A
Alisa
Guest
"Ich bin ein Teil von jener Kraft, die stets das böse will und stets das gute schafft"ojas 1 schrieb:
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Gibt es den Teufel
- Ersteller ojas 1
- Erstellt am
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Leprachaunees
Aktives Mitglied
- Registriert
- 16. März 2005
- Beiträge
- 1.411
+++Hallo+++
..."zeig mir deine schwarze Seite, die ist´s was ich an dir mag. Sag dem Teufel in dir `guten Tag`!"...
Hab ich mal in einem sehr schönen Lied gehört...der Teufel steckt wenn überhaupt in jedem von uns. Ich zumindest bin nicht immer "sauber und adrett, bin nicht immer gut zu Tieren und zu keinem Menschen nett".
Wobei ich das mit den Tieren für meine Person aber ausklammere. Wie auch immer, wenn du tatsächlich den Teufel traffst, so ist das doch nicht schlimm, denn stellen wir doch mal die These auf: was wäre denn, wenn der "Teufel", "Mephisto", oder wie auch immer nur die Fehler von dem liebn Gott ausbügeln muss, weil dieser in seinem Schaffensdrang jemanden nach seinem Bild formte, und nehmen wir mal an, das dieser jemand irgendwie davon Wind bekam und ob dieser Erkenntnis an den Rand des Wahnsinns getrieben wurde, weil wenn wir Gottes Ebenbild sind, so frage ich mich, wie soll man mit der Verantwortung klar kommen, mit der macht, die man dann ja hat, denn man ist ja das EBENBILD! Jedenfalls dann kommt ein "Buh-Mann" ins Spiel, der die gedanken auf etwas anderes fokussiert. Und schon haben wir ein armes Schwein, meinetwegen einen gefallenen Engel, der eben diese Rolle spielen muss. Armer Typ.
Das jedenfalls ist meine These zum Teufel, und ehrlich gesagt, ich finde ihn auch nicht schlimm, gruselig, oder was auch immer....
Schöne Grüsse, Leprachaunees
..."zeig mir deine schwarze Seite, die ist´s was ich an dir mag. Sag dem Teufel in dir `guten Tag`!"...
Hab ich mal in einem sehr schönen Lied gehört...der Teufel steckt wenn überhaupt in jedem von uns. Ich zumindest bin nicht immer "sauber und adrett, bin nicht immer gut zu Tieren und zu keinem Menschen nett".
Wobei ich das mit den Tieren für meine Person aber ausklammere. Wie auch immer, wenn du tatsächlich den Teufel traffst, so ist das doch nicht schlimm, denn stellen wir doch mal die These auf: was wäre denn, wenn der "Teufel", "Mephisto", oder wie auch immer nur die Fehler von dem liebn Gott ausbügeln muss, weil dieser in seinem Schaffensdrang jemanden nach seinem Bild formte, und nehmen wir mal an, das dieser jemand irgendwie davon Wind bekam und ob dieser Erkenntnis an den Rand des Wahnsinns getrieben wurde, weil wenn wir Gottes Ebenbild sind, so frage ich mich, wie soll man mit der Verantwortung klar kommen, mit der macht, die man dann ja hat, denn man ist ja das EBENBILD! Jedenfalls dann kommt ein "Buh-Mann" ins Spiel, der die gedanken auf etwas anderes fokussiert. Und schon haben wir ein armes Schwein, meinetwegen einen gefallenen Engel, der eben diese Rolle spielen muss. Armer Typ.
Das jedenfalls ist meine These zum Teufel, und ehrlich gesagt, ich finde ihn auch nicht schlimm, gruselig, oder was auch immer....
Schöne Grüsse, Leprachaunees
Niemand
Sehr aktives Mitglied
Was sagt der Dalaih Lama dazu ?
“Innerer Friede ist eine Tatsache. Es hat keinen Sinn, das zu bestreiten und uns als Spielball ausschließlich aggressiver oder nach Herrschaft und Besitz strebender Kräfte darzustellen. Natürlich gibt es all diese gefährlichen Strebungen in uns, aber unter ihnen, in der Tiefe und weitaus dauerhafter, liegt der Friede. Wenn wir diesen Frieden als Tatsache erkennen und nutzen, können wir das Los der Menschheit wirklich verbessern. Aber zuerst müssen wir ihn erkennen, erreichen und bewahren.”
heisst also:
Tief in uns schlummert eine Kraft, die selbst den gerissensten Teufel mühelos zähmen kann. Man muss nur bereit sein, die Führung an diese kosmische Kraft zu übergeben. Das hat aber jeder selbst zu entscheiden
“Innerer Friede ist eine Tatsache. Es hat keinen Sinn, das zu bestreiten und uns als Spielball ausschließlich aggressiver oder nach Herrschaft und Besitz strebender Kräfte darzustellen. Natürlich gibt es all diese gefährlichen Strebungen in uns, aber unter ihnen, in der Tiefe und weitaus dauerhafter, liegt der Friede. Wenn wir diesen Frieden als Tatsache erkennen und nutzen, können wir das Los der Menschheit wirklich verbessern. Aber zuerst müssen wir ihn erkennen, erreichen und bewahren.”
heisst also:
Tief in uns schlummert eine Kraft, die selbst den gerissensten Teufel mühelos zähmen kann. Man muss nur bereit sein, die Führung an diese kosmische Kraft zu übergeben. Das hat aber jeder selbst zu entscheiden
J
JeaDiama
Guest
Tja, wer oder was ist nun der Teufel?
Der Teufel wird allg. mit dem Böse assoziiert. Was hat das aber mit dem Bösen so an sich?
Ich glaube dieser Beispiel kann ein wenig zur Klärung beitragen:
Der Mensch ißt und nährt seinen Körper mit vielen Nährstoffen, die den Körper aufbauen und am Leben erhalten. Das Essen ist dem Menschen daher heilig.
Der Körper entgiftet, mit Hilfe der Nährstoffe aus dem Essen und gibt das Ganze mit dem Abfallprodukt aus dem Gegessenen wieder raus. Der Abfall ist das Böse, da die ganzen Gifte (Schatten des Körpers) darin enthalten sind.
Sorry...ist ein wenig blumig geworden.
Der Teufel wird allg. mit dem Böse assoziiert. Was hat das aber mit dem Bösen so an sich?
Ich glaube dieser Beispiel kann ein wenig zur Klärung beitragen:
Der Mensch ißt und nährt seinen Körper mit vielen Nährstoffen, die den Körper aufbauen und am Leben erhalten. Das Essen ist dem Menschen daher heilig.
Der Körper entgiftet, mit Hilfe der Nährstoffe aus dem Essen und gibt das Ganze mit dem Abfallprodukt aus dem Gegessenen wieder raus. Der Abfall ist das Böse, da die ganzen Gifte (Schatten des Körpers) darin enthalten sind.
Sorry...ist ein wenig blumig geworden.
Fingal
Sehr aktives Mitglied
- Registriert
- 4. September 2005
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- 3.502
ojas 1 schrieb:
hmm, es heisst ja auch, dass der teufel manchmal von gott beauftragt wird, uns in versuchung zu führen. vielleicht solltest du dich sozusagen für eine seite entscheiden. ich denke da du vorher nicht gläubig warst, hat er sich halt als "nett" dargestellt, dass du nicht gleich von ihm abgeneigt bist. aber du hast ihn ja zum glück erkannt
leider kann ich keine zitate einfügen, warum auch immer, irgendwas passt da heute nicht hier, aber leprachaunees sagte weiter oben :" Und schon haben wir ein armes Schwein, meinetwegen einen gefallenen Engel, der eben diese Rolle spielen muss. Armer Typ." also ich weiss nicht ob mitleid hier wirklich angebracht ist. wie auch immer das verhältnis zwischen teufel und gott ist, solange wir das nicht 100%ig wissen, würde ich eher vorsicht walten lassen. der teufel ist listig und beherrscht es sehr gut einen auf den falschen weg zu führen.
viele grüße -fingal-
Fingal
Sehr aktives Mitglied
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- 4. September 2005
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- 3.502
JeaDiama schrieb:Tja, wer oder was ist nun der Teufel?
Der Teufel wird allg. mit dem Böse assoziiert. Was hat das aber mit dem Bösen so an sich?
Ich glaube dieser Beispiel kann ein wenig zur Klärung beitragen:
Der Mensch ißt und nährt seinen Körper mit vielen Nährstoffen, die den Körper aufbauen und am Leben erhalten. Das Essen ist dem Menschen daher heilig.
Der Körper entgiftet, mit Hilfe der Nährstoffe aus dem Essen und gibt das Ganze mit dem Abfallprodukt aus dem Gegessenen wieder raus. Der Abfall ist das Böse, da die ganzen Gifte (Schatten des Körpers) darin enthalten sind.
Sorry...ist ein wenig blumig geworden.
naja, sind dann alle insekten böse, die sich von unseren exkrementen ernähren und ihre eier da rein legen? die sind doch auch von gott gemacht und unsere ausscheidungen dienen auch einem guten zweck, z.B. als dünger, pflanzen wachsen besser dadurch.
natürlich lasse ich dir deine meinung dazu, möchte nur meine ansicht auch preisgeben.
viele grüße -fingal-
J
JeaDiama
Guest
Fingal schrieb:
Das in meiner Nachricht was von Beispiel stand, hast du aber gerne überlesen, gell Fingal?
Sagt dir Metapher etwas?
Fingal
Sehr aktives Mitglied
- Registriert
- 4. September 2005
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- 3.502
na dann wars halt ein schlechtes beispiel
Eine Metapher ist die Übertragung eines Wortes (das somit in uneigentlicher Bedeutung verwendet wird), und zwar entweder von der Gattung auf die Art, oder von der Art auf die Gattung, oder von einer Art auf eine andere oder nach den Regeln der Analogie.
viele grüße -fingal-
Eine Metapher ist die Übertragung eines Wortes (das somit in uneigentlicher Bedeutung verwendet wird), und zwar entweder von der Gattung auf die Art, oder von der Art auf die Gattung, oder von einer Art auf eine andere oder nach den Regeln der Analogie.
viele grüße -fingal-
J
JeaDiama
Guest
Fingal schrieb:na dann wars halt ein schlechtes beispiel
Eine Metapher ist die Übertragung eines Wortes (das somit in uneigentlicher Bedeutung verwendet wird), und zwar entweder von der Gattung auf die Art, oder von der Art auf die Gattung, oder von einer Art auf eine andere oder nach den Regeln der Analogie.
viele grüße -fingal-
Das ist deine Ansicht.
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