biegend
Wilde Wolken rasen dahin

Fühlst du wie ich fühle?
Siehst du wie ich sehe?
Nein, du kannst es nicht

Dämmerung, feurig, violett bis Türkis
Der Morgen, frisch und klar,
sanften Duft verströmend
alles schönend und umschmeichelnd
alles Dunkel vertreibend

Fühlst du wie ich fühle?
Siehst du wie ich sehe?
Nein, du kannst es nicht

Kraft spürend, schauend ins Licht,
Bedeutungslose umgebene Hast
Das Gestern vergessen
Das Morgen noch weit
in der Ruhe sich verlierend

Fühlst du wie ich fühle?
Siehst du wie ich sehe?
Nein, du kannst es nicht

Nicht auf dieselbe Weise
und dennoch,
wenn du schaust wie ich schaue
kannst du mir nahe sein,
wie kein anderer.

Bei diesem Text kommt es eben auf das >Wie< an. Denn jeder von uns kann fühlen was ein anderer fühlt, Freude,Trauer, Schmerz etc, aber niemals so, wie ein anderer fühlt.

LG
emze:)

Doch gibt es das...ich kann schauen,wie du schauen kannst,kann hören,was du hörst,fühlen,was auch du fühlst...es gibt Dinge,die
so unmöglich erscheinen und doch sind sie wahr und doch ist man
damit unter Menschen ewig alleine,denn für wen ist das Unmögliche
wahr?
Manchmal trifft man den Einen,der genau dasselbe sagt und dann
weiss man,das Unmögliche ist wahr,doch ein Austauschen nur
sehr leise möglich ist,dann kommt noch ein Zweiter und man
merkt,unmöglich sind solche Begegnungen niemals,doch eben
nur leise ist eine Gleichheit zu erkennen möglich,denn aus der
Welt des Schweigens,ist l a u t sein eben unmöglich.
Selbst hier,
wo es ein Jeder verstehen könnte,doch eben nur leise.
Unmöglich bleibt ewig unmöglich.

liebe Grüsse,madma
 
Werbung:
Liebe dulcina,

so habe ich auchmal gedacht,obwohl ich schon soviel erleben sollte,was
man einfach nur im Stillschweigen behalten kann,aber,dann kann kam
der Tag,als etwas sehr Grausames geschah,für mich nicht das erste
Mal,doch an diesem Wesen war vom ersten Tag an,etwas besonderes
und das sollte sich noch sehr oft bewahrheiten.
Ich glaube,solche Tränen hab ich noch nie geweint,wie nach diesem
Ereignis und plötzlich spüre ich eine merkwürdige Aura im Raum,eine,
die ich noch nicht deuten konnte,ich schaute hoch und da stand er,
in voller Lebensgrösse und draussen wurde gerade sein Grab
ausgehoben.
Niemals werde ich dieses erste Mal vergessen,wie er mir in die Augen sah und sprach zu mir,wie wir es immer taten,über telephatischen Wege....werde ich immer bei dir bleiben,niemals lasse ich dich alleine..
drehte sich langsam rum und ging aus der Tür...
Er war meine erste Jenseitserscheinung und er kam auch in meiner,ersten NTE vor,er war es,der mich zurückrief.
Blieb er tatsächlich,er kam immer,wenn ich in der Natur unterwegs war,wenn Gefahr drohte,seine Aura,oder auch die Aura,wenn eine
Seele um einen ist,somit ja auch nun kannte,was ich bis dahin noch
nicht wusste,er durfte gar nicht bleiben,doch auch das sollte ich
noch lernen....
Ein kleiner Auschnitt,aus meinem Erleben und so ging es seit meiner
frühesten Kindheit,immer weiter,Schritt für Schritt,bis ich eines Tages
eine komplette Erkenntnis erlebte.Mit einem Erlebnis,welches ich
nur andeute,schon oft beschrieben habe und man weiss plötzlich,
warum das alles...das ist es doch,warum erlebt man all diese Dinge,
es hat doch einen Grund und wenn du noch nicht an solch einem
Punkt angekommen bist,
gib dir einfach weiter Zeit,schau dir deinen Nachbarn an,erlebt er all
diese Dinge?
Also,würde ich ein Wort hier von all dem sagen,man würde glatt,mich
einweisen,weil sie das alles nicht kennen,es auch nicht geringsten so
erleben und man findet den Einen von Hundert,wo man weiss,hier kann
ich alles sagen,denn er geht den denselben Weg,wie ich auch...
Die Zeit lässt uns erkennen,solange,erleben,erfahren,erkennen wir,wachsen an vielen Dingen und selbst,wenn wir das Warum gefunden
haben,lernen wir immer noch täglich weiter....
Wenn jemand schon in der Lage ist,eine Lichtsäule zu sehen,so wird
auch eines Tages,mit Sicherheit mehr kommen,bin ich mir sicher,es ist
vorbestimmt,wann alles zu einem kommt.....so durfte ich auch erfahren,musste ich ihn ins Licht,nachhaus,auf seinen Weg schicken,wieder etwas Neues gelernt und solange,war dieses eine
wundervolle Wesen durch sich selber,ein sehr weiser Lehrer.
Es war ein Hund und mir heute sicher bin,war er mir als Engel
geschickt worden,einmalig eben...wie alles im Leben..

alles Liebe dir madma


Auch dir liebe Madma möchte ich an dieser Stelle einmal Danke sagen !!

Aus deinen Beträgen kann man sehr viel Kraft schöpfen , sie trösten einen sehr !!

LG ethacarinae
 
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