Gibt es eine weibliche oder männliche Seele ?

bei gustav jung dem psychologen gibt es die anima und den animus -also eine weibliche und eine männliche seelenbezogenheit.der mensch als solches beinhaltet beide aspekte -also den männlichen und den weiblichen aspekt.
es gibt eine hermitische schrift ,die nennt sich die chymnische hochzeit -da geht es um die vermählung der gegensätze im menschen -einem seelenalchimiystischen vorgang ,der zur gottwerdung im sinne der vollkommenheit führt
alhw
 
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Ich kenne diesen alchimistischen Vorgang - den Stein der Weisen - aber ich habe nie darüber nachgedacht, wo der Männliche Teil in mir seinen "Sitz" hat - das ist wirklich interessant ...

Also habe ich als Frau eine männliche Seele ?
 
Da die "Geister" keine materielle Bezogenheit haben, sondern als Energie-/ Lichtquellen auftreten- ist die Seele (die Energie) neutral-Auch in der Verbindung mit dem Menschen, ist sie neutral. Unser Gedanke ist nicht die Seele. Ein männlich oder weiblich ausgeprägter Denkmuster hat mit Hormonen zu tun und nicht mit der Seele selbst. Die Seele gibt eher die Regeln des moralischen Kodex vor,
Juna
 
Ich kenne diesen alchimistischen Vorgang - den Stein der Weisen - aber ich habe nie darüber nachgedacht, wo der Männliche Teil in mir seinen "Sitz" hat - das ist wirklich interessant ...

Also habe ich als Frau eine männliche Seele ?

in deiner sehnsucht hat er seinen sitz-im rufen -im innerem rufen drückt es sich aus .
alhw
 
Eigentlich eine etwas merkwürdige Frage, die schon längst durchdacht wurde. Das wird schon alleine in der grammatikalischen Zuordnung zum Weiblichen sichtbar, was nicht aus einer spitzfindigen Laune von Konrad Duden geschehen ist.

Sternenatemzug hat es schon fast getroffen, denn er hatte die beiden gegensätzlichen Aspekte unserer Persönlichkeit mit ins Spiel gebracht. Nur hatte Jung damit nicht alleine die Seele im Blick, sondern die ganze Persönlichkeit.

Die Seele selbst ist jener feinstoffliche Bereich, der sich unserem rationalen Bewusstsein entzieht. Dies ist die Welt unserer Emotionen, Gefühle und der Intuition, was letztlich auch als Unterbewusstsein bezeichnet wird oder Jung als die weibliche Anima verstanden hat. Der Konterpart dazu ist der Aspekt der Logik und des rationalen Denkens, also das Bewusstsein (Ratio, Animus usw.).

Ich sehe deshalb in der Fragestellung schon einen gewissen männlichen Chauvinismus, denn Emotionen, Gefühle und die Intuition ist und bleibt eine Domäne der Frauen. Ich denke, dass nun jedem klar geworden ist, warum es keine männliche Seele geben kann. :D

Daran ändert auch kein noch so abstrakter ideologischer Überbau oder feinsinniges Wortspiel etwas. Die Kelten sahen die Heimat der Seelen im See (deshalb auch See_le), die früheren Christen im Himmel hinter den Wolken und neuerdings manche Esoteriker in der Tiefe des Universums, dennoch bleibt die Seele davon immer unberührt, wie sie eben ist. :angel2:


Merlin
 
...

Die Seele betreffend, seh ich das wie Bluebody. Habe aber noch eine kleine Ergänzung.

Ich mache zwar niemals Rückführungen und halte auch nichts davon, aber als hellsichtiger Mensch krieg ich die Informationen, ob ich will oder nicht. Allerdings leite ich nur einen sehr geringen Bruchteil davon weiter. Nun jedenfalls bin ich hellsichtig von klein auf und sehe oft ein bisschen weiter in die Vergangenheit, Zukunft und andere unnennbare Richtungen.

Dabei fiel mir auf - jedenfalls soweit ich es zu sehen kriege - dass zwar jede menschliche Seele in beiden Geschlechtern inkarniert, dass es dabei aber doch starke Tendenzen gibt. Die Seele selbst hat zwar kein Geschlecht. Aber irgendwie scheinen die inkarnierten Erfahrungen zu einer Vorliebe zu führen. So dass nach meiner Beobachtung die meisten ein bevorzugtes Geschlecht haben, in dem sie sich dann öfter wieder finden.
Sehr seltsamerweise hab ich das auch - etwas abgeschwächt - in Bezug auf Sternzeichen beobachtet. Und das, wo ich doch mindestens bisher gar nicht viel von Astrologie halte.

Naja, egal... wollts nur erwähnen, weil ich es interessant finde :)

Grüesslis
:zauberer1
 
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Die Seele betreffend, seh ich das wie Bluebody. Habe aber noch eine kleine Ergänzung.

Ich mache zwar niemals Rückführungen und halte auch nichts davon, aber als hellsichtiger Mensch krieg ich die Informationen, ob ich will oder nicht. Allerdings leite ich nur einen sehr geringen Bruchteil davon weiter. Nun jedenfalls bin ich hellsichtig von klein auf und sehe oft ein bisschen weiter in die Vergangenheit, Zukunft und andere unnennbare Richtungen.

Dabei fiel mir auf - jedenfalls soweit ich es zu sehen kriege - dass zwar jede menschliche Seele in beiden Geschlechtern inkarniert, dass es dabei aber doch starke Tendenzen gibt. Die Seele selbst hat zwar kein Geschlecht. Aber irgendwie scheinen die inkarnierten Erfahrungen zu einer Vorliebe zu führen. So dass nach meiner Beobachtung die meisten ein bevorzugtes Geschlecht haben, in dem sie sich dann öfter wieder finden.
Sehr seltsamerweise hab ich das auch - etwas abgeschwächt - in Bezug auf Sternzeichen beobachtet. Und das, wo ich doch mindestens bisher gar nicht viel von Astrologie halte.

Naja, egal... wollts nur erwähnen, weil ich es interessant finde :)

Grüesslis
:zauberer1

Ja, das sehe ich auch so.
Es gibt anscheinend auch vereinzelt Menschen, die immer (!) als das gleiche Geschlecht inkarniert haben.

Aber hat das nicht mehr mit den Genen zu tun, die man aus vergangenen Leben mitbringt, bzw. auch von den Eltern, die man sich vorher ausgesucht hat?
Ich meine - es geht doch um Erfahrungen, die wir hier machen wollen.
Manche davon kann man eben besser, als Mann oder Frau machen. Vielleicht waren die Erfahrungen, die spezifischer für das andere Geschlecht sind, schon gemeistert oder nicht von Bedeutung - anders ausgedrückt - es ist kein Karma dafür vorhanden.

Ich denke dennoch, daß es der Seele völlig egal ist, ob Männlein oder Weiblein.

LG blue
 
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