Ach was solls? Ich bin kein Physiker und kann dir das nicht erklären. Und nein, mit Joey hab ich nicht über das Thema gesprochen.
Ich kann dir nur sagen, dass es Forschungen gibt, die in ganz andere Richtungen laufen. Wenn du das ohne Belege nicht glaubst, ist das nicht mein Problem, aber verständlich. Ich jedenfalls bevorzuge es, meinen Geist flexibel zu halten und nichts, wirklich gar nichts, als unverrückbar anzunehmen.
Selbstverständlich existiert Zeit für unsere Wahrnehmung, sonst gäbs ja keine Entwicklung in unserem Sinn. Aber das bedeutet ja noch lange nicht, dass dies der Schluss aller Dinge ist.
Der eine hatte es so erklärt, wie einen Film. Die Figuren im Film bewegen sich nur scheinbar. Tatsächlich besteht der Film aber aus einer Abfolge von Einzelbildern. Erst die schnelle Aneinanderreihung plus unserer Wahrnehmung bringen scheinbare Bewegung hinein.
Der andere hatte was von einem Wollknäuel erzählt. Wenn du als Kleinstlebewesen in einem einzelnen Strang eines Wollknäuels lebst, erscheint dir das, wie das ganze Universum. Kämst du mal an den Rand deines Universums, würdest du feststellen, dass es noch mehr Stränge/Universen gibt. Und könntest du dich sogar an einen Ort ausserhalb des Wollknäuels begeben, würdest du sehen, dass, das was du für ein Universum gehalten hast, nur ein Wollknäuel ist und nur von innerhalb für etwas anderes gehalten werden kann. Mit der Zeit soll es dasselbe sein.
Und ein drittes, mir gegebenes Beispiel, das mir noch einfällt, das ich aber recht ähnlich zum ersten empfinde, wäre, dass alles bereits existiert. In irgendwelchen Blasen fixiert ist. Und das Bewusstsein hüpft sozusagen von Blase zu Blase.
Mehr fällt mir jetzt auf die Schnelle nicht mehr ein.
Im Übrigen kann ich es nicht ausstehen, wenn man mich mit "liebe Elli" betitelt. Diese elitäre Süffisanz schreit geradezu nach entsprechender Reflektion. Menschen von deiner Intelligenz sollten diese Hochmut denen überlassen, die sie zwecks Kompensation dringender brauchen als die Denkfähigen. Alles klar?