Was fürne Meditation denn ?
Ruhe oder was ?
bei der Ruhemeditation denkst du nicht ,sondern bist nur Beobachter.
Denkprozess voll aktiv ist also falsch.
Du weißt was passiert aber denken tust du nicht.
Jedenfalls nimmt es immer weiter ab je tiefer du kommst.
Vorher konzentrierst du dich noch auf ein bestimmtes Objekt.
Wenn Gedanken kommen dann schubst du sie weg, bist du irgendwann nur noch ein schmunzelndes Etwas bist das da sitzt.
Und dann löst sich das auch noch auf dann fängst du an dich mit dem raum zu verbinden.
Da ist dann nur noch die Wahrnehmung und von Ich kann schon gar nicht mehr die Rede sein.
Wenn überhaupt ist in dem Moment alles Ich.
Danach geht es noch tiefer und dann bist du selbst die Wahrnehmung.
Das ist verbunden mit der tiefsten Ruhe , der tiefste Frieden.
Ich halte momentan aber nichts davon.
Es gibt nämlich noch die andere Form.
Und da ist es sinnvoll richtig viel zu denken und sich mit Reizen zu überfluten.
Ist das eine völliger Verzicht , so ist das andere ein hineinschmeißen in die Dinge die aus der Ruhe hervorkommen.
Das Ende davon sieht so aus dass du von alleine denkst.
Das ist dann ein autonomer Selbstprozess.
Das heißt du folgst nur noch dem Willen Gottes.
Das äußert sich in ständigem Rededrang und weit geöffnetem Herz.
Dazu ma noch nen Zitat :
Wer im Handeln das Nicht-Handeln wahrnehmen kann und erkennt, wie das Wirken sich fortsetzt, wenn er vom Wirken zurücktritt, ist unter den Menschen derjenige von wahrer Vernunft und Unterscheidungskraft.
Bhagavadgita
Sri Aurobindo, Die Bhagavadgita
Bei der Ruhe ist alles du selbst und bei dem Wirken ist alles Liebe.
Sind halt beides Produkte von der gleichen Marke..
Ich könnte noch endlos weiter darüber erzählen , aber das wäre völlig sinnlos.
Dann würde ich ganze Romane verfassen.
lg
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