Liebe Chatzchen,
ja, es gibt den EINEN Seelengefährten, die Seele, mit der wir unseren Inkarnationszyklus
hier auf der Erde begonnen haben, und mit der wir ihn auch wieder abschließen werden.
Aber da brauchen sich die meisten Menschen im Moment eigentlich noch keine Gedanken
drüber machen, da man diesem Menschen überhaupt erst begegnen kann,
wenn man eine sehr hohe seelische und menschliche Reife erlangt hat.
Wir haben aber alle eine Seelenfamilie, eine größere Zahl von Seelen, mit denen wir
immer wieder gemeinsam inkarnieren, in allen möglichen verschiedenen Lebensrollen,
und zu denen wir uns im Menschsein immer hingezogen fühlen, weil wir spüren, dass
uns sehr viel verbindet.
Und wir haben auch Seelenverwandte, die uns so nah sind, dass wir zu ihnen als Menschen
eine sehr, sehr tiefe Liebe empfinden.
Gleichzeitig spüren wir oft im Unterbewusstsein die Gefühle, die aus einem Zusammensein
in früheren Leben resultieren, wenn wir schonmal ein Paar waren, oder ein Kind oder
Elternteil des Anderen, oder in ähnlichen Beziehungen gelebt haben.
Da gibt es oft auch noch vieles an seelischen Wunden zu heilen.
Die Seelenverwandten, die in unser Leben treten, sind immer gekommen, weil wir es auf
seelischer Ebene irgendwann so vereinbart haben, und weil sie uns auf unserem Weg
helfen. Denn es geht letztendlich immer um unsere eigene seelische Entwicklung,
um unser Wachstum.
Eine wichtige Entwicklungsaufgabe ist es für uns alle, unser Ego wieder in Harmonie
mit unserer Seele zu bringen. Unser Ego hat sich in der Vergangenheit zu einem Verhalten
entwickelt, das in vielen Bereichen vordergründig auf unseren eigenen Vorteil gerichtet ist,
ICH will glücklich sein, ICH will Liebe bekommen, ICH brauche jemanden für MEIN Leben, .......
Deshalb beginnt das Ego oft sofort in solchen Richtungen zu arbeiten, wenn wir jemanden
kennenlernen - Wird er/sie das erfüllen, was ICH möchte, wird er/sie mir das geben,
was ICH brauche, ......
Das ist nicht harmonisch und entspricht auch nicht dem Wesen unserer Seele.
Deshalb kommen Seelenverwandte zu uns, die uns helfen, uns weiterzuentwickeln.
Dann kommt es so, dass wir NICHT das bekommen, was wir glauben bekommen zu MÜSSEN,
es beginnt das große Leid.
Aber es ist nur eine Phase des Lernens, und je schneller man das begreift, die Lektionen sieht,
und durch sie hindurchgeht, um so schneller ist man wieder im Gefühl des Glücks.
Das Geheimnis liegt einfach darin, das Leben so anzunehmen, wie es ist,
Vertrauen darin zu haben, dass alles so seinen Sinn macht, wie es ist,
das Bewusstsein auf den Augenblick zu lenken, in dem man IST,
dankbar zu sein, für alles was man erhält, für jeden Menschen, mit dem man etwas
in diesem Leben teilen darf.
Liebe Grüße,
Diddi