Gibt es wirklich Feinde im Leben? Horoskop

Sebastian999

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30. Dezember 2006
Beiträge
155
Ort
Mülheim an der Ruhr
Hallo,

mich würde mal interessieren, ob es im Leben wirklich Feinde (12.Haus, alternativ 6.Haus, vedische Astrologie) gibt und was man dagegen tun kann.
Habe nämlich durch meinen Plutotransit 1.Haus das Gefühl ein Mensch der plötzlich auftauchte ist so eine Art Feind in meinem Leben. Er interveniert mich komplett und ich wehre mich die ganze Zeit dagegen. Jetzt hat er schon quasi meine ganzen Leben im Griff.

Habt ihr da ähnliche Erfahrungen? Danke.

Grüße,

Sebastian
 
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Hallo sebastian,

aus meiner Sicht gibt es Feinde, ich selbst hab zwar keine aber ich kenne welche die welche sind :)

Der Planet Pluto scheint mir gut zu diesem Thema zu passen.
Der Pluto kennt nur scharz oder weiß, er kann nicht vergessen und wenn er jemanden zum Feind erklärt, dann bekämft er ihn bis zum bitteren Ende.
Und das gezielt, geplant , langatmig und mit allen Mitteln. Sie schlagen dann zu wenn der Gegner sich wieder sicher fühlt.

Ich kenne jedenfalls solche. Ist allerdings wie immer, nicht allgemeingültig.

Da hilft nur noch entziehen oder in den Kampft ziehen .



LG
flimm
 
Hallo,

mich würde mal interessieren, ob es im Leben wirklich Feinde (12.Haus, alternativ 6.Haus, vedische Astrologie) gibt und was man dagegen tun kann.
Habe nämlich durch meinen Plutotransit 1.Haus das Gefühl ein Mensch der plötzlich auftauchte ist so eine Art Feind in meinem Leben. Er interveniert mich komplett und ich wehre mich die ganze Zeit dagegen. Jetzt hat er schon quasi meine ganzen Leben im Griff.

Habt ihr da ähnliche Erfahrungen? Danke.

Grüße,

Sebastian

Hallo Sebastian,

bei Plutotransiten, bes. über den AC und im 1.Haus ist man selbst oft sein größter Feind. Andere werden als Feinde gesehen und man kreiert auf der unbewussten Ebene plutonische Situationen in denen man mit den Themen Macht-Ohnmacht, Radikalismus, Extremismus, Abhängigkeiten und Zwängen konfrontiert ist.
Leider sind Plutotransit nicht so kopfgesteuert und theoretisch erklärbar und vom Kopf her wirst du diese Themen als von außen kommend wahrnehmen.
Ein Plutotransit trägt immer die Qualität einer grundlegenenden Änderung in sich. Es geht bei ihm ums "Stirb und Werde". Das sind Transformationsprozesse, die altes zerstören und neue Sichtweisen zulassen und die sehr anstrengend sind.
Wichtig ist zu begreifen, dass es deine Energien sind, die in Resonanz mit der Umwelt, zu den von dir beschriebenen Problemen führen.

lg
Gabi
 
Hallo,
ich selbst habe seit einem Jahr Pluto am Aszendenten und mich damit schon sehr auseinander gesetzt, viel gelesen zur Deutung und so weiter.
Ich habe 3 Übergänge schon hinter mir. Stirb und Werde trifft es genau.
Alte Verhaltensweisen die keinen Wert mehr haben sollen sterben und manchmal treten Menschen zu diesem Zeitpunkt in deinem Leben ,die diese Veränderungen an dir selbst dann einen Anstoß geben oder so ähnlich. Es war bei mir sehr erstaunlich das jedes Mal wenn Pluto am Ac war dieser Mann sich bei mir meldete, von dem ich innerlich nicht losgelassen hatte und das Spiel ging von vorne los. Macht und Ohnmacht , es war eine Zereißprobe.es hat mich so viel Kraft gekostet das ich schon depressiv war.

schau mal bei Astro com unter Pluto,da kann man viel lesen und diesenTransit begreifen:)
 
Natrülich kann es vorkommen, das es im Leben Menschen gibt, die mich im Leben blockieren, die mir nicht das beste wollen. Oder vielleicht es gut meinen, aber trotzdem im Weg sind. Aber es bringt auch nicht, diese Menschen im Vorhinein zu verurteilen. Es heißt nur, das es im Leben alles geben kann.


Viele Grüße

Jonas
 
Bei mir ist Pluto im Geburtshoroskop im 12. Haus und in Konjunktion mit dem Aszendenten. Würde das bedeuten, dass ich mir selber die grösste Feindin bin? -
LG Maschka
 
Bei mir ist Pluto im Geburtshoroskop im 12. Haus und in Konjunktion mit dem Aszendenten. Würde das bedeuten, dass ich mir selber die grösste Feindin bin? -
LG Maschka

mein Sohn ist Skorpion mit Aszendent Skorpion und hat Sonne Pluto Jupiter am Aszendent, er ist 16. Eine sehr starke Persönlichkeit und ich selbst kann noch einiges von ihm lernen.
Ich finde das Pluto kein Feind darstellt, er gibt sehr viel Stärke und Kraft.
Es ist eine Kraftmaschine von der man zerren kann, wenn Pluto im 1.Haus ist.
Mein Sohn durchschaut gleich einen Menschen der es nicht gut meint.:)
 
Bei mir ist Pluto im Geburtshoroskop im 12. Haus und in Konjunktion mit dem Aszendenten. Würde das bedeuten, dass ich mir selber die grösste Feindin bin? -
LG Maschka

Das kann sicher so nicht generell gesagt werden, es kommt immer drauf an, in welcher Situation du dich befindest.
Allerdings habe ich es jetzt schon oft erlebt, dass Pluto über den AC, die Auseinandersetzung mit den oben beschriebenen Themen mit sich bringt und meist eben auch als von außen kommend empfunden werden.
Natürlich kommen diese Dinge von außen aber es ist die eigene Haltung, die die Situationen plutonisch werden lassen. Das äußere Umfeld ist sekundär, in erster Linie ist es die eigene innere Bereitschaft und Öffnung um plutonisches zu erfahren und die Dinge mit der Plutobrille auf der Nase wahrzunehmen.

lg
Gabi
 
hi,

ich habe beobachtet,dass äußere situation oft innerselische komplexe muster zum vorschein bringen und die betreffen auch die familienpsyche,das ist als würde die seele des horoskopeigners durch äußere menschen auf ein thema innerhalb der eigenen seele (familie) aufmerksam gemacht werden,das vierte,achte zwölfte haus hat auch etwas mit unseren ahnen zu tun,natürlich geht es nicht immer nur darum,doch auffällig ist es allemal,das zeigt sich auch in der aufstellungsarbeit immer wieder,da geschieht etwas und der mensch kann es nicht einordnen nicht benennen er versteht es nicht, bis der (leidens)druck so gross wird und man sagt jetzt muss ich was tun, so geht das nicht weiter und dann ist es sehr erstaunlich was sich zeigt!
 
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Ja, sehr aufschlußreiche Ansätze. Danke. In der Theorie habe ich auch schon viel darüber gelesen. Und auch versucht irgendwie einen Weg zu finden, das so anzunehmen. Doch irgendwie finde ich alles was diese plutonische Person in mein Leben bringt einfach zu absurd. Es ist so, als käme dieses ganze Zeugs (neue Technik/Outfit/Errungenschaften/Ansichten) alles von ihm und wird mir aufoktruiert. Es fühlt sich auch an wie "das Böse", was ich ablehnen will und auch möchte, obwohl es mir mehr Macht verleiht. Ganz skuril. Wer will schon das Böse wertschätzen? Muss das wirklich sein? Diese Symbiose holt schon dunkle Themen in mir hoch. Doch irgendwie hat er mich auch seelisch in der Mangel und es fühlt sich an, als würde er die Oberhand gewinnen. Echt komplizierter Transit.
 
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