Gewaltsamer Tod - feierliche Aufbahrung

thorstenL

Neues Mitglied
Registriert
26. Juli 2010
Beiträge
1
hatte gestern Nacht einen ziemlich merkwürdigen und bedrückenden Traum.

hab mich zuerst in einem gefliesten Raum unbekleidet auf einer Bahre liegen sehen, tot und ziemlich zugerichtet.
In meinem Bauch steckte eine sehr große Spiegel- oder Glascherbe unter mir war alles voller Blut, das immer noch aus der Wunde lief, meine ganze Haut war aschgrau.
Dann kamen zwei Männer in den Raum, einer zog die Scherbe aus dem Bauch und stopfte einen weißen Ballen in die Wunde, dann trugen sie mich raus.

Da kommt eine Art "Bruch", ich seh mich dann wieder in einem roten Sarg liegen, halb mit einer weißen Decke bedeckt, ich hab eine rote Bluse mit Rüschen verziert an, mein Hände sind gefaltet und die Fingernägel rot lackiert
auch Augen und Wangen sind rot geschminkt. Alles auffällig rot. Um meine Stirn liegt ein rotes Schleifenband.
Die beiden Männer sind immer noch da. Verteilen Kerzenleuchter und Blumengebinde um den Sarg, alle in Rot, eines bekam ich auf die Decke gelegt. Einer beugte sich nochmal über mich zupfte an der Kleidung rum und nebelte meinen Kopf mit Haarspray ein.
Dann verließen sie den Raum, ich sah mich nochmal von oben, als wäre ich aus meiner toten Hülle entwichen so feierlich aufgebahrt liegen bevor ich wach wurde.

Vor einigen Tagen hatte ich schon einen ähnlichen Traum.
Da sah ich mich gleich im Sarg liegen. Diesmal war alles in Lila gehalten, Sarg, innen und außen, Kleidung, diesmal war ich nicht zugedeckt sondern in ein langes lila Gewand gehüllt das unter meinem Kinn mit einer sehr großen goldenen Spange oder Brosche zusammengehalten wurde. Die gefalteten steckten in lila Handschuhen und halten einen Veilchenstrauss, außerdem hatte ich eine lila Schlafmaske auf (eine Schlafmaske für einen Toten :confused:)
Mein Kopf war ab der Stirn komplett bandagiert an einer Stelle blutdurchtränkt.
Offenbar war diesmal eine schwere Kopfverletzung die Todesursache.

Im Raum waren diesmal meine Angehörigen und einige Freunde, die stumm um den Sarg standen, nur meine Mutter trat heran beugte sich nach vorne und gab mir einen Kuß. Das war so der Moment wo ich erwachte.

Was mich an diesen Träumen beschäftigt ist nicht die von meinem Tod an sich zu träumen, sondern den Begleitumständen.
Das er gewaltsam erfolgt, vor allem die riesige Scherbe, die tief in meinem Bauch steckte hat mich erschreckt.
Und die recht bizarren Aufbahrungen, die Fixierung auf eine Farbe, in der fast alle gehalten ist.

Da kann ich mir keinen Reim drauss machen
 
Werbung:
Zurück
Oben