Gilt noch die Sperre zur Threaderstellung über das Thema Islam?

außer dem islam und dem sündenbock rolle projeziert von den medien und dem unbedingten bedürfniss seiner jünger sich da jetzt in den foren massenweise auszulassen, gibt es wesentlich mehr übel auf der welt statt singular nur auf einer religion auszulassen.

dessen fragmentale fundamentalismen in irgendwelchen regionen - sich einfach klischeehaft in die schublade jener menschen legen die meinen sie seien moslems.

und ab dem punkt fängt der eigenen fundamentalismus an diese menschen ständig zu verurteilen und zu peitschen - natürlich immer im namen der meinung und der gerechtigkeit, im abbild vom neuen feindbild. und da darf natürlich keine kritik ausgeübt werden, weil man hat ja die weisheit mit dem goldenen löffel der bildzeitung geerntet.

ab dem punkt sind dann meinungen keine meinungen mehr sondern einfach nur verhasstes klischeedenken, das sich dann als meinung verkaufen will.
und dieser punkt artet dann einfach sinnlos aus. ohne das diese gesellschaft es nicht schafft ohne hilfe sich aus seinem eigenen manischen medienfundamentalismus zurück zu ziehen.
 
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@Sabbah

weder der islam noch die christliche religion hat mit diesem thema eigentlich nichts am hut...zumindest nicht mehr in der heutigen zeit...es sind lediglich die menschen die sich fanatisch in ihren eigenen glauben reinsteigern..und ich finde es gut wenn gerade mit der musik darauf aufmerksam gemacht wird wie verlogen auch heute noch so manche menschen ihre wahnvorstellungen mit religion entschuldigen wollen...

Ja klar, ich fürchte nur, dass man diesen Text auch falsch verstehen kann. Noch dazu, wo in dem Video alle Fatima, Onur und Süleyman heißen
 
Es geht hier nicht darum eine bestimmte Religion zu verteufeln. Ich selbst bin kein Fan von irgendeiner Religion, dafür wird/wurde sie oft genug als Vorwand für irgendwelche Gräueltaten benutzt. Es geht mir um einen offenen Austausch über das Thema Islam und Migration in D (um es mal zu spezialisieren), ganz einfach weil ich den Eindruck habe dass sich dieses Thema irgendwie falsch aufgehängt hat. Wie ich schon schrieb: ständig wird Toleranz gepredigt und den Kritikern den Mund verboten aber dann gleichzeitig Beiträge im TV gezeigt die den Hass schüren. Meiner Schwester ist demletzt etwas passiert was bestimmt nicht ein Einzelfall hier ist. Sie arbeitet für die Stadtverwaltung und war auf einer Sitzung wo noch andere Mitarbeiter aus allen möglichen Rängen eingeladen waren. So ca 60 Leute insgesamt. Das Thema war u.a. Moscheebau - ja oder nein und eine Demo der Moslems wurde erwähnt auf der sie für einen Bau demonstrierten (oder so etwas in der Art). Eine Zeit lang hat keiner was gesagt bis ein Mann Folgendes abgelassen hat "sollen sie eine bauen aber bald wird sie brennen". Die Leute sind in kollektives Gelächter ausgebrochen!!!! Und in dem Tenor ging es eine Weile weiter!!! Diese Leute waren keine rechtsextremen Dummbrote die ihre hohlen Parolen auf irgendwelchen Demos ablassen, es waren Menschen die kommunale Politik mitbestimmen. Ich sehe da den Grund dafür in unserer deutschen Gesellschaft weil eine Pseudo Meinungsfreiheit herrscht und weil Toleranz gefordert wird ohne sie in den Herzen der Menschen wachsen zu lassen, weil eben alles forciert wird. Obrigkeitshörigkeit vordergründig, die den Druckablass nicht ermöglicht. Wenn es so weitergeht wird es eskalieren. Nur Offenheit kann dem entgegenwirken - Restriktionen bei der freien Meinungsäußerung (damit meine ich natürlich keine Volksverhetzung das ist klar) hasse ich wie die Pest.
Jetzt noch einen Satz den Necla Kelek mal geäußert hat: "was mir am meisten auf die Nerven geht ist das schnelle Beleidigtsein meiner türkischen Landsleute. Sie sind absolut nicht kritikfähig". Liegt also an beiden Parteien, ne :)

P.S. @Siriuskind: ich weiß du hast Kontakt mit dem Islam über deinen Mann der Iraner ist. Alle Iraner die ich kennengelernt habe und es sind echt viele, habe ich alle als frei und eher "westlich" orientiert erlebt. Bei vielen Türken die ich kenne ist das wiederum anders
 
P.S. @Siriuskind: ich weiß du hast Kontakt mit dem Islam über deinen Mann der Iraner ist. Alle Iraner die ich kennengelernt habe und es sind echt viele, habe ich alle als frei und eher "westlich" orientiert erlebt. Bei vielen Türken die ich kenne ist das wiederum anders

Naja, die Iraner die ihr Heimatland verlassen haben waren wohl die die sich in ihrer heimatlichen "islamischen Republik" aufgrund ihrer Ansichten unbeliebt gemacht hatten. Also eher die intellektuelle Elite und Leute mit eher westlichen Ansichten.

Wärend aus der Türkei einfache Leute aus der Provinz als einfache Arbeitskräfte gekommen sind.
 
Naja, die Iraner die ihr Heimatland verlassen haben waren wohl die die sich in ihrer heimatlichen "islamischen Republik" aufgrund ihrer Ansichten unbeliebt gemacht hatten. Also eher die intellektuelle Elite und Leute mit eher westlichen Ansichten.

Wärend aus der Türkei einfache Leute aus der Provinz als einfache Arbeitskräfte gekommen sind.

Ja die meisten der Türken hier kommen aus Anatolien das eher ländlich ist. Meine iranischen Freunde und Bekannten (die ich in UK kennengelernt habe) sind aus allen möglichen Schichten - die meisten aber aus der Arbeiterschicht.
 
Naja, die Iraner die ihr Heimatland verlassen haben waren wohl die die sich in ihrer heimatlichen "islamischen Republik" aufgrund ihrer Ansichten unbeliebt gemacht hatten. Also eher die intellektuelle Elite und Leute mit eher westlichen Ansichten.

Wärend aus der Türkei einfache Leute aus der Provinz als einfache Arbeitskräfte gekommen sind.


Mein Mann ist vor dreissig Jahren aus dem Iran weggegangen, weil er hier studieren wollte, er hatte von der islamischen Republik noch nicht so viel mitbekommen. Aber auch im Iran sind die meisten Leute keine Fanatiker, sondern ganz normale Leute, die mit den Schwierigkeiten des Alltag dort zurecht kommen müssen. In allen islamischen Ländern sind die Fanatiker wohl in der Minderzahl, aber sie werfen immer ein schlechtes Bild auf diejenigen, die ihre Religion normal ausleben.

In den USA gibt es ja auch viele christliche Fanatiker, die auch vor Gewalt nicht zurückschrecken, wäre schlimm, wenn man das auf das gesamte Christentum übertragen würde.
 
Es geht hier nicht darum eine bestimmte Religion zu verteufeln. Ich selbst bin kein Fan von irgendeiner Religion, dafür wird/wurde sie oft genug als Vorwand für irgendwelche Gräueltaten benutzt. Es geht mir um einen offenen Austausch über das Thema Islam und Migration in D (um es mal zu spezialisieren), ganz einfach weil ich den Eindruck habe dass sich dieses Thema irgendwie falsch aufgehängt hat. Wie ich schon schrieb: ständig wird Toleranz gepredigt und den Kritikern den Mund verboten aber dann gleichzeitig Beiträge im TV gezeigt die den Hass schüren. Meiner Schwester ist demletzt etwas passiert was bestimmt nicht ein Einzelfall hier ist. Sie arbeitet für die Stadtverwaltung und war auf einer Sitzung wo noch andere Mitarbeiter aus allen möglichen Rängen eingeladen waren. So ca 60 Leute insgesamt. Das Thema war u.a. Moscheebau - ja oder nein und eine Demo der Moslems wurde erwähnt auf der sie für einen Bau demonstrierten (oder so etwas in der Art). Eine Zeit lang hat keiner was gesagt bis ein Mann Folgendes abgelassen hat "sollen sie eine bauen aber bald wird sie brennen". Die Leute sind in kollektives Gelächter ausgebrochen!!!! Und in dem Tenor ging es eine Weile weiter!!! Diese Leute waren keine rechtsextremen Dummbrote die ihre hohlen Parolen auf irgendwelchen Demos ablassen, es waren Menschen die kommunale Politik mitbestimmen. Ich sehe da den Grund dafür in unserer deutschen Gesellschaft weil eine Pseudo Meinungsfreiheit herrscht und weil Toleranz gefordert wird ohne sie in den Herzen der Menschen wachsen zu lassen, weil eben alles forciert wird. Obrigkeitshörigkeit vordergründig, die den Druckablass nicht ermöglicht. Wenn es so weitergeht wird es eskalieren. Nur Offenheit kann dem entgegenwirken - Restriktionen bei der freien Meinungsäußerung (damit meine ich natürlich keine Volksverhetzung das ist klar) hasse ich wie die Pest.
Jetzt noch einen Satz den Necla Kelek mal geäußert hat: "was mir am meisten auf die Nerven geht ist das schnelle Beleidigtsein meiner türkischen Landsleute. Sie sind absolut nicht kritikfähig". Liegt also an beiden Parteien, ne :)

P.S. @Siriuskind: ich weiß du hast Kontakt mit dem Islam über deinen Mann der Iraner ist. Alle Iraner die ich kennengelernt habe und es sind echt viele, habe ich alle als frei und eher "westlich" orientiert erlebt. Bei vielen Türken die ich kenne ist das wiederum anders



Das, was Du da schreibst, ist schon erschreckend und widerlich, wie da in der Stadtverwaltung gesprochen wurde.

Aber was Necla Kelek sagt, kann ich gut nachvollziehen, denn durch die jahrelange Erfahrung mit Vorurteilen und Diskriminierungen wird man empfindlicher und kann dann vielleicht auch konstruktive Kritik nicht mehr erkennen.

Naja, ich habe schon "Kontakt" mit dem Islam, aber mein Mann ist Atheist ( er war in einer kommunistischen Partei politisch aktiv ), bei uns zu Hause wird da nichts in der Art praktiziert.
 
Das, was Du da schreibst, ist schon erschreckend und widerlich, wie da in der Stadtverwaltung gesprochen wurde.

Aber was Necla Kelek sagt, kann ich gut nachvollziehen, denn durch die jahrelange Erfahrung mit Vorurteilen und Diskriminierungen wird man empfindlicher und kann dann vielleicht auch konstruktive Kritik nicht mehr erkennen.

Naja, ich habe schon "Kontakt" mit dem Islam, aber mein Mann ist Atheist ( er war in einer kommunistischen Partei politisch aktiv ), bei uns zu Hause wird da nichts in der Art praktiziert.

Widerlich und erschreckend ist es allemal aber ich vermute auch leider kein Einzelfall. Und das erschreckendste an der ganzen Sache finde ich daß es ja mehr oder weniger öffentlich passiert ist, die Leute waren ja nicht zuhause in ihren Wohnzimmern.
Ich habe mal eine Talkrunde im französischen TV gesehen wo u.a. 2 arabische Feministinnen (vermute ich mal) und eine deutsche Frau türkischer Abstammung zu Gast waren. Es ging um das Burka Verbot in F und B. Die Frauen stimmten 1. diesem Verbot zu, weil es für sie ein Zeichen der Unterdrückung ist und es keine Lobby für die Mädchen gibt die das nicht wollen und 2. haben auch alle 3 Frauen (alle 3 waren Akademikerinnen, eine davon Kulturforscherin oder so ähnlich) gesagt dass sich der Islam gerade in den letzten jahren sehr in die konservative Richtung entwickelt hat. Ob das an den Vorurteilen liegt die du beschreibst weiß ich nicht. Das wäre auch die Frage: was ist das Huhn, was ist das Ei? Es gibt also genügend Kritiker des Islam die dieser Religion auch angehören.
Ich persönlich glaube nicht an dieses Terroristengerede. Absoluter Schwachsinn. Ich sehe jedoch nicht wirklich eine Gleichberechtigung der Geschlechter und das finde ich nicht so toll. Aber vielleicht ändert sich da was in naher Zukunft....
 
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Naja, die Iraner die ihr Heimatland verlassen haben waren wohl die die sich in ihrer heimatlichen "islamischen Republik" aufgrund ihrer Ansichten unbeliebt gemacht hatten. Also eher die intellektuelle Elite und Leute mit eher westlichen Ansichten.

Wärend aus der Türkei einfache Leute aus der Provinz als einfache Arbeitskräfte gekommen sind.

du solltest dich mal was so ein ethik-vorurteil betrifft mal besser bilden.
 
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