Gibt es "gutes" und "schlechtes" streiten?

Streitest du gerne mit anderen? Und Warum?

  • - um meine Aggressionen abzubauen

    Stimmen: 0 0,0%
  • - weil ICH immer recht habe

    Stimmen: 0 0,0%
  • - weil streiten Spass macht

    Stimmen: 0 0,0%
  • - ICH streite nur mit andersgeschlechtlichen Wesen

    Stimmen: 0 0,0%
  • - weil ich nachher die Versöhnung (wieder) so mag

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  • - ICH streite nie, das sind immer die ANDEREN

    Stimmen: 0 0,0%

  • Umfrageteilnehmer
    32
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Ich versuche nur dann zu streiten, wenn die 2te Person nicht kompromissfähig ist.

Streiten finde ich, hat vor-und nachteile.

Besser finde ich es, über probleme zu sprechen- normal.
Aber ihr habt es sicher schon oft erlebt das man mit manchen menschen nicht normal sprechen kann!?

Überhaupt solche, die einen streit provozieren und es richtig herausfordern. wenn es darum geht bin ich meist:escape:

al
 
Konstruktives Streiten um Konflikte zu lösen

Wir müssen immer wieder besondere Fertigkeiten lernen , die wir auch für uns allein anwenden können, um eine harmonische, liebevolle Beziehung zu kreieren und aufrechtzuerhalten.

Diese Fertigkeiten sind sowohl für uns als Singles außerhalb einer Beziehung, wie auch für uns als Paare innerhalb einer Beziehung nützlich.

Wir müssen lernen, wie unsere vergangene Kindheit unsere laufenden und zukünftigen Beziehungen beeinflusst und wie wir unser Denken am besten einsetzen können, um das Liebesleben zu haben, welches wir immer schon haben wollten.

Und so können wir unsere Erfahrungen und eigene Grenzsetzungen einsetzen, damit wir das bekommen was wir wollen – ohne mehr aufgeben zu müssen als wir wollten.

Das Reden über Sex und Verbindlichkeiten eingehen, ist für die meisten Menschen schwierig, aber es gibt bewährte Methoden, um diese wichtigen Techniken zu erlernen und Tipps über Menschen, denen wir lieber aus dem Weg gehen sollten, da sie uns "liebend gerne" von unserem Weg abbringen wollen.

Es handelt sich hierbei um Fertigkeiten, die wir mit unserem Partner gemeinsam einsetzen sollten, statt alleine.

So findet ein täglicher Kommunikationsprozess statt, damit wir unsere Zeit nicht damit vergeuden müssen, über nutzlose Kleinigkeiten und EGO-beweihräucherungen zu diskutieren, was zu beidseitiger Verärgerung und eventuell zum destruktiven Streit führen könnte.

Wir müßen lernen, wie wir streiten können, ohne unsere Beziehung kaputt zu machen; wie wir von und mit unserem Partner lernen können, wie wir über Ressourcen in einer partnerschaftlichen Art und Weise diskutieren und wie wir eine Familienbeziehung gründen können, die zum Wohle aller Mitglieder funktioniert.

Wir müßen lernen uns zu helfen uns bewusster dagegen
zu entscheiden
, wenn die unangenehmsten Gefühle aus der unbewußten Kindheit auftauchen (in Form von konditionierten, nahezu unsichtbaren Mustern) um unser Leben negativ zu beeinflussen und die Schmerzen aus der Vergangenheit wieder neu zu "beleben".

Jeder von uns weiß, dass man an einer Beziehung arbeiten muss, wenn sie für beide von Dauer sein soll.

Flashlight:liebe1:
 
hi flashlight, super-bericht.

ich diskutiere auch viel lieber, als zu streiten. wenn ich aber angeschrieen werde oder das gefühl habe, der andere will mir nicht zuhören, fällt es verdammt schwer, sich in den anderen hineinzuversetzen.
mein freund meint, ich würde dinge "zerreden". ich tu mir mit worten aber am leichtesten, wenn mir jemand erklärt, wie er sich fühlt.... da bleib ich dann dran und bohre, und das mag nicht jeder... eine gute methode ist sicherlich auch gfk (gewaltfreie kommunikation nach marshall rosenberg), die erfordert aber auch sehr viel zeit, die viele menschen beim streit nicht aufbringen wollen, sie wollen lieber ihre meinung rausschreien z.b.
schwieriges thema, aber hochinteressant!
 
Also ich würde sagen, dass es ein destruktives Streiten und ein konstruktives Streiten gibt... beim destruktiven Streiten geht es mehr darum, dass man immer Recht hat, den anderen versucht seine Meinung aufzuzwingen, den anderen beleidigt und so und beim konstruktiven Streiten bringt man einfach mal etwas auf den Punkt, werden Probleme angesprochen und bearbeitet die bisher nicht ernst genommen wurden oder so... ich selber bevorzuge eher zweitens und versuche die erste Variante zu vermeiden da die erste oft mit einer Trennung oder einen Außeinandergehen enden während die zweite Variante zwei Menschen sogar enger zusammenbringen kann :)
 
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wenn die absicht des streites streit ist, dann ist der streit schlecht.
wenn die absicht des streites nicht der streit ist, man sich aber des streites erfreut, dann ist der streit schlecht.

wenn die absicht nicht der streit ist, der streit sich aber seins holt, dann ist der streit ein guter kampf.

mjau :zauberer1
 
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