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Gibt es eine reale Welt da draußen?
- Ersteller Bibo
- Erstellt am
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Lifthrasir
Aktives Mitglied
Matrix
Es gibt einen Film, der heißt "Die Matrix", eine Triolgie. Anschauen lohnt sich meiner Meinung nach --- und nicht nur einmal!
Der Film scheint beim ersten Mal etwas konfus, aber nachdem ich einige Dinge ausblenden konnte, trat für mich das Wesentliche in den Vordergrund und so konnte ich für mich einige wichtige Erkenntnisse gewinnen und ander wurden bestätigt.
Trotzdem werde ich es nicht müde den Film anzusehen. Und da er schon älter ist, ist die Trilogie sehr günstig zu haben.
conny01
Mitglied
- Registriert
- 2. Mai 2008
- Beiträge
- 584
Hallo
interessantes Thema. Das gleiche Thema diskutieren mein Mann und ich schon seit einiger Zeit. Gestern erst wieder...
Wir lieben beide diesen Film, er noch mehr als ich...
Das was dieser Film darstellt, ist eigentlich die Antwort auf die Frage: "Ist die Welt so wie wir sie sehen?"
Nein ist sie nicht. Zumindest können sich die meisten Menschen das nicht vorstellen. Und das sind wahrscheinlich die, die diesen Film nicht verstehen können.
Den Gedanken daran, dass die Welt anders ist, als wir sie am Tage wahrnehmen, hatte ich schon lange, auch das Gefühl.
Nur wie eben schon geschrieben wurde, sind wir immer wieder beeinflusst von unserer Umwelt. Wir werden jeden Tag manipuliert, sei es durch Werbung, Politik,...
Erst wenn wir es schaffen das "sich manipulieren lassen" auszublenden, werden wir die Reale Welt sehen, verstehen und leben können.
lg
Lifthrasir
Aktives Mitglied
Hallo Conny,
Meiner Meinung nach sagt der Film doch etwas anderes aus. Du hast Recht, das wir uns manipulieren lassen, doch mit dem "Aussehen" der Welt als solches hat das weniger zu tun, sondern eher mit dem --- Wie wir unsere Welt sehen und erschaffen!
In dem dritten Teil wird dieses etwas deutlicher. Zuerst ist der Sinn des Films, das uns eine reale Welt vorgegaukelt wird und Neo diese Illusion durchschaut, bzw, mit der Hilfe von Morpheus die Illusion durchschaut.
Im Laufe der Zeit befreit sich Neo von den erlernten Erfahrungen, die sein Unterbewusstsein prägen und somit auch seine Handlung und Vorstellungskraft blockieren. Dadurch "erlernt" oder besser gesagt, lässt Neo immer mehr Fähigkeiten zu, durch die er die "Matrix" nach seinen Ansichten beeinflussen und formen kann.
Doch im letzten Teil wird durch die Erblindung und die doch vorhandene Handlungsfähigkeit Neos in der "realen Welt" gezeigt, das nicht nur die Matrix, sondern auch die reale Welt durch unsere Vorstellungen, die wir uns entscheiden zu zulassen - geformt und beeinflusst wird!
Die Kernaussage ist somit --- dass wir dadurch, welche Erfahrungen aus dem Ganzen, wir uns entscheiden zu zulassen --- unsere Welt so gestallten können, wie wir es uns vorstellen.
Und nicht nur die Matrix!
Gott hatt uns nach seinem Ebenbild geschaffen! 1. Buch Moses Genesis Absatz 26.
Wir können uns unsere eigene Welt erschaffen - wie auch Gott seine eigene Welt erschuf, deren Teil unser Sein ist.
Seid nicht so ängstlich und bescheiden --- es gibt keine Scheiterhaufen mehr.
LG Lifthrasir
conny01
Mitglied
- Registriert
- 2. Mai 2008
- Beiträge
- 584
Ja das stimmt. So von dieser Seite hab ich den Schluss des Film im dritten Teil noch gar nicht gesehen.
lg
Hallo!
Ich kenne diese Art von Gedanken!
Ich habe mir immer vorgestellt dass es vielleicht so ist, wenn wir sterben ist es wie wenn wir aus einem Traum aufwachen.
Ich frage mich manchmal auch wie real das Ganze hier eigentlich ist.
Liebe Grüße,
Andrea
Ich kenne diese Art von Gedanken!
Ich habe mir immer vorgestellt dass es vielleicht so ist, wenn wir sterben ist es wie wenn wir aus einem Traum aufwachen.
Ich frage mich manchmal auch wie real das Ganze hier eigentlich ist.
Liebe Grüße,
Andrea
mhm.. die frage was sich mir da auch stellt is ... wieviele träume träumen wir?
bist du vielleicht ich & wir träumen einfach 2 träume wo wir uns treffen?
wieviele "echte" ichs gibts die soviel träumen?
so wie im echten traum wo manchmal einfach personen für diesen & jenen anteil in uns selbst stehn ..(?)
lg
Bibo
Sehr aktives Mitglied
Hier stecken ja eine Menge Annahmen drin:
1. Es gibt ein objektives Ganzes
2. Wir haben den Willen uns darin zu entscheiden, was davon wir sehen
3. Wir können die Welt nach unserem Willen gestalten.
Das funktioniert in einem Film wunderbar. Aber im tatsächlichen Leben bleiben das alles nur unbewiesene Annahmen, vor allem die zweite und die dritte Aussage. Oder willst Du behaupten, daß sie über den Tod hinaus Bestand haben?
conny01
Mitglied
- Registriert
- 2. Mai 2008
- Beiträge
- 584
Hallo Bibo
wer sagt denn, dass sie nicht über den Tod hinaus bestand haben???
Wir wissen doch gar nicht was der Tod ist. Ob es den Tod so wie wir uns ihn vorstellen überhaupt gibt. Ich hab da so meine Zweifel damit.
Was ist schon bewiesen?? Und vor allem: Warum glauben wir immer nur das was bewiesen ist? Vor fünfhundert Jahren glaubten die Menschen die Erde sei eine Scheibe. Gut.... Es wurde widerlegt.... Aber wer sagt (und jetzt bitte nicht lachen;-))) dass sie wirklich rund ist??? Kann es nicht vlt. doch sein, dass sie (jetzt mal rein theoretisch) doch eine Scheibe wäre??? Dass die ganze Welt anders ist, als wir sie sehen???
Bitte jetzt nicht falsch verstehen, ich will hier aus diesem sehr interessanten Thema kein Witz machen, ich will nur mal aufführen, dass wir uns nie (und damit meine ich wirklich NIE) sicher sein können, ob alles so ist, wie wir es sehen und empfinden.
Es gibt ein Forum in dem es um die Zeit geht. Hier wird in einem Text beschrieben, wie wir die Bäume, Häuser, Wälder sehen würden, wenn die Lichtgeschwindigkeit nicht so schnell laufen würde...wenn sie z. B. langsamer wäre oder noch schneller. Dann würde sich unsere Sichtweise auf die Dinge ändern. Sie kämen uns auf einmal rund oder eckig oder sonstwie vor. Auch die Zeit würde sich verschieben. Es ist eben doch alles relativ.
lg
wer sagt denn, dass sie nicht über den Tod hinaus bestand haben???
Wir wissen doch gar nicht was der Tod ist. Ob es den Tod so wie wir uns ihn vorstellen überhaupt gibt. Ich hab da so meine Zweifel damit.
Was ist schon bewiesen?? Und vor allem: Warum glauben wir immer nur das was bewiesen ist? Vor fünfhundert Jahren glaubten die Menschen die Erde sei eine Scheibe. Gut.... Es wurde widerlegt.... Aber wer sagt (und jetzt bitte nicht lachen;-))) dass sie wirklich rund ist??? Kann es nicht vlt. doch sein, dass sie (jetzt mal rein theoretisch) doch eine Scheibe wäre??? Dass die ganze Welt anders ist, als wir sie sehen???
Bitte jetzt nicht falsch verstehen, ich will hier aus diesem sehr interessanten Thema kein Witz machen, ich will nur mal aufführen, dass wir uns nie (und damit meine ich wirklich NIE) sicher sein können, ob alles so ist, wie wir es sehen und empfinden.
Es gibt ein Forum in dem es um die Zeit geht. Hier wird in einem Text beschrieben, wie wir die Bäume, Häuser, Wälder sehen würden, wenn die Lichtgeschwindigkeit nicht so schnell laufen würde...wenn sie z. B. langsamer wäre oder noch schneller. Dann würde sich unsere Sichtweise auf die Dinge ändern. Sie kämen uns auf einmal rund oder eckig oder sonstwie vor. Auch die Zeit würde sich verschieben. Es ist eben doch alles relativ.
lg
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C
Condemn
Guest
Gute Frage... Ich bin ehrlichgesagt sogar davon überzeugt, dass das Leben das wir "Realität" nennen und "Wachzustand" ein Traum des Bewusstseins ist, das diese Wahrnehmungen macht.
Interessant ist, dass das für sehr viele ein komplett idiotischer Gedanke ist. Und man kann natürlich auch schwer behaupten dass das Fakt ist, obwohl es m.A.n. vieles gibt, dass dafür spricht. Aber vor allem: Die Möglichkeit das es so sein könnte besteht, und es kann nicht bewiesen werden das es nicht so ist. Jemand der von sich behauptet wirklich klar und nüchtern zu denken und einen Sinn für Logik zu haben, wird zugeben müssen: Diese Möglichkeit besteht und schon alleine weil sie besteht, ist nicht ein einziger Beweis absolut. Die Wiederholbarkeit von Versuchen mit selben Ergebnis, Erfahrungen usw. Kein einziges Argument hat vor dem Hintergrund einer "Traumrealität" wirklich Gültigkeit, bzw.: Man kann es nicht wissen.
Das finde ich so schön an dieser Theorie. Man kann alle die sich so unglaublich sicher in ihrem Glauben (z.B. an die Wissenschaft) sind, mit Logik ins Abseits führen.
