Interessant: Beim Verpassen einer sehr schmerzhaften Injektion mich selbst gleichzeitig in die Hand gekniffen. Schmerz - und Gegenschmerz als Gegenmittel.
In schwierigen "giftigen" Situationen "giftige" Lebensmittel zu mir genommen, wie etwa zuckerhaltige Energydrinks oder Fleisch aus Massentierhaltung.
Gewalt mit Gegengewalt oder Gift mit Gift.
Anregung zum Meinungsaustausch und Ausformulierung dieser etwas schwammigen These.
Schmerz - dazu zählt auch die allgemeine undefinierbare Empfindung des "Unwohlseins -" bedeutet, dass irgendwo in der physischen Organisation ein Ungleichgewicht entstanden ist. Vergleichsweise lässt sich hierbei sagen: Die Waagschale des Schmerzes ist schwer nach unten gesunken, die des Wohlgefühls und der Lust "leerer" als leer nach oben geschwebt. Auf der einen Seite herrscht ein "Plus", auf der anderen ein "Minus".
Im Idealfalle steht der Waagebalken vollkommen
horizontal. Dem entspricht in einem ausgesprochen hohen Maße das
Tierreich, wo es keine oder kaum deutliche Schwankungen gibt. Für uns Menschen aber ist dieses Ideal der statischen Stabilität eines solchen Zustandes eine spirituelle gesetzmäßige Richtlinie, an welche wir uns in der irdischen Realität orientieren können, denn in der Regel
schwanken die beiden Waagschalen und erzeugen den harmonischen Wechsel jenes dynamisch-lebendigen Rhythmus, ohne den es kein tieferes Erleben unseres
Seins und die Entwicklung unseres
Bewusstsein gäbe. (Hier erinnere ich an meine frühere Bemerkung, wonach die Tiere
kein Selbst-Bewusstsein besitzen - was mithin bedeutet, dass das Erleben des Lust-Schmerz-Kontrastes in ihnen nichts bewirkt, denn nichts,
gar nichts können sie ihm weder abgewinnen noch entgegensetzen. Deshalb ist in
moralischer(!) Hinsicht ihr Erleben von Lust und Wohlgefühl für sie völlig sinn-los, und ebenso sinn-los erleiden sie Unwohlsein und Schmerz.) - Auf der tierischen Ebene bedeuten übermäßiger Schmerz und dauerhaftes Leid einen
Stillstand und einen
Rückschritt auf dem Wege der Evolution und vereiteln letzten Endes den kosmischen Werde-Plan, der für die Kreatur vorgesehen ist. Von daher kann es für sie nichts segensreicheres geben als
jegliches ungerechtfertigtes Leid von ihnen fernzuhalten, ihre Schmerzen zu lindern und sie ggf. durch den Tod davon zu erlösen. - Beim Menschen aber bewirken Leid und Schmerz eine ungeheure Reaktion: Mit großer Gewalt wird sein Ich, sein Selbst-Bewusstsein davon ergriffen und gezwungen, sich ihm zu stellen und mit ihm zu ringen. Da sucht das Ich seine unabhängige Autorität und seinen göttlichen Adel zu verteidigen, und in diesem Ringen erwacht, reift und erstarkt es. Schließlich erhebt die siegreiche Überwindung des Schmerzes die Seele über sich selbst hinaus, macht sie empfänglich und empfindsam für die Schicksale anderer Wesen und zum liebevollen Begleiter in den Zeiten von Schmerz und Leid. -
Dieses noch, um zu versuchen, auf Deine Frage von meinem Standpunkt aus einzugehen:
Wenn man davon ausgeht, dass
erlittener Schmerz des Menschen
Empathiefähigkeit und seine
Bewusstseinsentwicklung fördert , müsste durch die
aktive Tat des
sich selbst zugefügten Schmerzes etwas dem
Entgegengesetztes eintreten.
Du hast hier behauptet, die Medizin wäre angeblich der Meinung, dass durch die Beseitigung gewisser Symptome die Selbstheilungskräfte stimuliert werden und würde sich damit irren...
Nur: Das tut sie nicht, in der Medizin glaubt und hofft man nicht darauf, dass man so Selbstheilungskräfte stimuliert!
Du hast doch nicht den leisesten Hauch einer Ahnung davon was du da eigentlich kritisierst, behauptest und annimmst, was halt ziemlich ungut ist, wenn sich dein ganzes Geschreibe auf sowas aufbaut.
Solche "KLEINIGKEITEN", wie, dass dem keineswegs so ist, wie du hier phantasiert hast und damit weiter und weiter argumentierst, kümmern dich halt nicht weiter.[/QUOTE
Behauptet habe ersteres nicht ich, sondern mein Vorkommentator, und dessen Aussage habe ich widersprochen. Und ich habe dem widersprochen, weil es sich dabei schlichtweg um einen krassen Irrtum handelt.
Wer grundlegende Kenntnisse von den Kräfte- und Wirkprinzipien des Äther- bzw. Lebensleibes hat und seine Rolle im physischen Körper versteht, wird sich von den einseitigen und kurzsichtigen Theorien der materialistischen Anschauung nicht irritieren lassen.
Meine "Phantasien" beruhen auf den soliden Forschungen Hohenheims, Rudolf Steiners und anderer geistsichtiger Pioniere, die - unabhängig voneinander - zu den gleichen Resultaten gekommen sind und damit einander bestätigen. Die Erfahrungen geschulter und aufmerksam beobachtender unvoreingenommener(!) Mediziner und Heiler konstatieren insgesamt gleichermaßen, dass jene festgestellten Tatsachen zumindest nicht unplausibel sein können. Und ich kommentiere "weiter und weiter", weil ich grundsätzlich von Lesern ausgehe, die - nicht wie etwa Du - meinen Ausführungen folgen können und ebenso sachlich und emotionsfrei antworten, wie ich meine Beiträge einbringe. - Erfreulicherweise sind solcherlei Reaktionsweisen in der Überzahl - was mich auch zum "weiter und weiter"-schreiben anhält.