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Gewalt ist die Waffe des Schwachen; Gewaltlosigkeit die des Starken. Gewaltlosigkeit wird auf die Probe gestellt, wenn sie der Gewalt gegenübersteht.
Es gibt nur einen Weg, durch Gewaltlosigkeit Unabhängigkeit zu erreichen: Wenn wir sterben, leben wir, wenn wir töten, niemals. Ich kann mir einen schwerbewaffneten Mann vorstellen, der doch in seinem Herzen feige ist,...echte Gewaltlosigkeit ist unmöglich, wenn man nicht furchtlos ist.
Gewaltlosigkeit in ihrer dynamischen Form bedeutet bewusstes Leiden. Sie bedeutet nicht, sich demütig dem Willen des Übeltäters zu unterwerfen, sondern sie bedeutet, sich mit ganzer Seele mit dem Willen des Tyrannen zu messen.
Ein Satyagrahi (ein Anhänger der Gewaltlosigkeit) hat von der Furcht Abschied genommen. Er wagt es, dem Gegner Vertrauen zu schenken. Auch wenn ihn der Gegner zwanzigmal enttäuscht, ist der Satyagrahi bereit, ihm das einundzwanzigste Mal zu vertrauen.
Mein Glaube an die Gewaltlosigkeit verpflichtet mich zu äußerster Entschlossenheit. Da bleibt kein Raum für Feigheit oder Schwäche. Bei dem Gewalttätigen besteht immer noch Hoffnung, dass er eines Tages zur Gewaltlosigkeit findet, beim Feigling nicht.
Die Welt beruht auf den Grundfelsen von Satya oder Wahrheit. Asatya, gleichbedeutend mit Unwahrheit, bedeutet auch "nicht vorhanden"; und Satya oder Wahrheit bedeutet "das, was ist". Wenn Unwahrheit nicht einmal vorhanden ist, kann auch ihr Sieg niemals sein. Und die Wahrheit kann als "das, was ist" niemals vernichtet werden. Das ist in aller Kürze die Lehre von Satyagraha.
Die Demut eines Satyagraha kennt jedoch keine Grenzen. Er lässt sich nicht eine einzige Gelegenheit zu gütlichem Vergleich entgehen und kehrt sich nicht daran, ob irgendwer ihn etwa für feige hält ... Deshalb ist er höflich gegen jedermann und erzieht und gewinnt so die Weltmeinung für seine eigene Sache.
[Mahatma Gandhi]
Es gibt nur einen Weg, durch Gewaltlosigkeit Unabhängigkeit zu erreichen: Wenn wir sterben, leben wir, wenn wir töten, niemals. Ich kann mir einen schwerbewaffneten Mann vorstellen, der doch in seinem Herzen feige ist,...echte Gewaltlosigkeit ist unmöglich, wenn man nicht furchtlos ist.
Gewaltlosigkeit in ihrer dynamischen Form bedeutet bewusstes Leiden. Sie bedeutet nicht, sich demütig dem Willen des Übeltäters zu unterwerfen, sondern sie bedeutet, sich mit ganzer Seele mit dem Willen des Tyrannen zu messen.
Ein Satyagrahi (ein Anhänger der Gewaltlosigkeit) hat von der Furcht Abschied genommen. Er wagt es, dem Gegner Vertrauen zu schenken. Auch wenn ihn der Gegner zwanzigmal enttäuscht, ist der Satyagrahi bereit, ihm das einundzwanzigste Mal zu vertrauen.
Mein Glaube an die Gewaltlosigkeit verpflichtet mich zu äußerster Entschlossenheit. Da bleibt kein Raum für Feigheit oder Schwäche. Bei dem Gewalttätigen besteht immer noch Hoffnung, dass er eines Tages zur Gewaltlosigkeit findet, beim Feigling nicht.
Die Welt beruht auf den Grundfelsen von Satya oder Wahrheit. Asatya, gleichbedeutend mit Unwahrheit, bedeutet auch "nicht vorhanden"; und Satya oder Wahrheit bedeutet "das, was ist". Wenn Unwahrheit nicht einmal vorhanden ist, kann auch ihr Sieg niemals sein. Und die Wahrheit kann als "das, was ist" niemals vernichtet werden. Das ist in aller Kürze die Lehre von Satyagraha.
Die Demut eines Satyagraha kennt jedoch keine Grenzen. Er lässt sich nicht eine einzige Gelegenheit zu gütlichem Vergleich entgehen und kehrt sich nicht daran, ob irgendwer ihn etwa für feige hält ... Deshalb ist er höflich gegen jedermann und erzieht und gewinnt so die Weltmeinung für seine eigene Sache.
[Mahatma Gandhi]