Gibt es einen freien Willen?

das ist mir neu, ich gehe weil ich gehen kann, ich spreche weil ich sprechen kann .
wurde mir bereits als Baby aufgezwungen.

Das bezog sich auf das ganze Gespräch mit Zantee und meinen Eindruck dazu.

Jetzt siehst du es aus einer anderen Perspektive und es war dir egal ob du mit oder ohne Willen schreibst, insofern ist er obsolet, da dein Interesse am Mitschreiben auch nicht aus Wiederstand, oder Unwille geschieht. Und als Baby wird dir das Sprechen mit einer prachtvollen Portion Liebe beigebracht :).
 
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Das bezog sich auf das ganze Gespräch mit Zantee und meinen Eindruck dazu.

Jetzt siehst du es aus einer anderen Perspektive und es war dir egal ob du mit oder ohne Willen schreibst, insofern ist er obsolet, da dein Interesse am Mitschreiben auch nicht aus Wiederstand, oder Unwille geschieht. Und als Baby wird dir das Sprechen mit einer prachtvollen Portion Liebe beigebracht :).

vielleicht schreibe ich einfach aus Langeweile .
Ansonsten ist sprechen nicht gleich schreiben.
Denn schreiben wurde mir nicht mit Liebe beigebracht, bei uns gab es noch den Stock oder das Eckenstehen für nicht gemachte Aufgaben.
 
vielleicht schreibe ich einfach aus Langeweile .
Ansonsten ist sprechen nicht gleich schreiben.
Denn schreiben wurde mir nicht mit Liebe beigebracht, bei uns gab es noch den Stock oder das Eckenstehen für nicht gemachte Aufgaben.

Lach, soll ich jetzt was liebevolles aus der Ganzheit dazu schreiben, also um am Thema Wille oder nicht weiter wachsen zu können, oder nicht?
:ROFLMAO:
 
Ich mein das Anders. Aus dem Blickwinkel, das es keine absolute Wahrheiten im Erleben der Ganzheit geben soll, betrachte ich diese Aussage aus verschiedenen Perspektiven.
Einer schamanische erarbeiteten Ganzheit
Einer aus Reiki Techniken
Oder Kinesiologie
Oder Medidation, oder henochischer Magie oder einer anderen Methode aus dessen unterschiedlicher Ganzheitsperspektive ich mich hier einlinke.

Will damit sagen, Ganz bist du dann wenn du es ohne wenn und aber, und ohne schlechtes Gefühl, und ohne schlechtes Gewissen bist. Aus dieser Ganzheit erkennt man diese.

Du, es gibt Verbrecher die haben ob ihrer Taten kein schlechtes Gefühl oder ein schlechtes Gewissen.
Diese Menschen unterliegen rein ihrem Ego und ihren egoistischen Bedürfnissen.
In der Tat, diese Menschen kann man aus dieser ihrer Ganzheit erkennen. Und diese Menschen können auch soviel meditieren wie sie wollen. Sie können, auch in der Meditation, nichts anderes erkennen als das furchtbare Anlitz ihrers Egos.
Und das ist ihr freier Wille !


Und da fehlt dann auch nicht's, deswegen wird der freie Wille dann obsolet.

Oh doch, bei solchen Verbrechern, die es ja gibt, fehlt sogas das eigentlich-menschliche Wesentliche. Nämlich Empathie und Mitgefühl für seine Mitmenschen und der bewusste Wille sein Ego nicht mehr nur allein in den Mittelpunkt seiner Wahrnehmung zu stellen.
Denn letztlich ist solch ein Verbrecher nichts anderes als "Zeuge" seines Selbst (@taftan brachte den Begriff des Zeugen hier ins Gespäch über den freien Willen)

Der freie Wille wird erst auf einer ganz anderen Bewusstseinsebene obsolet.

Man erkennt sie nicht während dem nach ihr streben.

In der Tat !


 
Du, es gibt Verbrecher die haben ob ihrer Taten kein schlechtes Gefühl oder ein schlechtes Gewissen.
Diese Menschen unterliegen rein ihrem Ego und ihren egoistischen Bedürfnissen.
In der Tat, diese Menschen kann man aus dieser ihrer Ganzheit erkennen. Und diese Menschen können auch soviel meditieren wie sie wollen. Sie können, auch in der Meditation, nichts anderes erkennen als das furchtbare Anlitz ihrers Egos.
Und das ist ihr freier Wille !




Oh doch, bei solchen Verbrechern, die es ja gibt, fehlt sogas das eigentlich-menschliche Wesentliche. Nämlich Empathie und Mitgefühl für seine Mitmenschen und der bewusste Wille sein Ego nicht mehr nur allein in den Mittelpunkt seiner Wahrnehmung zu stellen.
Denn letztlich ist solch ein Verbrecher nichts anderes als "Zeuge" seines Selbst (@taftan brachte den Begriff des Zeugen hier ins Gespäch über den freien Willen)

Der freie Wille wird erst auf einer ganz anderen Bewusstseinsebene obsolet.



In der Tat !


Faszinierend das du die Grenzwertigen ins Gespräch bringst. Dieses Grenzwertige passiert zB beim Weg des Abramelin, eine Mutation des Egos, eine Mutation des magischen Verhaltens. Aber das ist eine fortgeschrittene Erfahrung die in ihrer Tiefe, den eigentlichen Evolutionsprozess offenbart.

Allerdings bin ich mir nicht sicher ob es tatsächlich passt, weil die hier Diskutierenden einen hereren Weg andenken.

Der Wille scheint Drang, gehört spezifiziert, als Zwang, oder es gehört eben getan, dann ist es kein Wille mehr.

Schöner wenn passiert was gut ist. Im sinnvollen Einklang.
Wie überall gibt es resonierende Zohnen, und diese Aufklären und Befreien macht Sinn.

Das Thema geht aber grad an mir vorbei, weil es ist.
Wollte dir das nur als Antwort schreiben.
LG
 
Hi,

Ich kenne Menschen die sagen wir haben einen freien Willen und ich kenne Menschen die sagen wir hätten keinen freien Willen, aber was stimmt denn nun?

Ich persönlich glaube die Antwort liegt irgendwo dazwischen. Man muss sich vor Augen halten das wir alle Eins sind, um zu begreifen das man den Willen mit anderen Maßstäben messen muss, um zu begreifen das wir frei sind.

Was denkt ihr? Frei, nicht frei?
Ich halte solche Fragen für nutzlos, solange kein gemeinsamer Konsens darüber getroffen wurde, was denn Freiheit tatsächlich ist.

Ich selbst bin zu dem Schluss gekommen, dass Freiheit nur durch Grenzen existieren kann. Und damit ist es für mich keine Frage mehr, ob der Wille frei wäre oder nicht.
 
Ich halte solche Fragen für nutzlos, solange kein gemeinsamer Konsens darüber getroffen wurde, was denn Freiheit tatsächlich ist.

Ich selbst bin zu dem Schluss gekommen, dass Freiheit nur durch Grenzen existieren kann. Und damit ist es für mich keine Frage mehr, ob der Wille frei wäre oder nicht.
Moin,

Im Prinzip sehe ich es ähnlich. Allerdings kann die genauere Betrachtung schon hilfreich sein, denke ich.

Freiheit misst sich an Grenzen. Frei wovon? Frei wofür?

Um es einfach zu halten. Frei von Tot?
Negativ, Sir.
Es gibt also Gesetze, in der die Frage nach Freiheit unsinnig ist.

Dann kennt auch jeder die Wahl der Qual oder die Qual der Wahl zu entscheiden.

Aus einer Palette von Möglichkeiten zu entscheiden. Das ist ja eine Freie Wahl wie es der Wille will.

Interessant wird es für mich aber wo es in die Abläufe der Psyche geht. Gewohnheit, Abhängigkeit, Sucht, Angst, Ideale, können in einem recht unbewussten Zustand, die Freiheit und Kraft des Geistes stark einschränken.

Jeder kennt glaube ich das befreiende Gefühl der Unabhängigkeit. Zb alle prügeln sich um die Plätze in der ersten Reihe, du zuckst mit den Achseln:"ach hier hinten ist es auch schön.

Demnach macht es schon Sinn sich hin und wieder mal damit auseinander zu setzen. Aber nicht theoretisch, sondern mit echten Begebenheiten im eigenen Leben und für sich.
Wenn es doof läuft kann Unfreiheit psychischer Natur Zeichen für eine Fehleinschätzung der aktuellen Situation sein, welche ja keine schöne Empfindung ist.

Ich glaube der "moderne" Mensch kann viel freier sein, wenn er es wirklich, wirklich mochte und seiner eigenen Freiheit im System und ökonomischen Leben auf die Spur geht. Ganz entspannt aber.
 
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Alles halbwahr:
Um es einfach zu halten. Frei von Tot?
Negativ, Sir.
Es gibt also Gesetze, in der die Frage nach Freiheit unsinnig ist.
Jede Frage wäre an sich nutzlos, wenn ihre Inhalte nicht einwandfrei geklärt wurden.
Was ist tot? - könnte ich gegenfragen. Das, was uns die Freiheit nimmt, es als lebendig zu betrachten?
Aber sind wir es nicht selbst, die uns die Freiheit herausnehmen, unsere Freiheit zu nehmen?

Nein, die Frage nach Freiheit kann nutzlos sein, aber nicht unsinnig.

Interessant wird es für mich aber wo es in die Abläufe der Psyche geht. Gewohnheit, Abhängigkeit, Sucht, Angst, Ideale, können in einem recht unbewussten Zustand, die Freiheit und Kraft des Geistes stark einschränken.
Auch eingeschränkte Freiheit ist Freiheit. Wir spüren nur die Schranken entweder deutlicher als zuvor oder eben weniger deutlich, durch (freie) Unbewusstheit.
Jeder kennt glaube ich das befreiende Gefühl der Unabhängigkeit. Zb alle prügeln sich um die Plätze in der ersten Reihe, du zuckst mit den Achseln:"ach hier hinten ist es auch schön.
Interessanterweise ist das Gefühl, wenn du einen der vorderen Plätze ergattert hast, diesem sehr ähnlich. Die Prioritäten waren nur anders gesetzt, ein anderer Weg - ein Weg durch die Abhängigkeit -, aber der gleiche Ausgang, sofern gemeistert.
 
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