Gibt es Halbgötter wirklich?

Es ist natürlich für uns schwierig zu beurteilen wie in Halbgott denkt und was er glaubt. Zwischen uns und ihnen liegen Welten. Auch in der Grösse.

So soll Indra in der Lage sein den ganzen Planeten Erde wie eine Erbse wegzuschnippsen. So kann man sich vorstellen, wee gross er etwa ist. Das heisst, die oberen Götter im Hinduismus sind für uns unvorstellbar gross. Ebenso ist ihre Lebensdauer sehr lang. Ein Kalpa "ist nach der indischen Lehre vom Weltall auch ein Tag Brahmas, der einen Zeitraum von 4.320.000 Jahren umfasst, wobei Brahmas Leben hundert Brahma-Jahre dauert (ein Brahma-Jahr besteht aus 9,259259 × 4.320.000 = 40 Mio. Menschenjahren)."

Das heisst, der Unterschied zwischen Brahma und uns wäre weit grösser als der zwischen uns und einer Ameise. Es ist klar, dass wir nicht wissen können, was in einem Halbgott vorgehen mag. Noch weniger als eine Ameise weiss was wir denken.

Dennoch gibt es in den Veden den Hinweis, dass es zwei Gruppen von Göttern gibt, die Devas und die Asuras. Die Devas sind dabei die "Guten", die sich nach dem obersten Gott richten, während die Asuras die "Bösen" sind, die sich zum Teil ihre eigenen Gesetze machen.

So kommt es auch immer wieder zu Kämpfen von Devas und Asuras wie im Ramayana, wo der Deva Rama mit Hilfe von Hanuman und einer Affenarmee gegen den Asura Ravana und seine Anhänger kämpft um Ramas Gefährtin Sita zu befreien, die Ravana entführt hatte.
Vielen Dank für deine sehr ausführliche Antwort! Da habe ich wieder sehr viel dazu gelernt. Ich dachte bereits, dass die oberen Götter im Hinduismus sehr groß sind, aber eben nicht dermaßen groß bzw. wie der Unterschied zwischen uns und den Ameisen. Was mich aber noch interessieren würde... als wie groß kann man die Asuras einschätzen?
 
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als wie groß kann man die Asuras einschätzen?
Das ist schwierig. Doch ich würde vemuten Rama wäre ähnlich gross wie Indra und dann auch der Asura Ravana gegen den er kämpfte.

Jedoch kann man davon ausgehen, dass die oberen Halbgötter beliebige Formen annehmen können in einem riesigen Bereich von Gigaparsecs bis Picometern und weiter. Denn es wäre doch absurd zu denken, dass sich alles Leben nur in "unserem" Bereich von Millimetern bis Metern abspielt.

Das würde bedeuten höhere Asuras können ganz verschiedene Grössen annehmen.
 
"Da das vorhin erklärte – gegensätzlich wirkende – „Yin und Yang“ immer und bei allen Geschehnissen auftritt, ist es nicht verwunderlich, dass es zwei entgegengesetzte Wege gibt, in die sich alles Geschehen auf Erden aufteilt.

Die beiden entgegengesetzten Pole oder Wege sind zum einen der geistig/spirituelle Weg, und zum anderen der wissenschaftlich/materielle Weg. Diese beiden Wege führen in zwei vollkommen unterschiedliche Richtungen, man könnte sagen, der eine geht nach rechts, und der andere nach links (oder umgekehrt, das ist vollkommen egal). Damit möchte ich jedoch nicht behaupten, dass jeder Wissenschaftler, der Materie erforscht, unspirituell oder gottlos ist, es gibt bestimmt viele Wissenschaftler, die an Gott glauben. Nur, der Weg, den die Wissenschaftler gehen, und der uns und unserer Erde schon so viel Schaden zugefügt hat, ist ein ganz anderer als der rein geistig/spirituelle. Schauen wir uns die beiden verschiedenen Wege allen Geschehens einmal anhand einer kleinen Grafik an:

bild1.png
Bild 1: Materie/Spiritualität

Diese Grafik zeigt die zwei vollkommen verschiedenen Richtungen, in die sich das Geschehen von materieller Wissenschaft und Spiritualität entwickelt. Nach unserem Denkschema können sich Dinge, die entgegengesetzte Richtungen gehen, niemals treffen. Doch das Entwicklungsgeschehen auf Erden zeigt sich uns aus der falschen Perspektive, denn in Wirklichkeit treffen sich die beiden doch. Um das zu erkennen, müssen wir uns lediglich ein klein wenig erheben, und das Geschehensgebilde von schräg oben betrachten:

bild2.png

Bild 2: Es trifft sich!

Sehen Sie, von erhabenem Standpunkt aus betrachtet, schaut manches schon ganz anders aus! Es mag im ersten Moment ziemlich unglaublich klingen, dass sich sture materielle Wissenschaft und Spiritualität an einem ganz bestimmten Punkt treffen, dass dies aber tatsächlich der Fall ist, werde ich Ihnen noch im Detail aufzeigen.

Und es ist nicht nur so, dass sich die beiden irgendwann in ferner Zukunft treffen, sondern das Zusammentreffen steht unmittelbar bevor. Eigentlich ist es schon passiert, nur die Herren Wissenschaftler haben es noch nicht bemerkt. Das wiederum stimmt auch nur bedingt, denn es gibt bereits etliche Wissenschaftler, die im Begriff sind, aufzuwachen. Wie gesagt, das letzte Kapitel wird Ihnen mehr Aufschluss über dieses geheimnisvolle Zusammentreffen geben. Wenn man begriffen hat, dass das Geschehen auf diesem Planeten einen exakt vorgezeichneten und zeitlich bestimmten, kreisförmigen Verlauf nimmt, dann ist somit auch das Phänomen „die seltsam auffällige Verschleppung, was den weltweiten Durchbruch von einigen Tatsachen anbelangt“ erklärt. Das, was auf Erden stattfindet, ist eine Entwicklung. Es entwickelt sich etwas oder richtiger gesagt, es wickelt sich langsam ETWAS aus.

Stellen Sie sich einen Gegenstand vor, der in ein kilometerlanges Band ingewickelt ist, und somit in Form einer riesigen Rolle zum Auswickeln bereit steht. Nun geben Sie dieser Riesenrolle einen kräftigen Schubs, und diese beginnt sich daraufhin langsam auszuwickeln. Umdrehung für Umdrehung spult sich das Verpackungsband langsam ab, es braucht eine Menge an Zeit und Geduld, denn ein plötzlicher Durchbruch zum eingewickelten Gegenstand ist nicht denkbar, und passiert auch nicht.

Was am Anfang sehr träge und langsam ablief, gewinnt mit zunehmender Entwicklung immer mehr an Geschwindigkeit, die letzten Umdrehungen gehen (mathematisch vollkommen logisch) äußerst rasant vonstatten. Und genauso war und ist es mit der Entwicklung des Erdgeschehens, wir befinden uns derzeit in der rasanten Endphase. Aber was wickelt sich denn da eigentlich aus? Es geht, so viel kann ich schon vorausgreifen, um eine Erkenntnis. Eine Erkenntnis, von einer Tragweite, wie Sie sich das momentan gar nicht vorstellen können!"

Von hier.
 
Zuletzt bearbeitet:
Was aber hat das mit den Halbgöttern zu tun?

In der Tabelle wurde der Bezug von den Halbgöttern zu Planeten hergestellt. Sofort denkt man an deren Umlaufbahn, die ja auch annähernd kreisförmig ist wie der Kreis oben aus Materie und Spirit. Die Bewegungsrichtung ist aber anders. Es gäbe jedoch einen materiellsten und einen spirituellsten Punkt, die auf der Umlaufbahn liegen.
 
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Das ist schwierig. Doch ich würde vemuten Rama wäre ähnlich gross wie Indra und dann auch der Asura Ravana gegen den er kämpfte.

Jedoch kann man davon ausgehen, dass die oberen Halbgötter beliebige Formen annehmen können in einem riesigen Bereich von Gigaparsecs bis Picometern und weiter. Denn es wäre doch absurd zu denken, dass sich alles Leben nur in "unserem" Bereich von Millimetern bis Metern abspielt.

Das würde bedeuten höhere Asuras können ganz verschiedene Grössen annehmen.
Vielen Dank für deine weitere Antwort! OK ja, dass ich mir bereits gedacht, dass auch die untern Götter extrem bzw. für uns fast unvorstellbar riesig sein müssen. Aber ich war mir eben nicht sicher, ob es vielleicht nicht doch einen Unterschied gibt.
 
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