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Pelisa
Guest
Sind Schmerztagebücher zur genauen Diagnose nicht derzeitiger "state of the art"?
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Soweit ich weiß - ja. Auch wird man dadurch nicht "an den Schmerz erinnert" - einen chronischen Schmerzpatienten braucht man daran nicht zu erinnern (der denkt sowieso die meiste Zeit an kaum etwas anderes). Wenn die Behandlung passt, wird der Betroffene an die Schmerzfreiheit erinnert - und auch daran, nicht auf die Medikamente zu vergessen.Pelisa schrieb:Sind Schmerztagebücher ... nicht derzeitiger "state of the art"?
Walter R. schrieb:es ist die Gefahr, statt einer gesunden kritischen Haltung der Medizin gegenüber einfach alles in Bausch und Bogen zu verdammen.
Warum waren die Patienten wohl auf der Neurologie ?
Das "Schmerzprotokoll" hat auch nichts mit "Tests von irgendwas" zu tun, sondern dient ausschließlich dazu, das Befinden des Patienten so gut wie möglich festzustellen.
Es ist schon sinnvoll, von einer Sache, die man kritisiert auch etwas zu verstehen.
es gibt auch andere Behandlungsformen (zB. Akupunktur, Schmerzhypnose).Wenn diese nicht helfen, kann die beschriebene Behandlungsform ein wahrer Segen sein.
waldfee2 schrieb:Hallo Reinhard,
Nein, für das "Befinden" nicht. Sehr wohl ist es hilfreich, wenn etwas wie "Schmerz" auch dokumentiert wird. Gerade in Krankenhäusern hat das Personal viel zu tun und hat sicherlich nicht die Gelegenheit, sämtliche Details aller Patienten im Kopf zu haben.Da denke ich anders,um das Befinden eines Patienten festzustellen muss man kein Schmerzprotokoll führen,man muss den Menschen verstehen..seine Probleme,Sorgen und Ängste.
Mit einem schriftlichen Protokoll lässt sich aber nachvollziehen, ob die Schmerzen im Lauf der Woche weniger/mehr wurden etc.
Ich weisß nicht ob eine Schmerzbehandlung mit Medikamenten immer ein Segen für den Patienten ist,vielleicht für den Moment oder eine gewisse Zeit.
Doch wirklich geholfen ist dem Patieneten nicht,es werden nur die Symtome überdeckt aber die Ursache,wo die Schmerzen her kommen ist damit immer noch nicht gefunden.
Wenn die Krankheit nicht mehr heilbar ist, dann geht es nur mehr um die Schmerzbehandlung.
Hattest du schon einmal chronische Schmerzen?Und dann kommen noch die ganzen Nebenwirkungen dazu, die von vielen schmerzstillenden Medikamenten ausgelösst werden... aber gegen die Nebenwirkungen gibt es ja auch Medikamente.
Wenn nein, dann kann ich dir versichern, daß es kein Spaß ist.
Was hast du vom Leben, wenn du nur drauf hoffst, endlich mal wieder halbwegs schmerzfrei zu sein?
Die meissten Menschen sterben an ihren Medikamenten,nicht an ihren Krankheiten......traurig aber leider wahr
...hmm, deshalb liegt die durchschnittliche Lebensdauer fast doppelt so hoch wie vor 100 Jahren? *schulterzuck*
Hallo Waldfee,waldfee2 schrieb:Da denke ich anders,um das Befinden eines Patienten festzustellen muss man kein Schmerzprotokoll führen, man muss den Menschen verstehen..seine Probleme,Sorgen und Ängste. Ich weiß nicht ob eine Schmerzbehandlung mit Medikamenten immer ein Segen für den Patienten ist,vielleicht für den Moment oder eine gewisse Zeit. Doch wirklich geholfen ist dem Patieneten nicht,es werden nur die Symtome überdeckt aber die Ursache,wo die Schmerzen her kommen ist damit immer noch nicht gefunden. ... Und wo bleibt da der Mensch der wirklich Hilfe braucht...er wurde vergessen ! Dazu brauche ich auch kein Medizienstudium um zu verstehen das hier was nicht stimmt ... das sagt mir mein gesunder Menschenverstand.
Pelisa schrieb:Nahatkami, war das in einem österreichischen Spital? Falls ja, kannst du mir das Bundesland sagen?