gibt es heutzutage noch monster?

Milarepa? schrieb:
Die Dämonen für Dämonen zu halten, das ist eine Gefahr.
Sie als leer zu erkennen, das ist der Weg.
Sie zu begreifen als das, was sie sind, das ist die Befreiung.
Sie als Vater und Mutter zu erkennen, das ist ihr Ende.
Wenn wir sie als Schöpfungen des Geistes gelten lassen, dann verwandeln sie sich in Ausschmückungen.
Wissen wir derart damit umzugehen, dann ist das Ganze befreit.

Dieser Spruch stammt angeblich von Milarepa, einer der wichtigsten historischen Persönlichkeiten im tibetischen Buddhismus.
 
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Hallo liebe Litha,

ich glaube/ denke und ich spreche hier bewusst nur von mir, was ich meine,
dass sich da mehreres irgendwie bei dir verbunden und miteinander vereint haben könnte.

Gerade bis zum 12. Lebensjahr sind wir mit der geistigen Welt noch verbunden,
ab dahin wird es rasch immer weniger und wir gehen in das Erwachsen- werden Stadium über.
Was nicht bedeutet, dass wir uns das später bewusst zurück ermöglichen können.
Geistwesen nehmen nicht nur von sich aus eine beliebige Gestalt an.
Sondern kommen auch so wie sie von uns selbst verstanden werden,
oder wie wir in den etwaigen Situationen es benötigen.
Wir verbinden ja Engel = meist gute positive Dinge,
Monster = Gefahr, oder Erschrecken, dazugehörig zum Negativen...
Vllt war das Bewusstsein vom Vater, welches du da schon klar in dir hattest,
dann diese besagte Höhle, die tatsächl. Anwesenheit eines Geistwesens,
welches vllt sogar an diesem Punkt indirekt bestellt war (Inkarnationsplan)
mit der Frage, gut oder schlecht dich selbst dennoch festlegen zu müssen.
Was du ja zum Positiven telepathisch entschieden hast.
Dieses Monster kann genauso ein Engel sein, ein Holy People, ein Ahne...
und du hast es durch alle Begebenheiten so gefühlt/ gesehen.

Für mein Gefühl hast du sehr gut entschieden
und deinen weiteren Weg an diesem Eckpunkt neu gelegt.

Wünsche dir ein schönes besinnliches Weihnachtsfest!

Alles Liebe Sabsy

schöne rauhnächte!
 
ich kann mit hundert prozentiger sicherheit sagen, dass es monster gibt...

...und zwar menschen... es gibt auch aktuell die studie, dass jeder mensch das zeug hat ein monster zu werden.

z.b. kz-wärter: wenn ein neuer wärter hinzukam waren sie die ersten paar tage extrem freundlich haben nach dem wohlbefinden gefragt, waren schockiert über die lage im lager , etc.

aber innerhalb weniger tage hat es bei fast allen einen schalter umgelegt und sie waren nicht mehr wiederzuerkennen,

haben misshandelt, vergewaltigt, getötet,.. (dies berichten zumindest zeitzeugen sprich ehemalige insassen)

und sind dann ohne mit der wimper zu zucken nach hause zu ihren familie gegangen.

die theorie besagt das dazu jeder mensch in der lage wäre auch wenn er das jetzt nie zugeben würde.

wird aber derzeit noch erforscht.

an "monster" im konventionellen sinne glaube ich auch teilweise, da noch viele große arten gar nicht entdeckt wurden (sei es im regenwald oder in der tiefsee)

gorillas wurden anfangs auch als märchen der bergvölker abgetan bis man die ersten exemplare gefunden hat.
 
Du beschreibst gleiches als gegensätzlich, wodurch selbst-verwirklichung zu einer beschränkung verkommt.
Da weiß ich nicht, ob ich dich richtig verstehe. Hmmm Magst du mal erklären, bitte?

Mipa, du schreibst doch "werden" , ich schreib identifizieren.
Heißt das , man muss etwas werden? Wenn ja, was?
 
Mipa, du schreibst doch "werden" , ich schreib identifizieren.
Heißt das , man muss etwas werden? Wenn ja, was?

Ich kann nur für mich schreiben, taftan, wie ich es wahrnehme.
Müssen tut keiner etwas.:) Mit werden zu meine ich eigentlich eine verwandlung auf der bewusstseinsebene, eine sichtweise, die deinen fokus weitet, wo alles möglich ist und wird. Man kann sich von etwas oder jemandem derart berühren lassen, dass man 'von aussen' den eindruck bekommt, mit diesem eins zu werden. In wahrheit ist es mit der berührung schon vollbracht, es gibt nichts (mehr) zu tun. Es ist, als ob man von einem zuauberstab berührt würde.
Man kann das auch ignorieren, keine frage, sich selbst suchen und verwirklichen (wie du schriebst). Mit der betonung der 'einmaligkeit', der 'eigenen energie' oder 'selbst-verwirklichung' beginnt bereits die begrenzung, obwohl ich sicher bin, dass du eigentlich das gegenteil meinst.:umarmen:
Am 'ende' steht m.e. die einheit, sie interessiert sich nicht für den weg, den wir zu ihr zurücklegen, denn sie verlässt uns nicht. Mal ist man sich dessen mehr bewusst, mal weniger.
Wenn man also bsp.weise zu Jesus Christus wird, heisst es nicht, jemanden zu imitieren oder diesem nachzueifern, sondern sich ein wenig von seiner privaten einmaligkeit zu trennen, ein wenig von diesem selbst zu opfern, um den blick aufs ganze zu bekommen.

In Identifikation steckt der gleiche (das gleiche) und facere (machen) drin, was dem werden zu ähnlich ist. Dennoch spüre ich einen unterschied: Während m.e. die identifikation einer annäherung entspricht, sehe ich im werden zu, eine verwandlung, die in fleisch und blut übergeht und jede distanz aufhebt.

Ich hoffe, dass das verständlicher ist.:)

Gute nacht
 
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Ich kann nur für mich schreiben, taftan, wie ich es wahrnehme.
Müssen tut keiner etwas.:) Mit werden zu meine ich eigentlich eine verwandlung auf der bewusstseinsebene, eine sichtweise, die deinen fokus weitet, wo alles möglich ist und wird. Man kann sich von etwas oder jemandem derart berühren lassen, dass man 'von aussen' den eindruck bekommt, mit diesem eins zu werden. In wahrheit ist es mit der berührung schon vollbracht, es gibt nichts (mehr) zu tun. Es ist, als ob man von einem zuauberstab berührt würde.
Man kann das auch ignorieren, keine frage, sich selbst suchen und verwirklichen (wie du schriebst). Mit der betonung der 'einmaligkeit', der 'eigenen energie' oder 'selbst-verwirklichung' beginnt bereits die begrenzung, obwohl ich sicher bin, dass du eigentlich das gegenteil meinst.:umarmen:
Am 'ende' steht m.e. die einheit, sie interessiert sich nicht für den weg, den wir zu ihr zurücklegen, denn sie verlässt uns nicht. Mal ist man sich dessen mehr bewusst, mal weniger.
Wenn man also bsp.weise zu Jesus Christus wird, heisst es nicht, jemanden zu imitieren oder diesem nachzueifern, sondern sich ein wenig von seiner privaten einmaligkeit zu trennen, ein wenig von diesem selbst zu opfern, um den blick aufs ganze zu bekommen.

In Identifikation steckt der gleiche (das gleiche) und facere (machen) drin, was dem werden zu ähnlich ist. Dennoch spüre ich einen unterschied: Während m.e. die identifikation einer annäherung entspricht, sehe ich im werden zu, eine verwandlung, die in fleisch und blut übergeht und jede distanz aufhebt.

Ich hoffe, dass das verständlicher ist.:)

Gute nacht

Ja , ist es danke----und ja , ich denke wir meinen das Gleiche letztendlich.
Bei mir war es so, dass ich früher meine eigene Energie eher unterdrückt habe, nicht zugelassen habe . Nun bin ich aber so, dass das selbstsuchen, das Verwirklichen imo notwendig ist, um den letzten Schritt überhaupt machen zu können. (ich-realisation)
Wer sein Ich noch nicht richtig kennengelernt hat, kann diese Verwandlung hin zur Einheit mit allem nicht vollziehen.
Hmm- ein Regentropfen der nicht weiß, dass er ein Regentropfen ist , wird auch den Ozean nicht erkennen, oder so ähnlich.
Tausend Wörter, die in die gleiche Richtung weisen, die Richtung ist das wichtige, nicht die Wörter. Das mit der "Berührung" gefällt mir sehr, das hat mich berührt, sozusagen :blume:
Alles Liebe Dir :umarmen:
 
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