Gibt es Seelen, die zum ersten Mal geboren werden?

Grundsätzlich strebt die Seele aber nach NEUEN Erfahrungen statt nach Endlos-Feedback-Schleifen.


Hallo Amanda,

die Seele selbst braucht diese Erfahrungen nicht, hat sie nie gebraucht. Das was die Erfahrungen machen wollte und will, ist der Teil, der sich SCHEINBAR von der Seele getrennt hat und illussorisch ein ICH lebt. Das was in dieser neuen Entwicklungsphase der Menschheit ansteht ist, daß die Menschen sich bewußt werden, daß sie NICHT getrennt sind, daß alles verbunden ist, eine Einheit und daß die Erfahrungen in der "Vergangenheit" dazu dienten, sich wieder "zu erinnern", den Schleier der Illussionen zu lüften. ;)


Liebe Grüße
Gabi
 
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Wenn ich dann irgendwann sterbe z.B. paar Jahrzehnte später und werde an dem selben Geburtsdatum wiedergeboren und bin dann die selbe Person und das Leben verläuft anders als das letzte Leben.

Hallo Sascha,

der Knackpunkt ist ja der, daß Du nicht als dieselbe Person wiedergeboren wirst. Was hätte das für einen Sinn ? Die Konstellationen, Menschen, Begebenheiten sind wahrscheinlich schon sehr unterschiedlich, damit man möglichst viele verschiedene und vor allem neue Erfahrungen macht. Die Vielfalt ist zu groß, um sie durch zwei gleiche Leben, bzw. Personen in zwei Leben zu verschwenden. Andererseits, wie Du weißt, jeder kreiiert seine Realtität selbst und vielleicht kommst Du immer wieder ins gleiche Leben, wirst am gleichen Tag geboren ?! Alles ist möglich ! NUR, die Frage ist, ist es sinnvoll. Denn nur was wirklich sinnvoll im Sinne der Menschheit/Gesamtheit/dem Ganzen ist, wird auch realisierbar sein. Illussion aber freilich ist alles und beweisen kann man gar nichts. Also, wozu darüber nachgrübeln ?! ;)

Liebe Grüße
Gabi
 
Die Seele muß nicht bei Null anfangen. Das was man erlebt wird für immer und ewig gespeichert. In unseren Träumen die wir nachts träumen gibt es auch viele Situationen die in diesen Leben nie stattgefunden haben und die wir in diesen Leben nie erleben werden. Die verschiedenen Situationen die wir in diesen Leben haben werden wir in einen anderen Leben auch als Traumbilder in unseren Träumen sehen.

Hier ein Beispiel:

Nehmen wir mal an ich wäre in diesen Leben Bundesliga Profi und würde bei Borussia Dortmund spielen und ich schieße in Spiel gegen 1.FC Köln sage und schreibe 7 Tore.

Wenn ich dann irgendwann sterbe z.B. paar Jahrzehnte später und werde an dem selben Geburtsdatum wiedergeboren und bin dann die selbe Person und das Leben verläuft anders als das letzte Leben.

Wenn man dann in laufe des Lebens z.B. 16 Jahre alt ist und man geht an irgendeinen Abend schlafen und man fängt an zu träumen. Irgendwann in der Nacht träumt man dann zufälligerweise von einen Fußballspiel wo man 7 Tore gegen dem 1.FC Köln geschossen hat.

Wenn die Seele immer bei Null anfangen würde dann würde man in dem Träumen nur Situationen aus diesen Leben sehen und es wäre immer das selbe. Das wäre langweilig.

^ Was sagt Ihr hier zu?
 
Hallo Amanda,

die Seele selbst braucht diese Erfahrungen nicht, hat sie nie gebraucht. Das was die Erfahrungen machen wollte und will, ist der Teil, der sich SCHEINBAR von der Seele getrennt hat und illussorisch ein ICH lebt. Das was in dieser neuen Entwicklungsphase der Menschheit ansteht ist, daß die Menschen sich bewußt werden, daß sie NICHT getrennt sind, daß alles verbunden ist, eine Einheit und daß die Erfahrungen in der "Vergangenheit" dazu dienten, sich wieder "zu erinnern", den Schleier der Illussionen zu lüften. ;)
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Liebe Grüße
Gabi

Hi Gabi,

nun, dann will ich meine Sicht der Dinge gerne noch etwas erläutern.

Die Seele sowie auch die Großhirnrinde oder unser synaptisches Netz als Sitz unserer aktuellen Persönlichkeit/Identität (in anderen Kreisen nennt man das übrigens auch Ego) sind unabdingbare Voraussetzungen für das, was man auch als Individualisierung bezeichnen kann. Individualisierung wiederum könnte man auch als die Trennung von der Einheit benennen.

Es hat sich nichts von der Seele getrennt, um Erfahrungen zu machen, sondern die Seelen wurden - um erstmal Erfahrungen machen zu können - überhaupt erst mit geschaffen. Die Seele ist, wenn Du so willst, der Anker, der Speicher für die gesammelten Erfahrungen jeglicher Inkarnationen, somit etwas, was über diesen physischen Körper hinausgeht. Denn eines ist doch wohl klar, die Großhirnrinde als Sitz unserer momentanen Identität ist auch dem Verfall preisgegeben, wenn es denn soweit ist (Tod), oder sehe ich da irgendetwas falsch ? Bitte um Korrektur, wenn ja. Wo sollen die Daten und Fakten also bleiben =Erfahrungen ? Wenn es denn so ist, daß wir auf der Reise sind, um möglichst reich an Erfahrungen (=Perlen der Weisheit) später dann nach Hause zurückkehren, um es in die Gesamtheit aller Erfahrungen einfliessen zulassen.

Jetzt könntest Du natürlich so argumentieren, indem Du sagst: "Ja aber wieso, jedes Mal wenn ich sterbe, gehe ich doch wieder zurück zur Einheit. Dann kann ich meine bisher gemachten Erfahrungen doch abladen und gehe wieder auf ein Neues los."

Tja, ganz so einfach ist es eben wohl doch nicht. Wie weit Du nach dem Tod gehst, ist eine Frage dessen, wie weit Du Dich hier auf dieser Ebene der Unbegrenztheit genähert hast. Es gibt da möglicherweise verschiedene Ebenen, you know ? Je nachdem, wie Du Dich hier ausgedrückt hast. Deswegen ist es für viele eine Endlos-Schleife ! Weil sie einfach stehen bleiben, sich nicht so recht weiter entwickeln. Gedanken der Unbegrenztheit überhaupt nicht an sich herankommen lassen. "Das war schon immer so, das wird auch immer so bleiben........" Zur Erleuchtung gehört ein wenig mehr (imho :weihna1 )

Ich schrieb es schon im Gottes-Thread: Möglicherweise sind wir Fragmente Gottes die individualisiert wurden, auf die Reise geschickt wurden, um diverse Ebenen des Seins erfahrbar zu machen, oder besser sie zu erfahren, so daß Gott sich selbst ´verstehen´ kann.

Oder anders ausgedrückt: Du kannst eine Rose oder das Meer oder die Berge vielleicht auf einer Ebene der Einheit aus der Ferne betrachten (oder vielleicht auch nur als Potenzial wahrnehmen). Sofern Du jedoch keine Körperlichkeit, keine Sinne, oder kein physisches Gegenstück zur Verfügung hast, wird es Dir nicht möglich sein, damit wirklich zu interagieren.

Und noch etwas: Ich bin keine Verfechterin von " Das Ego muß aufgelöst werden, denn es ist hinderlich und stört eigentlich am Prozeß der ´Erleuchtung´". Nein, ich vertrete eher die Ansicht, daß es zu verfeinern ist, daß es anerkannt und akzeptiert und ja, sogar geliebt werden sollte, wollen wir wirklich dem Ende des Prozesses zusteuern, der ja vorhin als Endlos-Schleife beschrieben wurde, welche ich für mich als solche nicht akzeptiere.

Meine Sicht, kein Anspruch auf Gültigkeit.

Amanda :)
 
^ Was sagt Ihr hier zu?

Für mich nicht nachvollziehbar. Und zwar ab der Stelle:

Nehmen wir mal an ich wäre in diesen Leben Bundesliga Profi und würde bei Borussia Dortmund spielen und ich schieße in Spiel gegen 1.FC Köln sage und schreibe 7 Tore.

Wenn ich dann irgendwann sterbe z.B. paar Jahrzehnte später und werde an dem selben Geburtsdatum wiedergeboren und bin dann die selbe Person und das Leben verläuft anders als das letzte Leben.

Am selben Geburtsdatum? Wie soll das gehen? Ich kann das nur dann als sinnvolle Annahme akzeptieren, wenn du etwa ein Modell von unendlichen Parallelwelten zugrundelegen würdest. In der Welt a würdest also 7 Tore schießen, in Welt b nur sechs, in Welt c gäbe es kein Boruisssia Dortmund usw. Dazu bräuchtest du aber keine *Rückkehr* einführen. Dasd wäre eine sinnlose Vorstellung, denn in parallelen Welten würden diese Möglichkeiten alle gleichzeitig passieren und es würde selbstverständlich auch einen sascha a, sascha b, sascha c....sascha n geben. Die alle in ihrer eigenen Welt Abweichungen erleben würden. "Ein paar Jahrzehnte später" wäre eine Rückkehr in eine dieser Parallelwekten a...n nicht mehr möglich, allenfalls mit Hilfe einer Zeitmaschine.

:)
Und da würden wir dann das weite Feld der Science Fiction betreten.
:zauberer1
 
Also, ich hab nur den Eingangsthread gelesen. Man möge mir daher verzeihen, falls schon jemand gesagt hat, was ich sage. Aber die Antwort ist ganz einfach.
Zeit ist eine Illusion. Es gibt keine Zeit. Folglich gibt es weder Anfang noch Ende und daher auch kein erstes oder letztes Mal :)

:zauberer1
 
Also, ich hab nur den Eingangsthread gelesen. Man möge mir daher verzeihen, falls schon jemand gesagt hat, was ich sage. Aber die Antwort ist ganz einfach.
Zeit ist eine Illusion. Es gibt keine Zeit. Folglich gibt es weder Anfang noch Ende und daher auch kein erstes oder letztes Mal :)

:zauberer1

Das ist zwar ein beliebter esoterischer Satz, den man recht häufig hört; allerdings liest man wenig bis gar keine plausible Erklärung. Wenn es wirklich keine Zeit gäbe, liebe Elli, wärst du ein Standbild. Du könntest nicht einmal den Satz: "Es gibt keine Zeit" formulieren, denn er setzt voraus, daß du Zeit hast, ihn zu formulieren, er ist ein Vorgang in der Zeit.

"Zeitlosigkeit" könnte man sich im physikalischen Sinne als Aufhören von jeglichen Atomschwingungen vorstellen. In einer solchen Welt "gefrorener" Zeit wäre kein Handeln mehr möglich, kein Denken, keine Veränderung, also auch kein Erleben oder Erfahren. Ich halte diesen beliebten Satz: "Zeit ist eine Illusion" (nach dem gleichnamigen Buchtitel von Chris Criscom) zwar für einen wohlklingenden Satz, begründungsfähig scheint er mir allerdings nicht zu sein.

:)
 
Wer sagt das? Oder besser gefragt: Auf welche Quellen oder auf welche Überlegungen gründet sich diese Vorstellung? Oder ist es ein "Axiom", also eine Grundannahme, die nicht weiter hinterfragt werden kann?

"Das sage ich! Quellen brauche ich keine! Quellen sind immer nur Gedanken-Inhalte des Autors! Manche Quellen decken sich vielleicht mit meinen Ansichten, manche decken sich nicht! U. trotzdem hat jede Quelle recht - aber auch ich habe recht, wie jeder andere Mensch! Denn jedes Lebewesen lebt in seiner Wahrheit, in seiner Welt, in seiner Ebene! Ferner laufe ich nicht gerne irgendwelchen "Gurus" o. "Erleuchteten" hinterher, denn gerade die Personen die meinen Sie sind erleuchtet o. wissen alles, wissen eigentlich rein gar nichts! Denn ein erleuchten gibt es nicht, denn jedes Lebewesen ist göttlich u der Ausdruck der unendlichen Quelle! U das müßte ein wahrer "erleuchteter" eigentlich wissen! Diese Dogmen von irgendwelchen Religionen, Quellen, Gurus usw haben mit Göttlichkeit rein gar nichts zu tun, sondern "frön" nur der Machterhaltung! Auf meiner Bewußtseinsebene gibt es nun mal keinen Anfang u. kein Ende! Aber trotzdem behaupte ich nicht - das das die Wahrheit ist! Es ist nur meine Wahrheit! Wenn es einen Anfang gab ? Was war vor dem Anfang ? NICHTS????? Ok nehmen wir das mal an, aber auch ein NICHTS IST ETWAS!!!!!!Also war vor dem Anfang in anderer Anfang! U wir spinnen weiter, wenn Du als DU Seele einen Anfang hattest, was war vor DIR??????? Wenn Du nicht da warst - wo warst Du dann?????
Und gibt es einen Anfang - gibt es auch ein Ende? Wie sieht das ENDE aus? Wo bist Du dann? OK in der Einheit, aber ist die EINHEIT ein ENDE?????? Du bist doch dann SELBER DIE EINHEIT!!!!!!! Wenn Du aber die Einheit GÖTTLICH bist, hast Du auch die SCHÖPFERKRAFT u kannst Dich wieder erschaffen !!!!! WO IST DA ANFANG u. ENDE ????????

Du sihst-ich brauche keine Quelle oder Leute die mir sagen wie es ist! Für meine Welt/Ebene weiß ich es einfach wie es ist !!!!!!! Wie gesagt - meine Wahrheit muß nicht Deine sein!


Ich frage deshalb, weil selbst der Buddhismus einen Weg des Ausstiegs aus diesem angeblichen Karussell kennt, ja, es ist sogar der Zielpunkt des Reinkarnations-Prozesses, an einem bestimmten Punkt hinreichender Erleuchtung auszusteigen und ins Nirvana überzugehen.


Stimmt ja auch! Das Karussell des Lebens wie wir es KENNEN hat einen Ausstieg, aber wer sagt Dir, das es auf einer ANDEREN Ebene nicht weiter geht????? Sie meine Worte weiter oben! U auch er Buddhismus sowie all die anderen Lebensweisheiten/Religionen kennt NUR seine Wahrheit! Glaubst Du das Leben/oder Gott/ o das göttliche läßt sich einschränken ??????? Die Schöpfung ist ALLES , also hat sie ALLE Möglichkeiten! Jede Religion weiß soviel wie jeder andere Mensch auch! Jeder Mensch könnte "SEINE" Bibel schreiben, denn jeder Mensch lebt in seiner Wahrheit nach seinem Bewußtsein! U wenn Du dann noch weiter bedenkst, das jede religiöse Schrift erst oft hunderte von Jahren nach Überlieferungen aufgeschrieben worden ist - kann man sich vorstellen wieviel Übertreibungen darin Platz gefunden haben! Trotzdem finde ich es gut das es Religionen gibt, denn es beweist das der Mensch auf der Suche ist u. innerlich eigentlich WEIß das es etwas "göttliches" gibt u. zwar SICH SELBER!!!!!!!!

Verzeih das ich es etwas anders sehe als Du! Ich finde Deine Fragen KLASSE u. ANSICHTEN KLASSE, nur ich lebe in einer anderen Wahrheit!

Möge der Abend so werden wie Du es Dir wünscht Michael
 
Wenn es wirklich keine Zeit gäbe, liebe Elli, wärst du ein Standbild. Du könntest nicht einmal den Satz: "Es gibt keine Zeit" formulieren, denn er setzt voraus, daß du ihn formulieren kannst, er ist ein Vorgang in der Zeit.

Das ist zweifelsohne richtig. Natürlich befinden wir uns hier in/auf einer Ebene von Zeit, Raum, Distanz, Energie und Materie. Und zwar auf einer sehr langsamen Ebene.

"Zeitlosigkeit" könnte man sich im physikalischen Sinne als Aufhören von jeglichen Atomschwingungen vorstellen. In einer solchen Welt "gefrorener" Zeit wäre kein Handeln mehr möglich, keine Veränderung, also auch kein Erleben oder Erfahren.
:)

Das ist korrekt. Kein Atom würde mehr schwingen. Handeln ist dort auch nicht mehr möglich, sowie auch keine Veränderung. Vollkommen richtig.

Nur mit dem Denken oder besser einem Bewußtsein oder einer Art von Wahrnehmung, welche Deiner Ansicht nach nicht möglich sein soll, gehe ich nicht konform.

Ciao

Amanda
 
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