Gilt noch die Sperre zur Threaderstellung über das Thema Islam?

Sie war nicht nur grauslig, sondern beinahe durch Hass getränkt.

Eine kritische Auseinandersetzung mit dem Islam ist nichts böses.
Im Gegenteil, Sie ist notwendig.
Aber damals war es das ja nicht.
Damals wurde versucht jedem Muslim den Stempel "durchgeknallter Terrorist!" aufzudrücken.
Einige User versuchten damals den Eindruck zu erwecken das JEDER Muslim auch gewillt wäre Handgranaten in deutsche Kindergärten zu werfen.

Ein Verhalten das die Moderatoren nicht dulden wollten und auch nicht dulden durften.

Daher sah sich Walter dann gezwungen (nachdem freundliche Hinweise nicht fruchteten) das Thema Islam aus dem "Programm" zu nehmen.

Genau so war das! Ich jedenfalls habe es damals nicht mehr ausgehalten. Aber, Galahad, ich erinnere mich an deine Beitraege, und zwar gerne:)
 
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Ich persönlich stehe einer Islamisierung des deutschsprachigen Raumes kritisch gegenüber, weil ich der Meinung bin, dass unsere Normen und Wertmaßstäbe teilweise unverträglich mit den Forderungen des traditionellen Islams sind. So erkenne ich im Islam z. B. durchaus antifeminine Tendenzen, die der Gleichberechtigung von Mann und Frau deutlich widersprechen. Auch stelle ich antidemokratische Züge fest. Und ist eigentlich das Schächten lebendiger Tiere vereinbar mit unserem Tierschutzgesetz?.

Und? Auch diverse christliche Strömungen sind mit den westlichen Wertemasstäben unverträglich. Lies mal die CHRISTLICHE Bibel! Da schlackern dir dir Ohren von dem Mass an undemokratischer Brutalität.

Nur warum haben wir hier kein mittelalterliches Christentum mehr, in dem die Frau weniger wert war als der Mann, in der vererbbare Monarchie als "von Gott gewollt" betrachtet wurde und in der Körperstrafen und Hexenverfolgung religiös begründet wurden.

Ganz einfach weil Europa eine Zeit der Aufklärung und auch Sekularisierung erlebt hat. Diese sind Werte die jenseits der Religion stehen und zT auch direkt Anweisungen aus der Bibel entgegenstehen. Siehe Körperstrafen.
Und wenn Christen in der Lage sind diese primitive Form von religiös gerechtfertigter Gewalttätigkeit hinter sich zu lassen dann sind Moslems ebenfalls dazu in der Lage.

Übrigens war zur Zeit der Kreuzzüge der arabische Kulturraum kulturell erheblich weiter entwickelt und "zivilisierter". In Europa wurden Ketzer verbrannt und Juden verfolgt. Dort gab es viele Staaten in denen Andersdenkende in Sicherheit leben konnten. Etwas das hier in Europa über lange lange Zeit die wenigsten Herrscher toleriert haben.
 
Der Respekt vor jedem Lebewesen und die Nächstenliebe alleine bringen uns unserem Ziel von einem friedlichen Zusammenleben wesentlich näher als jede Religion.

Meist definiert sich eine Religion dadurch, dass die ihr zugehörigen nicht zugehörige ausgrenzen und als Menschen zweiter Klasse betrachten. So etwas führt zwangsläufig zu einer Spaltung der Gesellschaft.

Das Video finde ich sehr treffend. So etwas ist einfach nur traurig.
 
Was denkst du denn woher diese Fehlinformationen kommen? Es gibt genügend Muslime die den Islam falsch auslegen und dies ist dann das Bild dass die Europäer dann bekommen. Bei Vielen (natürlich nicht bei allen, ich kenne auch das Gegenteil) ist es nun mal so, dass die Frauen weniger Rechte haben als die Männer. Ich kenne viele türkische Mädels/Frauen und keine von denen ist wirklich glücklich mit ihrem treatment durch die Männer (sei es Vater oder Ehemann). Dieses männderdominierte Verhalten wird dann mit der Religion gerechtfertigt. Aber hat es überhaupt viel mit dem Islam zu tun? Oder ist es nur ein Vorwand?



Der Islam ist von vielen Fehlinterpretationen nicht ausgenommen, genauso wie es bei anderen Religionen auch ist. Darüber kann man ja auch diskutieren, aber wie es jetzt schon andere erwähnten und ich auch, die Diskussionen über den Islam arten irgendwann in Rassismus aus und das kann es nicht sein. Ich kenne viele Muslime, die ihre Religion leben und andere Leute mit ihrer eigenen Religion akzeptieren und es völlig in Ordnung finden, wenn jeder seinen Glauben hat und versucht, ein guter Mensch zu sein.
 
Ich bin der Ansicht, dass eine Meinungsfreiheit in unserer Kultur herrschen sollte. Also darf man sich auch offen über die Weltreligionen, deren Postulate und Konsequenzen austauschen. Warum nicht? Gerade der freie Dialog ermöglicht doch erst den Erkenntnisgewinn.

Solange Beleidigungen und Verletzungen der Freiheisrechte Anderer aus der Diskusssion herausgehalten werden, sehe ich hier keinerlei Komplikationen. Schließlich wurde und wird auch das Christentum von vielen Seiten dezidiert kritisiert. Der Islam sollte dabei keine Ausnahme bilden.

Ich persönlich stehe einer Islamisierung des deutschsprachigen Raumes kritisch gegenüber, weil ich der Meinung bin, dass unsere Normen und Wertmaßstäbe teilweise unverträglich mit den Forderungen des traditionellen Islams sind. So erkenne ich im Islam z. B. durchaus antifeminine Tendenzen, die der Gleichberechtigung von Mann und Frau deutlich widersprechen. Auch stelle ich antidemokratische Züge fest. Und ist eigentlich das Schächten lebendiger Tiere vereinbar mit unserem Tierschutzgesetz?

Jeder möge seinen regliösen oder spirituellen Glauben ausleben und nach seiner Fasson selig werden, solange die Gesellschaft nicht negativ davon berührt wird. Ich bin der Meinung, dass dies bei einer Islamisierung des deutschsprachigen Raumes jedoch langfristig der Fall wäre. Angesichts des vehementen Missionseifers vieler Moslems muss man doch davon ausgehen, dass sie ein großes Interesse daran haben, Konventionen des Islams auch immer mehr in unseren Kreisen einzuführen und zu etablieren. Das entspricht zumindest meinem persönlichen Eindruck.



Deinen ersten beiden Absätzen stimme ich zu.

Dann zu den letzten beiden Absätzen. Wo steht bitte, dass es eine Islamisierung des deutschsprachigen Raumes gibt? Ich lege Dir mal ein paar Zahlen hin, die ich in einem anderen Thread schon mal erwähnte. Es leben 4 Millionen Muslime in Deutschland, von denen 5 % religiös aktiv sind, davon wiederum 1 % radikalisiert sind und 0,5 % sind davon gewaltbereit. Die Einwohnerzahl Deutschlands wird Dir wohl bekannt sein. Wo werden wir hier bitte vom Islam überschwemmt?

Hast Du schon mal Filme von Schlachthöfen gesehen? Da macht es eigentlich keinen Unterschied, ob das Tier nun geschächtet wird oder mit "deutschen" Methoden bei Bewußtsein schon zerstückelt wird, weil der Schuß oder der Stromschlag das Tier nicht getötet hat. Beide Methoden sind mit dem Tierschutzgesetz dann nicht vereinbar und wir sollten besser alle Vegetarier werden. Und jedes Tier ist lebendig, bevor es geschlachtet wird.

Aber auch die Juden schächten ihre Tiere. In beiden Religionen ist es verboten, Fleisch von Tieren zu essen, die vorher nicht ausgeblutet sind.
 
Wo werden wir hier bitte vom Islam überschwemmt?.

Naja, die vielen Dönerbuden, die von sehr vielen Deutschen gerne frequentiert werden könnten einem den Eindruck geben.

Und häusliche Gewalt sowie Unzufriedenheit in Beziehungen gibt es unter Einheimischen genauso. Und die Sitten wie Frauen behandelt werden waren bis vor ein paar Jahrzehnten noch ziemlich ähnlich denen in Anatolien oÄ. Frauen durften nur arbeiten wenn der Ehemann dies gestattet, über die Mitgift durfte der Ehemann bestimmen etc. Die letzten Änderungen der Gesetzt wo solche Dinge abgeschafft wurden waren in den 70er Jahren. Da brauchen "wir" uns nicht über "die Moslems" stellen, so als ob Frauenrechte seit ewigen Zeiten ein völlig selbstverständliches Gut in unserer Kultur wären, weil noch in unserer Eltern- und Grosselterngeneration lief da einiges ganz ähnlich.
 
Naja, die vielen Dönerbuden, die von sehr vielen Deutschen gerne frequentiert werden könnten einem den Eindruck geben.

Und häusliche Gewalt sowie Unzufriedenheit in Beziehungen gibt es unter Einheimischen genauso. Und die Sitten wie Frauen behandelt werden waren bis vor ein paar Jahrzehnten noch ziemlich ähnlich denen in Anatolien oÄ. Frauen durften nur arbeiten wenn der Ehemann dies gestattet, über die Mitgift durfte der Ehemann bestimmen etc. Die letzten Änderungen der Gesetzt wo solche Dinge abgeschafft wurden waren in den 70er Jahren. Da brauchen "wir" uns nicht über "die Moslems" stellen, so als ob Frauenrechte seit ewigen Zeiten ein völlig selbstverständliches Gut in unserer Kultur wären, weil noch in unserer Eltern- und Grosselterngeneration lief da einiges ganz ähnlich.



Danke, auch meine Rede.:thumbup::D
 
Wo steht bitte, dass es eine Islamisierung des deutschsprachigen Raumes gibt?

Das entnehme ich persönlichen Erfahrungen mit Moslems, die ich aus dem weitläufigeren Bekanntenkreis kenne. Bei vielen Moslems kann man den Missionsmotivation nicht dementieren, der durchaus das Ziel verfolgt, Andersgläubige zum Islam zu bekehren. Auf die Frage, wie man denn den im Koran stehenden Satz: "Tötet sie (die Andersgläubigen), wo immer ihr sie findet!" zu verstehen habe, antwortete ein Moslem meinen Alters: "Das bedeutet, man solle deren Glauben töten!" Ich denke, das ist deutlich.

Hast Du schon mal Filme von Schlachthöfen gesehen? Da macht es eigentlich keinen Unterschied, ob das Tier nun geschächtet wird oder mit "deutschen" Methoden bei Bewußtsein schon zerstückelt wird, weil der Schuß oder der Stromschlag das Tier nicht getötet hat.

Meines Wissens wird in Deutschland durchaus auf ein "humanes" Schlachten wert gelegt, indem z. B. die dickhäutigen Tiere vorab mit dem Bolzenschussapparat betäubt werden.
 
Das entnehme ich persönlichen Erfahrungen mit Moslems, die ich aus dem weitläufigeren Bekanntenkreis kenne. Bei vielen Moslems kann man den Missionsmotivation nicht dementieren, der durchaus das Ziel verfolgt, Andersgläubige zum Islam zu bekehren. Auf die Frage, wie man denn den im Koran stehenden Satz: "Tötet sie (die Andersgläubigen), wo immer ihr sie findet!" zu verstehen habe, antwortete ein Moslem meinen Alters: "Das bedeutet, man solle deren Glauben töten!" Ich denke, das ist deutlich.



Meines Wissens wird in Deutschland durchaus auf ein "humanes" Schlachten wert gelegt, indem z. B. die dickhäutigen Tiere vorab mit dem Bolzenschussapparat betäubt werden.



Naja, das kann schon sein, dass ein junger Mensch von 16 oder 17 Jahren auch noch auf der Suche ist, wie er sein Leben leben soll und da wird sich auch die Religion betrachtet und manchmal auch etwas fanatischer, ähnlich wie ich es bei Deinen Äußerungen auch schon bemerkt habe. Aber wie gesagt, bei 5 % von 4 Millionen Muslimen brauchst Du nicht wirklich Sorgen zu haben.

Diese Filme über das Schlachten war von Schlachthöfen in Deutschland. Da wird etwas anderes praktiziert als es nach außen als Info bei uns ankommt. , da gibt es kein humanes Schlachten, bei keiner Methode und da wir hier immer eine volle Fleischtheke haben müssen, kann man bei Massentierschlachtungen darauf keine Rücksicht nehmen. Wenn wir wirklich auf die Rechte der Tiere achten sollten, dürften wir kein Fleisch mehr essen ( ich bin keine Vegetarierin, aber ich denke oft darüber nach, vor allem nach solch schönen Filmen, schaffe es aber noch nicht so ganz ).
 
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Bei vielen Moslems kann man den Missionsmotivation nicht dementieren,

Hä? Also ich kenne nicht wirklich viele Muslime, aber es sind eigentlich eher die Zeugen Jehovas und andere christliche Gruppen sowie Sekten die auf Mitgliederfang gehen.


http://www.dradio.de/dkultur/sendungen/kulturinterview/510578/

Dieser Bericht hier spricht von angenommenen 1000 deutschen Konvertiten im Jahr 2005, und davon viele aufgrund einer Ehe. Das sind ja nun nicht gerade beunruhigende Zahlen. Udn islamische Missionierung habe ich noch nirgends gesehen und ich lebe in einer Grossstadt wo es massig Moslems gibt. Nur die Zeugen Jehovas und Scientology fallen da auf, sowie massig esoterische Sachen, die wohl DER Trend sind schon seit längerer Zeit, wo Leuten für irgendeinen Schmafu Geld aus der Tasche gezogen wird aber trotzdem massig Leute hinrennen.
 
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