Gibt's "Seelenfamilien"?

Ich würde eher sagen, dass sie als Energie(-feld) schon vor dem Menschen existiert hat.
Hab ich ja weiter oben geschrieben: Irgendwo saß eine Urseele, langweilte sich und beschloss, zu inkarnieren.

Ok, es gibt also eine Urseele. Die saß eines Wochenendes gelangweilt herum, und dachte sich: hey, inkarnieren wäre nett! Hm, warum könnte ein Geistwesen, dessen Gedankengut ja eigentlich gar nichts körperliches umfasst, auf die Idee kommen sich auf die Schnelle mal ein paar Körper (bzw. vielleicht ja eigentlich erst einmal ein paar Steine oder unseren Planeten oder unser Sonnensystem) anzulachen? Und daraus innerhalb von 2 Mrd. Jahren ein paar Steckrüben zu züchten, die sich redlich bemühen ihren Planeten zu ruinieren :D?
So wenig ich auch mit der Logik von Geistwesen vertraut bin ... irgendwie erscheint mir das selbst für diese unlogisch ....

Spannende Frage in dem Zusammenhang: gibt es mehr als ein solches Geistwesen? Wenn ja, haben alle diese Geistwesen die gleichen Interessen? Und vor allem die wichtigste Frage, mit der sich auch schon einige Sci-Fi Autoren auseinandergesetzt haben: kann ein Geistwesen in diesem Umfang und vermutlich ohne irgendeine Form von Kinderstube überhaupt eine eigene Identität, eigenen Willen, eigene Gedanken haben?

Natürlich könnte man das auch sehen wie bei einem Kind das mit einem Ameisenhaufen spielt ... es produziert "göttliche" Ereignisse für die Ameisen, manchmal quält es sie ein bisschen, einfach so zum Spaß ....

Ein anderes Szenario wäre natürlich Zufall. Dass ein Geistwesen, das eigentlich nur an unserer neu entstehenden Sonne "auftanken" wollte ganz einfach in die neu entstehende Erde "eingebacken" wurde, und seither Teil des Lebenskreislaufs ist.

Verschieben wir das Szenario auf einen späteren Zeitpunkt als der Entstehung der Erde, dann wären wir wieder bei einer Besetzung durch eine ausserirdische Intelligenz.

Würde auch sagen, dass die seele dafür zuständig ist, den entstehenden Körper so zu organisieren, dass er dann so funktioniert, wie er soll.

Das ist sogar sehr wahrscheinlich. Wobei aber gerade sehr viele der körperlichen Erscheinungen direkt auf den physisch/psychischen Bereich zurückzuführen sind. Allerdings gibt es einen sehr direkten Zusammenhang zwischen der Psyche und dem Energiefeld. Heute weiss noch keiner, in welche Richtung der Zusammenhang geht.

Ich glaube mich zu erinnern, gelesen zu haben (Rückführungsberichte), dass es bei unterschiedlichen Stadien der Schwangerschaft dazu kommt, dass sich die seele tatsächlich in den Körper "begibt".

Ich kenne es von der Theorie her so, dass einzelne Seelenteile zu unterschiedlichen Zeiten inkarnieren. Was sich aber auch wieder ziemlich genau mit der physischen und psychischen Entwicklung des Embryos/Kindes deckt.

Evtl. jetz ein gutes Argument für Leute, die pro SS-Abbruch sind.
Naja, aber das ist jetzt eh ot :D

Jein. In jedem Fall würde man, folgt man dem Seelenmodell, einer Seele die Ankunft verweigern. Die Frage ist nur, nachdem das Ganze ja anscheinend auch irgendeinem grossen Plan folgt ... dann müsste eigentlich auch eine solche Entscheidung Teil des Plans sein.
 
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Ja, weil eben das Wort "Seele" bei Schizophrenie verwendet wird, was in Deinem ersten Link ( worauf ich geantwortet hatte ) im Text aber auch sofort revidiert wird, dass díe Bezeichnung leicht missverständlich ist. Von daher hat diese Erkrankung nicht wirklich etwas mit der Seele zu tun.

Hm, ich habe mich jetzt selber auch nicht so viel mit der Abspaltung von Seelenteilen beschäftigt, allerdings wäre es jetzt auf diese Art für mich logisch, wenn wir, also unsere Seelen, alle ein Teil von großen Ganzen/Gott/der universellen Kraft sind, sind wir ja letztendlich alle ein kleines Stück davon, haben uns also abgespalten von Gott. Somit ist es etwas, was man unter Umständen je nach Bedarf in immer kleinere Teile teilen könnte.

Kleine Anmerkung dazu: Der Seelenbegriff wird ausgehend vom christlichen Begriff sowohl in der Esoterik als auch in der Psychologie z.T. mit unterschiedlichem Hintergrund verwendet. Daher ergeben sich oft Ungereimtheiten, wenn Esoteriker oder Psychologen von Seele sprechen.
 
Mondblumen schrieb:
Dual (von lat. dualis „zwei enthaltend“)

Dualismus (von lat. dualis = „zwei enthaltend“; „Zweiheit“)

Dual-Seele ...

Jou, ich weiss. Und weiter? Wie lebt sich's denn so mit einer halben Seele? ;)

Sogenannte Dualseelenpartner sind Karmapartner, nix anderes. Sie spiegeln einander die abgespaltenen Seelenanteile/-aspekte, und diese sind es, was an so einer Beziehung so schmerzt. Das Bewusstwerden, dass etwas fehlt. Aber niemals gleich eine halbe Seele. Es würde eine Hälfte fehlen, ist schlichtweg menschliche Fehl- und Falschinterpretation - aber offenbar nicht auszurotten. :)

Anmerkung: Ich rede von der spirituellen Seele, nicht von dem, was gemeinhin als Seele und Psyche bezeichnet wird. Und an eine halbe Psyche glaube ich auch nicht. :)

LP
 
Ok, es gibt also eine Urseele. Die saß eines Wochenendes gelangweilt herum, und dachte sich: hey, inkarnieren wäre nett! Hm, warum könnte ein Geistwesen, dessen Gedankengut ja eigentlich gar nichts körperliches umfasst, auf die Idee kommen sich auf die Schnelle mal ein paar Körper (bzw. vielleicht ja eigentlich erst einmal ein paar Steine oder unseren Planeten oder unser Sonnensystem) anzulachen? Und daraus innerhalb von 2 Mrd. Jahren ein paar Steckrüben zu züchten, die sich redlich bemühen ihren Planeten zu ruinieren :D?
So wenig ich auch mit der Logik von Geistwesen vertraut bin ... irgendwie erscheint mir das selbst für diese unlogisch ....
Es geht um die Erfahrungen die man als Wesen in der Materie erleben kann.
Als Geistwesen (in der zugehörigen Dimension) kann man das nicht.
Es geht um die Erfahrung von Gut und Böse usw - allg. die Erfahrung der Dualität.
In der "Geistwesendimension" hat man diese Möglichkeit nicht, da ist alles EINS, es gibt nichts , was von diesem einen getrennt wäre.
Man muss also diese Ebene verlassen, um die Möglichkeit zu haben, etwas zu erleben, dass außerhalb der EINheit ist. DUALität eben.
Wieso das nun genau so war - keine Ahnung. Vielleicht ja einfach nur, um zu sehen, was (mehr oder weniger intelligente Wesen) machen, wenn sie die Wahl haben, sowohl gut als auch schlecht zu handeln.
[Das ist jetzt definitiv N.D. Walsch's Gedankengut, lässt sich aber teils recht nett in der schöpfungssgeschichte nachvollziehen: Denn da war doch was von der Erkenntnis von Gut und Böse und so - bin nicht so bibelfest :D]

Spannende Frage in dem Zusammenhang: gibt es mehr als ein solches Geistwesen?
Wenn ja, haben alle diese Geistwesen die gleichen Interessen?
Nach den Ausführungen oben zur EINheit wohl eher nicht.

Verschiedene Interessen nur im Bereich der Abspaltung zum Inkarnieren, würde ich mal sagen.

Und vor allem die wichtigste Frage, mit der sich auch schon einige Sci-Fi Autoren auseinandergesetzt haben: kann ein Geistwesen in diesem Umfang und vermutlich ohne irgendeine Form von Kinderstube überhaupt eine eigene Identität, eigenen Willen, eigene Gedanken haben?
Wieso das so wichtig ist, übersteigt gerade meinen Horizont...:D



Ein anderes Szenario wäre natürlich Zufall. Dass ein Geistwesen, das eigentlich nur an unserer neu entstehenden Sonne "auftanken" wollte ganz einfach in die neu entstehende Erde "eingebacken" wurde, und seither Teil des Lebenskreislaufs ist.
Du meinst, ein Geistwesen kann in die Erde "eingebacken" werden? Witzige vorstellung irgendwie, so ein Geistwesen wäre aber nicht an Materie gebunden - nach meiner Vorstellung zumindest.
Ich würde auch nicht ausschließen, dass es weitere "Erden" gibt, wo Seelen inkarnieren.
Nicht, um SF-Fantasien gerecht zu werden, sondern weil ich schlicht nicht glaube, dass nur die Erde bewohnbar ist.


Jein. In jedem Fall würde man, folgt man dem Seelenmodell, einer Seele die Ankunft verweigern. Die Frage ist nur, nachdem das Ganze ja anscheinend auch irgendeinem grossen Plan folgt ... dann müsste eigentlich auch eine solche Entscheidung Teil des Plans sein.
Ich glaube wir Menschen sehen das mit Leben und Tod zu tragisch.
Wieso sollte es nicht möglich sein, dass man als seele das Bedürfnis hat, nur einen Teil der Schwangerschaft mitzuerleben oder sich wieder umzuentscheiden und doch zu einen späteren Zeitpunkt zu inkarnieren?
(Ich weiß, dass ist total schmerzlich für die Betroffenen aber die Biologie denkt ja auch nicht in gut und böse)
Ja, ich sehe es absolut so, dass das alles inrgendwie einem übergeordneten Plan folgt.
Ob wir den je verstehen werden, ist eine andere Frage.
 
Vielleicht kann Aember sich mal um Aember kümmern - und ihr eigenes "angelesenes Wissen" auffrischen, und sich da nicht um andere 'sorgen'?
Ich habe mich sehr wohl um Aember gekümmert in dem Bestreben, den Thread endlich mal zum Thema zu führen anstatt immer wieder zu erklären versuchen, wie das mit der Seelenspaltung gehen soll.
Du verstehst das mit der Abspaltung nicht, ich sehe die Logik hinter der Baummetapher nicht - damit sind wir doch quitt.
 
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Es geht um die Erfahrungen die man als Wesen in der Materie erleben kann.
Als Geistwesen (in der zugehörigen Dimension) kann man das nicht.
Es geht um die Erfahrung von Gut und Böse usw - allg. die Erfahrung der Dualität.
In der "Geistwesendimension" hat man diese Möglichkeit nicht, da ist alles EINS, es gibt nichts , was von diesem einen getrennt wäre.
Man muss also diese Ebene verlassen, um die Möglichkeit zu haben, etwas zu erleben, dass außerhalb der EINheit ist. DUALität eben.
Wieso das nun genau so war - keine Ahnung. Vielleicht ja einfach nur, um zu sehen, was (mehr oder weniger intelligente Wesen) machen, wenn sie die Wahl haben, sowohl gut als auch schlecht zu handeln.
[Das ist jetzt definitiv N.D. Walsch's Gedankengut, lässt sich aber teils recht nett in der schöpfungssgeschichte nachvollziehen: Denn da war doch was von der Erkenntnis von Gut und Böse und so - bin nicht so bibelfest :D]


Nach den Ausführungen oben zur EINheit wohl eher nicht.

Auch hier wiederum irgendwo ein Widerspruch.

Dazu müssen wir uns aber einmal anschauen, wie so ein Geistwesen/Energiewesen überhaupt entstehen könnte. Da fällt mir mal so ad hoc ein:
1) Es ist bereits mit dem Universum entstanden. Würde stark darauf hindeuten, dass dieses Geistwesen das Universum selber "ist", und somit das einzige seiner Art.
2) Diese Geistwesen sind als Gattung im Universum entstanden. Dann sollte es eigentlich mehrere davon geben.
3) Dieses Geistwesen ist erst später entstanden, möglicherweise aus der Vergeistigung einer uralten Kultur.

Rein wissenschaftlich gesehen ist es einmal als ziemlich unwahrscheinlich anzusehen, dass eine Energieform in sich Intelligenz in unserem Sinn entwickeln kann. Grundsätzlich wäre es zwar über Wirbelstrukturen möglich gehirnähnliche Funktionen auszubilden, aber es fehlen halt sehr viele Triebfedern (Zweigeschlechtlichkeit, sinnliches Erleben der Umwelt Familienverband, ...).
Also wird 1) wahrscheinlich ziemlich ausscheiden. 2) und 3) wäre grundsätzlich mal möglich.
Was bei 1) vielleicht möglich wäre, dass das Universum genau diese Gehirnstruktur eines solchen Wesens sein könnte ....

Das Zweite was anzuschauen wäre, wäre das Sensorium eines Energiewesens. Natürlich voll auf Energie ausgerichtet, was grundsätzlich ja zum Seelenmodell passen würde. Aber dann wieder die Frage, wozu das Ganze? Ist das Sensorium einseitig ausgerichtet, dann sind andere Wahrnehmungen nur sehr schwer bzw. nur über Seiteneffekte wahrzunehmen.
Wie viele Menschen wären begierig, unsere Welt über das Sensorium einer Schnecke oder einer Spinne wahrzunehmen?

Da gäbe es ja noch so viel zu sagen ... aber das ist mir zum Schreiben zu mühsam.

Verschiedene Interessen nur im Bereich der Abspaltung zum Inkarnieren, würde ich mal sagen.


Wieso das so wichtig ist, übersteigt gerade meinen Horizont...:D

Weil auch unser Geistwesen Identität haben muss, absichtsvoll (im bewussten Sinn oder zur Arterhaltung) handeln können muss, um die ihm zugeschriebenen Funktionen zu initiieren?

Du meinst, ein Geistwesen kann in die Erde "eingebacken" werden? Witzige vorstellung irgendwie, so ein Geistwesen wäre aber nicht an Materie gebunden - nach meiner Vorstellung zumindest.
Ich würde auch nicht ausschließen, dass es weitere "Erden" gibt, wo Seelen inkarnieren.
Nicht, um SF-Fantasien gerecht zu werden, sondern weil ich schlicht nicht glaube, dass nur die Erde bewohnbar ist.

Na ja, eigentlich reden wir ja nicht über ein schemenhaftes Wölkchen das "buh" macht und kleine Kinder erschreckt, sondern eigentlich reden wir über eine recht gewaltige Energieform. Wie sich hier die Verhältnisse bei der Entstehung eines Planetensystems oder vielleicht auch Galaxie auswirken lässt sich nicht einmal erahnen.

Ich glaube wir Menschen sehen das mit Leben und Tod zu tragisch.
Wieso sollte es nicht möglich sein, dass man als seele das Bedürfnis hat, nur einen Teil der Schwangerschaft mitzuerleben oder sich wieder umzuentscheiden und doch zu einen späteren Zeitpunkt zu inkarnieren?
(Ich weiß, dass ist total schmerzlich für die Betroffenen aber die Biologie denkt ja auch nicht in gut und böse)
Ja, ich sehe es absolut so, dass das alles inrgendwie einem übergeordneten Plan folgt.
Ob wir den je verstehen werden, ist eine andere Frage.

Egal jetzt ob Leben oder Tod, beide Ereignisse begrenzen nun einmal unser bewusstes Leben. Und da ist es eigentlich völlig egal, ob ich vorher schon gelebt habe, oder ob ich nachher noch leben werde.
Ist auch recht interessant, dass sich dieses spirituelle Zeug um den Tod ja erst in den letzten paar Jahrhunderten entwickelt hat. Für die meisten Naturvölker ist das Leben mit dem Tod etwas ganz Normales. Da werden Ahnen vielleicht geehrt, aber sonst wird kein grosses Trara darum gemacht.
 
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