A
Astroharry
Guest
Du mußt die Vorgeschichte des Kampfes kennen.
Die fünf Ghandavabrüder haben in einem Wüfelspiel ihre Schwester verschachert und wollen sie nun ihren Gläubigern ausliefern.
Diese fünf Brüder sind die fünf Sinnesorgane und ihre seelischen Kräfte-Entsprechungen.
Diese fünf Kräfte haben die Seele, ihre Schwester, verschachert.
Das ist der Normalzustand des Menschen. Er versinkt im Rauch der Sinne und seine Seele kettet er dadurch an diese Welt.
Ardschuna, der Held möchte dies verhindern und Kämpft nun einen Kampf gegen diese Abhängigkeit. Dabei sieht er sich seinen eigenen Verwandten und Lehrern gegenüber. Sein Intellekt, seine gewohnten sinnlichen Genüsse, sein sinnlich materielles Leben. All das fordert das höhere Selbst von ihm zum Opfer um die Seele zu befreien.
Es geht hier nicht um die Rechfertigung von Krieg, sondern um den Krieg den die Seele im Kampf um die geistige Freiheit führt.
Auch wieder nur Metaphern.
Die Tragik all dieser Mythen ist dass sie wörtlich ausgelegt wurden.
Die Heftigkeit dieses Kampfes und die Verzweiflung, denen ein Mensch ausgesetzt ist, wenn er beginnt sich gegen die ihm so lieb gewordenen sinnlichen Genüsse aufzulehnen, kann man wohl mit einer Schlacht vergleichen. Das finde ich angemessen.
Es ist lange her, dass ich die Bhagavad Gitta gelesen habe, ich kenne mich nicht mehr so gut aus damit. Daher kann ich nichts weiter dazu sagen.
Es ist auch so, dass man diese Mysterien erst wirklich verstehen kann, wenn man die innere Entwicklung dazu vollzogen hat, wenn man sie innerlich erlebt.
Es gibt eine sehr beeindruckende Verfilmung des Mahabharata Epos. Die Bhagavad Gitta ist ja ein Ausschnitt daraus. Sie wurde vor einigen Jahren im Fernsehen ausgestrahlt.
Das Selbe Thema in der Zauberflöte von Mozart. Sie beginnt damit dass Tamino vor einer Schlange flieht... Auch die Bibel spricht im NT das Selbe Thema an. Usw usw
Lieben Gruß Willibald
Die fünf Ghandavabrüder haben in einem Wüfelspiel ihre Schwester verschachert und wollen sie nun ihren Gläubigern ausliefern.
Diese fünf Brüder sind die fünf Sinnesorgane und ihre seelischen Kräfte-Entsprechungen.
Diese fünf Kräfte haben die Seele, ihre Schwester, verschachert.
Das ist der Normalzustand des Menschen. Er versinkt im Rauch der Sinne und seine Seele kettet er dadurch an diese Welt.
Ardschuna, der Held möchte dies verhindern und Kämpft nun einen Kampf gegen diese Abhängigkeit. Dabei sieht er sich seinen eigenen Verwandten und Lehrern gegenüber. Sein Intellekt, seine gewohnten sinnlichen Genüsse, sein sinnlich materielles Leben. All das fordert das höhere Selbst von ihm zum Opfer um die Seele zu befreien.
Es geht hier nicht um die Rechfertigung von Krieg, sondern um den Krieg den die Seele im Kampf um die geistige Freiheit führt.
Auch wieder nur Metaphern.
Die Tragik all dieser Mythen ist dass sie wörtlich ausgelegt wurden.
Die Heftigkeit dieses Kampfes und die Verzweiflung, denen ein Mensch ausgesetzt ist, wenn er beginnt sich gegen die ihm so lieb gewordenen sinnlichen Genüsse aufzulehnen, kann man wohl mit einer Schlacht vergleichen. Das finde ich angemessen.
Es ist lange her, dass ich die Bhagavad Gitta gelesen habe, ich kenne mich nicht mehr so gut aus damit. Daher kann ich nichts weiter dazu sagen.
Es ist auch so, dass man diese Mysterien erst wirklich verstehen kann, wenn man die innere Entwicklung dazu vollzogen hat, wenn man sie innerlich erlebt.
Es gibt eine sehr beeindruckende Verfilmung des Mahabharata Epos. Die Bhagavad Gitta ist ja ein Ausschnitt daraus. Sie wurde vor einigen Jahren im Fernsehen ausgestrahlt.
Das Selbe Thema in der Zauberflöte von Mozart. Sie beginnt damit dass Tamino vor einer Schlange flieht... Auch die Bibel spricht im NT das Selbe Thema an. Usw usw
Lieben Gruß Willibald