Mondgestein
Sehr aktives Mitglied
Ein Empath ist ein Mensch, welcher die Gefühle und/oder Schmerzen seiner Mitmenschen und seiner Umgebung (Welt!?) wahrnehmen und am eigenen Körper und Geist spürt.
Mir ist das nie so aufgefallen, ich hab mir halt immer gedacht, dass das Einbildung ist. Dann habe ich mal bei Charmed eine Episode gesehen, wo es um so einen Menschen ging und dachte ernsthaft, dass es sowas nicht geben kann.
In mein Bewusstsein gerufen wurde es erst vor ein paar Tagen, weil ich mit meinem freund über das Thema geredet habe. Weil ich bei manchen Texten hier das Gefühl habe, zu spüren, was in dem Verfasser oder demjenigen um den es in diesem Text geht vorgeht. So genau konnte/kann ich es nicht zuordnen. Mein freund war es dann, der mich darauf aufmerksam machte, dass man so etwas Empathie nennt.
Und dann hab ich mal wieder vermehrt nachgedacht. Sind es doch nur "Zufälle"? Dass die Mutter meines freundes über Rückenschmerzen klagt und im gleichen Augenblick schmerzt mein Rücken? Dass mir ein Wildfremder sein Leid klagt und ich in eben diesem Moment die selbe innere Leere verspüre? Dass mir eine Bekannte gestern abend erzählt, dass sie Zahnschmerzen hat und ein paar Stunden später habe auch ich Zahnschmerzen?
Und dann rede ich heute mit meiner Mutter über dieses Thema und sie offenbahrt mir die folgende "Theorie":
Kann es nicht sein, dass meine psychische Labilität genau daher kommt? Weil ich den Weltschmerz spüre, weil ich die positiven und negativen Gefühle der Mitmenschen rund um mich herum spüre? Was, wenn nun diese Labilität zu dieser Gabe (oder zu allen) dazu gehört? Und ich durch eventuelle Ausschaltung der Labilität die Gabe verliere? Wäre es da nicht besser, diese Labilität als einen Teil von mir zu akzeptieren und mit ihr leben zu lernen, als sie aufgeben und dann womöglich die Gefahr eingehen, alle meine Gaben zu verlieren?
---------
Warum konnte ich nicht eine Gabe nach der anderen kennenlernen, warum wurden alle auf einmal aktiv? Nicht, dass ich was dagegen hätte oder dass es mich stören würde. Gewiss nicht, aber es ist doch etwas viel auf einmal.
Mir ist das nie so aufgefallen, ich hab mir halt immer gedacht, dass das Einbildung ist. Dann habe ich mal bei Charmed eine Episode gesehen, wo es um so einen Menschen ging und dachte ernsthaft, dass es sowas nicht geben kann.
In mein Bewusstsein gerufen wurde es erst vor ein paar Tagen, weil ich mit meinem freund über das Thema geredet habe. Weil ich bei manchen Texten hier das Gefühl habe, zu spüren, was in dem Verfasser oder demjenigen um den es in diesem Text geht vorgeht. So genau konnte/kann ich es nicht zuordnen. Mein freund war es dann, der mich darauf aufmerksam machte, dass man so etwas Empathie nennt.
Und dann hab ich mal wieder vermehrt nachgedacht. Sind es doch nur "Zufälle"? Dass die Mutter meines freundes über Rückenschmerzen klagt und im gleichen Augenblick schmerzt mein Rücken? Dass mir ein Wildfremder sein Leid klagt und ich in eben diesem Moment die selbe innere Leere verspüre? Dass mir eine Bekannte gestern abend erzählt, dass sie Zahnschmerzen hat und ein paar Stunden später habe auch ich Zahnschmerzen?
Und dann rede ich heute mit meiner Mutter über dieses Thema und sie offenbahrt mir die folgende "Theorie":
Kann es nicht sein, dass meine psychische Labilität genau daher kommt? Weil ich den Weltschmerz spüre, weil ich die positiven und negativen Gefühle der Mitmenschen rund um mich herum spüre? Was, wenn nun diese Labilität zu dieser Gabe (oder zu allen) dazu gehört? Und ich durch eventuelle Ausschaltung der Labilität die Gabe verliere? Wäre es da nicht besser, diese Labilität als einen Teil von mir zu akzeptieren und mit ihr leben zu lernen, als sie aufgeben und dann womöglich die Gefahr eingehen, alle meine Gaben zu verlieren?
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Warum konnte ich nicht eine Gabe nach der anderen kennenlernen, warum wurden alle auf einmal aktiv? Nicht, dass ich was dagegen hätte oder dass es mich stören würde. Gewiss nicht, aber es ist doch etwas viel auf einmal.