Also Hundefutter, du Futter des Vierbeinigen Lieblingstieres von uns Menschen.
Du hast deinen Thread 'Gibt es das Licht?' in der Abteilung 'Engel' geschrieben. Und das ist goldrichtig. Du hättest diese Frage natürlich auch unter 'Elektrizität' schreiben können, mal abgesehen davon, dass hier noch keiner auf diese Idee gekommen ist. Dann hättest du nämlich einfach zum Lichtschalter gehen können und 'schwupps', das Licht ist an. Aber nein, du wolltest es ja von den Engeln wissen. Also gut, schaun wir mal.
Dass das Licht am besten in der Dunkelheit scheinen kann und zwar besonders hell, muss ich dir ja garnicht sagen. Also, du hast schonmal gute Voraussetzungen dafür, ein helles Licht zur Erscheinung bringen zu können. Aber da sind wir bis jetzt offensichtlich noch nicht weitergekommen. Du hast einfach den Schalter in der Dunkelheit noch nicht gefunden. -
Aber da gibt es doch die Lichtanknipser vom Dienst, die offensichtlich von einem, der es ja wissen muss, angestellt worden sind, um die lichtblinden Erdlinge an die richtige Stelle zu führen. Aber was tut dieser Erdling, er ist so auf seine 'Ich-weiss-nicht-wo-' und 'Ich-weiss-nicht-wie- Energien' eingestimmt, dass er das sanfte Drängen und Ziehen der Lichtanknipser garnicht bemerkt. Was nun?
Der Erdling sollte also erst mal Achtsamkeit üben und sein Radio, das einfach immer nur tief summen und brummen will, auf den richtigen Kanal einstellen und sein Gespür darauf einstimmen. Leichter gesagt, als getan.
Wie übt ein Erdling Achtsamkeit? In jeder grösseren Stadt gibt es Kurse zu diesem Thema. Eine gute Technik, Achtsamkeit zu üben, ist z.B. KIN HIN, das achtsame, sehr langsame Gehen. Der Erdling kommt wieder in Kontakt mit Mutter Erde und spürt - natürlich erst nach einigen Übungen - wie die Erde zu ihm spricht. - Aber was hat das mit Licht zu tun? Zunächst garnichts. Aber wir sind ja Erdlinge, haben nur zu oft den Kontakt dazu verloren - und damit die Achtsamkeit.
Also jetzt hat der Erdling gelernt, die Sprache von Mutter Erde zu vernehmen, vielleicht hört er sogar die Flöhe husten. Aber das macht garnichts, die hören schon wieder auf. Aber der Erdling steht nun vielleicht schon 10cm unter der Erdoberfläche und hat sich tief geerdet. Das ist wie eine Kerze, steht sie schlecht, fällt sie bald um und das Licht verlöscht. Aber er steht ja fest und das ist auch gut so. Denn jetzt schaut der Erdling dahin, wo all die Lichter in der Dunkelheit sind und das ist genau entgegengesetzt zur Erde, von woher sollte auch sonst das Licht erwartet werden können. Wer nachts in den Himmel schaut, spürt diese seltsame Gestimmtheit der Seele, die sich nach einiger Zeit einstellt. Es ist eine Art Andächtig- und Demütigsein, so ähnlich, wie sie sich bei mir früher als Kind immer zu Weihnachten in der Frühmesse eingestellt hat, nachdem die Geschenklein vom Vorabend bereits verstaut worden sind. Und jetzt haben die angestellten Lichtanknipser Raum, den Lichtbogen anzuzünden. Es geht zwar nicht einfach so 'Paff' und das Licht ist an. Aber auf die Einstellung 'Demut' am inneren Radio, folgt eigentlich von oben die Gebärde 'Gnade'. Nein, halt, nicht grad abstellen. Bei 'Demut' und 'Gnade' stellen die meisten ja schon ab. Wird nicht gewünscht. Also wieder kein Licht. - oder doch?
Halt durch, Erdling! Stell dir die Demut als ein nach oben gerichtetes Dreieck vor und die Gnade als ein nach unten gerichtetes Dreieck, die, sich ineinanderschiebend ein Salomonssiegel bilden. Das ist auch das Licht, das am 11. Juni im Jahre 6 v.Chr. mit der Konjunktion Jupiter/Saturn in den Fischen als der grosse Stern von Bethlehem in Erscheinung trat. Wer ein gutes Astrologieprogramm hat, kann dies ja mal selbst nachprüfen.
Und genau so, zumindest im Prinzip, hat es Johannes in seinem Evangelium auch aufgeschrieben.
Nur Mut, nämlich Demut, dann wird das Licht in der Finsternis in Erscheinung treten.
Sorry, es ging nicht kürzer.