L
leuchtik
Guest
Ja garnicht so unwahrscheinlich.Ich bin sicher, diese vielen Meinungen kommen nur deswegen zustande, weil man das, was Bewusstsein ausmacht, nicht auf das zurückführt, was es tatsächlich ausmacht, nämlich ein jeweils ganz konkretes Ding, das man bemerkt, ein ganz konkreter Gedanke, etwas ganz Konkretes, das man mit seinen Sinnen bemerkt. Also alles Zusätzliche, was man nicht ist. - LOL
Bewusstsein als das was man noch nicht bemerkt sozusagen. Das Chaos, aus dem Kreativität hervorkommt.
Also die Meinungen darüber, weil das Zusätzliche und es zu bemerken immer gleichzeitig auftreten.Denn gäbe es all dieses Zusätzliche nicht, dann gäbe es zwar alle meine geistigen Fähigkeiten, aber nichts, was mir bewusst sein könnte.
Wahrnehmung und Objekt oder wie sagt man das korrekt?
Was sagst denn du zu dem Versuch:
Ein Mensch wird einem Reiz ausgesetzt und es wird gemessen, wann Reiz, Impuls und Wahrnehmung einsetzen.
Dann finden sie heraus:
Der Impuls der Wahrnehmung tritt ein paar Nanosekunden vor dem Reiz auf.
Zuerst entsteht der Impuls dort, wo der Reiz "entstehen wird", auf der Haut.
Dann wird der Impuls ins Gehirn "gesendet" und wieder zurück,
und auf dem Rückweg ist erst der eigentliche physische Reiz vorhanden.
Etwas sonderbar oder?
Genauer gesagt, der Impuls zwischen Reiz und Gehirn, ist teilweise schon vor dem eigentlichen Reiz.
Wenn Objekt und Wahrnehmung immer scheinbar gleichzeitig auftreten, wahrscheinlich entsteht die ganze Welt nur aus dem Zusammenspiel von dem, worauf wir die Aufmerksamkeit richten, sonst wäre das alles so nicht da. Ist alles nur so, wie wir es bewusst erwarten. So, wie wir das Ganze aus dem Unbewussten herausfischen, wie es dann zu sein hätte.
Das würde heissen während wir der Aufmerksamkeit bewusst werden formen wir was wir erleben wollen.