Gift und Gegengift-Theorie

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Werdender schrieb:
Offensichtlich bist Du noch zu jung, zu unerfahren, zu unwissend, zu blauäugig und/oder schlichtweg zu feige, um den Tatsachen ins Gesicht zu sehen.

Da Du offensichtlich weder in medizinischen noch in geisteswissenschaftlichen Grundfragen hinreichend versiert und noch dazu nicht im geringsten gewillt bist, kritisch und sachlich nachzufragen oder es einfach sein zu lassen und stattdessen lieber Dich über Dir unbegreifliche Sichtweisen und Erkenntnisse künstlich aufspielst, erübrigen sich für mich weitere Darlegungen und Kommentare.

Du willst mir "mehrmals mitgeteilt" haben... - ja und? Erklärungen und/oder Beweise Deinerseits stehen nach wie vor aus!
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@Tarbagan hat dir eigentlich geschrieben wie die Medizin arbeitet! Die Medizin weiß um die Selbstheilungskräfte des Körpers und lässt sie machen, involviert sie in die Behandlungen, sofern die Selbstheilungskräfte ausreichend stark sind.
Was jedenfalls nicht passiert, ist dein Märchen, dass die Medizin gewisse Symptome lindert, UM Selbstheilungskräfte STIMULIEREN zu wollen, wie du es hier der Medizin angedichtet hast und gemeint hast bei dieser Erfindung deinerseits, was ja nicht passiert, würde die Medizin sich irren...
Es ist ein ziemlich großer Unterschied, ob man, was passiert, Selbstheilungskräfte berücksichtigt und mit ihnen zusammenarbeitet, sie wirken lässt und deiner Geschichte, man würde angeblich Symptome lindern, UM Selbstheilungskräfte STIMULIEREN zu wollen!
Ich kann es dir gerne noch weiter versuchen mit andern Worten zu erklären. Ist zB etwas akut, eine Entzündung zB., wehrt sich der Körper von selbst dagegen, soweit er eben dazu in der Lage ist. Die Medizin berücksichtigt das, weiß darum. Man wird sich davor hüten etwas zu unternehmen, dass den Selbstheilungskräften des Körpers in die Quere kommt, sprich: Den Körper nicht zusätzlich mit Reizen zu überladen, da der Körper von sich aus ja gerade wahrnimmt und sich dagegen wehrt.
Und jetzt anders herum: Etwas ist chronisch. Der Körper kämpft nicht mehr aktiv, nimmt die Beschwerde nicht mehr so als solche wahr, wenn du so willst. Hier wird ganz anders behandelt, was im Besten Fall sofort bzw. nach und nach wirkt, aber auch dazu führen kann, dass etwas chronisches vorübergehend wieder akut werden kann, da der Körper sich aktiv mit der Beschwerde wieder auseinandersetzt.
So. Und kannst mir jetzt bitte mal erklären, wo sich hier deine Geschichte verstecken soll, dass die Medizin angeblich Symptome lindert, um Selbstheilungskräfte stimulieren zu wollen? Schau du doch bitteschön mal den Tatsachen ins Gesicht.
 
Werdender schrieb:
Das wahre Heilwesen ist in der all-umfassenden Menschenkenntnis begründet. Gesundheit und Krankheit können nur verstanden werden, wenn man physische, seelische und geistige Organisation in ihrem Zusammenhang betrachtet. Die einseitig materialistische Medizin will von Seele und Geist als lebendige Wesensprinzipien nichts wissen, weshalb sie folglich nicht wirklich heilen kann, weil sie die eigentliche Krankheitsursache nicht dort vermutet und sucht, wo sie zu finden ist. Somit ist eine Behandlung, die nur auf die physische Situation fixiert ist, keine Heilung, sondern primär bloße symptomatische Kosmetik. Das Phänomen beständig wiederkehrender Krankheitssymptome nach oder trotz(!) "erfolgreicher" Krankheitsbehandlung gibt sogar schon einem mittelintelligenten Laien zu denken, und er mag dabei an das Unkraut in seinem Garten erinnert werden, welches immer und immer wieder neu nachsprießt, solange er nicht tief nach ihren Wurzeln gräbt und sie radikal beseitigt...
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Der Medizin sind psychische Belastungen als Auslöser durchaus bekannt. Sie können die Immunabwehr (die Selbstheilungskräfte...) schwächen, was eine Erkrankung zur Folge haben kann. Nun ist dieser Mensch also krank. Das funktioniert aber eben nicht so wie du anscheinend und noch paar hier sich das gerne so blumig vorstellen, dass man dann eben das Kopfproblem beseitigt und -tada- von nun an geht es dem Menschen also für immer gut und er lebt immer gesund und munter bis ans Ende seiner Tage... Du redest doch nur so gerne über seelisch und geistig, weil du vom physischen wohl eher weniger weißt. Aber wir Menschen haben nun einmal auch einen Körper.
 
tabuterror schrieb:
Meinem Sohn wurde eine Eisenstange in die Brust gesetzt. vor kurzem hat er einen Selbstmordversuch gemacht. Er lebt noch - operiert wurde er am freitag den 13ten bei Vollmond.
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Wie geht 's deinem Sohn inzwischen?
Hab den Beitrag schon am Freitag gelesen, aber ich war erstmal sprachlos....
 
Danke für die Nachfrage, liebe Nuzu. Es geht ihm viel besser. Er hat jetzt einen Neustart vor sich und sieht ganz optimistisch in die Zukunft.
 
Heilung ist ein komplexer Prozess. Einerseits kann er nur systemisch - im Kontext der Familie - stattfinden, andererseits ist er auch immer mit der Welt als Ganzes verwoben.
 


Bei dem Lied dachte ich immer Rosmarin ist mein jüngerer und Thymian mein älterer Sohn und beide, trotz ihrer Verschiedenheit wunderschön.
 
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