Gibt es für Tiere ein Leben nach dem Tod

Hallo nici1972,

nici1972 schrieb:

der lazpel :)

nici1972 schrieb:
das heisst du glaubst auch nicht daran dass es für Menschen ein Leben nach dem Tod gibt?

Korrekt.

nici1972 schrieb:
Ich mein, man kann ja nicht sagen "Leben", aber irgendwas mit der Seele, mit der Energie des Menschen muss doch passieren. Es gibt doch auch genug Beweise dafür.

Welche?

nici1972 schrieb:
Ich denke bzw. hoffe ich dass es für Menschen und Tiere, also Lebewesen die eine Seele haben, etwas danach gibt.

Und genau das ist der Grund, warum viele glauben, es gäbe ein Leben nach dem Tode: die Angst vor dem Verlust. Diesen Verlust gibt es aber, und man muß sich dieser Angst stellen, meiner Meinung nach. Es gibt Gefährten, die uns im Laufe des Lebens verlassen.

nici1972 schrieb:
Ist es nicht ein bisserl zu weit ausgeführt dass du dann meinst man müsste auch Insekten und Bakterien miteinbeziehen. Also, ehrlich gesagt, kann ich mir nicht vorstellen dass Insekten und Bakterien eine Seele haben.

Nunja, oben wurde die Aussage, es gäbe ein Leben nach dem Tode, auf alle Lebensformen ausgedehnt. Wenn nun eine Einschränkung auf die empfindungsfähigen Lebenwesen erfolgt, frage ich, warum?

nici1972 schrieb:
Manchmal ist bei mir schon kurz der Gedanke gekommen ob man nicht einfach nur sagt es gibt ein Leben nach dem Tod weil dass einfach die trauernden trösten soll.

Also soll Deiner Meinung nach eine Lüge trösten? Soll eine Illusion die Verlustangst eindämmen? Soll man diese Lüge ein ganzes Leben mitnehmen müssen?

nici1972 schrieb:
Aber bei den Menschen gibt es ja genug Beweise dass es nachher was gibt.

Welche?

nici1972 schrieb:
Ich weiss halt nicht ob es dass von Tieren auch gibt da ich mich bis jetzt noch nie mit dem Thema beschäftigt habe.
Ich könnt mir aber auch vorstellen dass Seelen von verstorbenen in anderen wiedergeboren werden...

Reinkarnation? Wie sollen die Eindrücke und Erinnerungen des Verstorbenen auf eine neue Lebensform übertragen werden, wenn dies alles mit dem Tode des Gehirns auch stirbt?

Gruß,
lazpel
 
Werbung:
Sorry, hab nicht gewusst dass du männlich bist ;-)

Als "Beweise" meine ich Phänomene die nach dem Tod eines Menschen auftreten. Ein Medium z.b. der in Kontakt mit Verstorbenen tritt. Mein Urgrossvater z.b. war so ein Medium. Und, dass ich einfach nicht glauben kann dass die Seele bzw. Energie eines Menschen oder Tieres einfach nach dem Tod weg ist.

Ich denke nicht dass bei der Reinkarnation auch die Eindrücke und Erinnerungen des Verstorbenen mit übertragen werden. Obwohl, es gibt ja auch Rückführungen...kenn mich mit dem Thema aber nicht so aus.

Hab da mal eine persönliche Frage an dich, von wo kommt eigentlich deine "nüchterne" Einstellung? War das schon immer so? Ist nicht böse gemeint, ehrlich, interessiert mich halt nur.

lg
Nici
 
Hallo nici1972,

nici1972 schrieb:
Als "Beweise" meine ich Phänomene die nach dem Tod eines Menschen auftreten. Ein Medium z.b. der in Kontakt mit Verstorbenen tritt. Mein Urgrossvater z.b. war so ein Medium.

Medien sind meiner Meinung nach entweder Menschen mit einer zu großen Phantasie oder Betrüger, die den Forer-Effekt nutzen. Ich gehe davon aus, daß sämtliche kommerziellen Medien (also Menschen, die damit ihr Geld verdienen) Scharlatane sind.

nici1972 schrieb:
Und, dass ich einfach nicht glauben kann dass die Seele bzw. Energie eines Menschen oder Tieres einfach nach dem Tod weg ist.

Aber ist es deswegen wahr? Nur, weil man nicht glauben kann, daß nach dem Tod alles vorbei ist?

nici1972 schrieb:
Ich denke nicht dass bei der Reinkarnation auch die Eindrücke und Erinnerungen des Verstorbenen mit übertragen werden. Obwohl, es gibt ja auch Rückführungen...kenn mich mit dem Thema aber nicht so aus.

Wenn die Eindrücke und Erinnerungen nicht übertragen werden nach Deiner Meinung, sind also alle, die davon berichten, auf einem Irrweg? Warum können dann nicht alle, die solche Eindrücke haben, auf einem Irrweg sein?

nici1972 schrieb:
Hab da mal eine persönliche Frage an dich, von wo kommt eigentlich deine "nüchterne" Einstellung?

Durch die Erfahrungen und Eindrücke, die ich zu dem Thema gewonnen habe. Und bis auf religiöse Dogmen von außen gibt es keinen Beweis, der für die Reinkarnation oder das Leben nach dem Tode spricht.

nici1972 schrieb:
War das schon immer so? Ist nicht böse gemeint, ehrlich, interessiert mich halt nur.

Nein, als Kind glaubt man natürlich an das, was einem die Eltern mitgeben. Allerdings habe ich ziemlich früh diese Lehren in Frage gestellt. Und auch mir selbst nachgewiesen, daß die Todeserfahrungen, von denen Menschen berichten, nur Einbildung bzw. Träume oder Trance-Zustände sind. Das führt mich dann zu der Erkenntnis, daß ein Leben nach dem Tode nicht existiert.

Gruß,
lazpel
 
....ok, jeder hat halt seine Meinung zu dem Thema, ich akzeptiere deine Meinung voll und ganz. Finde die Diskussion mit dir auch sehr interessant!
Aber zb. mein Urgrossvater hat seine Seancen nicht kommerziell getan und er war auch sicher kein Scharlatan...Und wie erklärt es sich dass er in zb. während dieser Seancen in Sprachen gesprochen hatte und von den Dingen erzählte die er nachweislich nicht wissen konnte...?
Es gibt halt Dinge zwischen Himmel und Erde die kann man rationell nicht beweisen aber doch passieren sie.
Mein Mann und ich hatten als unser Sohn im Sterben lag auch ein Erlebnis, wo auch die Ärzte gemeint haben dass es so ist obwohl man es nicht rationell erklären kann.
Ich denke dass es vielen Menschen allein vom psychologischen Aspekt her hilft zu glauben dass es ein Leben nach dem Tode gibt. Auch wenn das ein Lüge wäre, was ich persönlich ja nicht glaube, ist das so verwerflich?!
Und auch wenn dass kein Leben ist was es nach dem Tode gibt, bin ich überzeugt dass zumindestens die Energie des Menschen, oder die Seele...wie immer man das nennen mag, noch eine zeitlang vorhanden ist.
Wie hast du dir selbst nachgewiesen dass diese Todeserfahrung nur Einbildungen oder dergleichen sind?
 
Hallo nici1972,

nici1972 schrieb:
Aber zb. mein Urgrossvater hat seine Seancen nicht kommerziell getan und er war auch sicher kein Scharlatan...Und wie erklärt es sich dass er in zb. während dieser Seancen in Sprachen gesprochen hatte und von den Dingen erzählte die er nachweislich nicht wissen konnte...?

In Sprachen gesprochen, die er nicht kannte.. und die auch keiner kannte, der zuhörte.. und es somit nicht überprüfen konnte?. War er in einem erweiterten Bewußtseinszustand, gehe ich davon aus, daß sein Unterbewußtsein ihm phantastische Geschichten erzählt hat, die er so weitergab. Das Gehirn ist in der Lage, uns angeforderte Geschichten zu erzählen in Trance-Zuständen und Träumen, das nennt sich dann "Konfabulation".
Dinge, die er nachweislich nicht wissen konnte waren welche?

nici1972 schrieb:
Es gibt halt Dinge zwischen Himmel und Erde die kann man rationell nicht beweisen aber doch passieren sie.

Es gibt aber auch Dinge, hinter denen sich weit naheliegenderes verbirgt, als man zunächst glaubt. Der Mensch ist Phantasiebegabt, und so denkt er sich seinen Teil aus zu einer offenen Frage.

nici1972 schrieb:
Mein Mann und ich hatten als unser Sohn im Sterben lag auch ein Erlebnis, wo auch die Ärzte gemeint haben dass es so ist obwohl man es nicht rationell erklären kann.

Und zwar?

nici1972 schrieb:
Ich denke dass es vielen Menschen allein vom psychologischen Aspekt her hilft zu glauben dass es ein Leben nach dem Tode gibt. Auch wenn das ein Lüge wäre, was ich persönlich ja nicht glaube, ist das so verwerflich?!

Nein, nur wenn man darum weiß, warum soll man an diese Lüge glauben?

nici1972 schrieb:
Wie hast du dir selbst nachgewiesen dass diese Todeserfahrung nur Einbildungen oder dergleichen sind?

Indem ich das, was man Nahtoderfahrung, Astralreise oder Out of Body Experience nennt, auf anderem Wege bewußt initiiert und erforscht habe.

Gruß,
lazpel
 
Hallo Lazpel,
Indem ich das, was man Nahtoderfahrung, Astralreise oder Out of Body Experience nennt, auf anderem Wege bewußt initiiert und erforscht habe.

Ich weiss nicht, ob das in deine Privatssphäre geht und ob du darüber reden möchtest. Aber mich würde interessieren, wie du die verschiedenen Zustände erreicht hast. Das luzide Träumen beherrsche ich selbst. Ob es einfach nur eine andere Art der Wahrnehmung ist, möchte ich an dieser Stelle nicht diskutieren.
Vielleicht hast du ja schon über deine eigenen Erfahrungen berichtet, ich wäre dann über einen Link dankbar.

Alles Liebe

RaZIeL
 
Hallo RaZIel999,

RaZIel999 schrieb:
Hallo Lazpel,
Ich weiss nicht, ob das in deine Privatssphäre geht und ob du darüber reden möchtest. Aber mich würde interessieren, wie du die verschiedenen Zustände erreicht hast.

Es sind natürlich sehr phänomenale Erfahrungen, aber ich berichte gern darüber. Bedenke bitte, daß Du Dich davon nicht beeinflussen lassen solltest, sondern besser Deinen eigenen Weg suchst.

Ich hatte OOBEs schon, bevor ich mich an luzide Träume erinnern kann. Ich erinner mich an mein erstes Erlebnis, da war ich ein kleines Kind, welches sich plötzlich sitzend auf seinem Bett mit den Beinen durch die Wand wiederfand.

Der Eindruck war extrem intensiv, ich erlebte dann lang nichts mehr, bis ich im Jugendalter die ersten luziden Träume hatte, die ich nicht bewußt hervorbrachte. Seit dem interessiert mich das Thema. Im Laufe der Zeit bin ich dann über die Umwege des Okkulten auf die Arbeiten von Tholey und LaBerge gestoßen.

Über Reality Checks bis hin zur Autosuggestion wurde dort in allen Details beschrieben, wie diese Zustände zu erreichen sind. Ich versuchte einige Methoden, Reality Checks funktionierten bei mir am Anfang, ich ersetzte es nach und nach durch Autosuggestion, und nun ganz zu letzt durch Meditation, welche ich erst wirklich ersthaft seit Ende Juli betreibe.

Lange konnte ich nur luzide Träume bewußt hervorbringen, mein Ziel war es aber wieder, die OOBEs hervorzubringen. Im Laufe dieses Jahres gelang es mir, OOBEs aus luziden Träumen einzuleiten. Im Traum trete ich durch ein herbeigewünschtes Tor und finde mich in einer realistisch unvergleichbar eindrucksvollen Umgebung wieder, oftmals auch an der Stelle, an welcher ich eingeschlafen bin.

Nachdem mir dies gelang, erforschte ich diese Welt genauer. Im Laufe der Zeit gelang mir ein, zwei mal auch die WILD-Methode nach LaBerge, welche den Geist wach hält, allerdings den Körper zum Einschlafen bringt. Die Erfahrungen waren exakt das, was ich in den in luziden Träumen initiierten OOBEs erlebte. Unterschied war halt nur, daß ich die körperlich beeindruckenden Übergangsphänomene ala Blitze/Rauschen/Vibrieren nicht ertragen mußte. Von daher sehe ich das Einleiten einer OOBE aus dem luziden Traum als Königsweg.

Gruß,
lazpel
 
Hi, meiner Meinung nach ist das überhaupt keine Frage. Anfang des Jahres ist auch meine Katze gestorben und glaub es oder nicht sie war noch eine Ganze Zeit da. Teileweise auch zu sehen und zu hören. Und das war sicher keine Einbildung. Ein Bekannter fotografiert ungewöhnliche Phänomene und hat bei seinem verstorbenen Hase ein kleines blaues Licht abgelichtet. Die Seele?
Tiere sollen angeblich auch drüben auf ihr Herrchen warten. Sie der Film: "Hinter dem Horizont"!

Liebe Grüße vom Wandererzdw
 
Werbung:
Im Laufe der Zeit gelang mir ein, zwei mal auch die WILD-Methode nach LaBerge, welche den Geist wach hält, allerdings den Körper zum Einschlafen bringt.

Auch mich würde hier ein Link, bezw. die Angabe eines sinnvollen Buches, sehr interessieren.

Danke schon mal,
RitaMaria
 
Zurück
Oben