Trixi Maus
Sehr aktives Mitglied
- Registriert
- 23. Oktober 2005
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- 26.461
Du hast Angst vor einem Buch, auf dem Gewaltfreiheit steht.
Das wollte ich bemerken, bevor ich schlafen gehe.
Das Buch meint nicht, daß Du dich als gewaltvoll oder zerstörerisch empfinden möchtest/solltest. Es meint, daß man lernen kann, die richtigen Dinge an sich zu identifizieren und nicht die Falschen.
Du: so wie ich Dich erlebe, mundtot, kommunizierst du völlig gewaltfrei und offen. Das meine ich echt ganz im Ernst.
Jetzt weiß ich Folgendes: wenn man vor dem Internet sitzt und sich anonym eins tippt (ist das nicht schön ausgedrückt? Das tat doch jetzt keinem weh, war eine gewaltfreie Formulierung), dann schreibt man etwas anders als man spricht. Und nochmal anders ist es dann, wenn beim Sprechen jemand dabei ist, zu dem man innerlich irgendwie etwas herumschleppt. Eine Angst zum Beispiel.
Tu mir den Gefallen, wenn es geht: sage Deinem Mann, was Du empfindest. Wenn er ernsthaft auf dem Weg zur Suche nach Gewaltfreiheit in sich selber ist, dann braucht er- wie Du es oben geschrieben hast- eine starke Frau an seiner Seite. Das meine ich ganz unkitschig, als integrierter Mann, mit all meinen Schwächen und in meiner ganzen Ratlosigkeit bezüglich des Themas "Gewalt heute".
Zu verbieten, daß ein Mensch, der eine Ausbildung zu gewaltfreier Kommunikation macht, seinen Angehörigen von den Ausbildungsinhalten nichts erzählen soll--- Katharina, was könnte das denn wohl für einen Grund haben? Es hört sich so nach einem splitting des Lebens an. Ich würde mich da auch Scheisse fühlen, muß ich sagen. Oder nimmt er einfach nur die zu Beginn einer solchen Ausbildung bestimmt übliche Schweigepflichtserklärung bezüglich des während der Ausbldung Geschehenens zu genau? Das geschieht ja zur Wahrung der Privatheit der Teilnehmer. Worum es geht steht doch eigentlich im Buch, nehme ich an. Hoffentlich ist es eine gute Aubildungsstätte.
Der Meine macht eine esoterische Ausbildung, da kann ich auch nur in Büchern nachvollziehen, was er macht. Aber er erzählt mir schon, was er macht- es fällt ihm nur schwer. Er kann z.b. erst mal nicht darüber reden, was er erlebt hat, weil er das erst mal verarbeiten möchte. Nun ja und wenn so eine Verarbeitung dann drei Jahre dauert- ich kenne das ja von mir. Ich finde, am Ende steht doch eigentlich immer die Lösung. So oder so. Die Lösung ist am Schluß.
Das wollte ich bemerken, bevor ich schlafen gehe.
Das Buch meint nicht, daß Du dich als gewaltvoll oder zerstörerisch empfinden möchtest/solltest. Es meint, daß man lernen kann, die richtigen Dinge an sich zu identifizieren und nicht die Falschen.
Du: so wie ich Dich erlebe, mundtot, kommunizierst du völlig gewaltfrei und offen. Das meine ich echt ganz im Ernst.
Jetzt weiß ich Folgendes: wenn man vor dem Internet sitzt und sich anonym eins tippt (ist das nicht schön ausgedrückt? Das tat doch jetzt keinem weh, war eine gewaltfreie Formulierung), dann schreibt man etwas anders als man spricht. Und nochmal anders ist es dann, wenn beim Sprechen jemand dabei ist, zu dem man innerlich irgendwie etwas herumschleppt. Eine Angst zum Beispiel.
Tu mir den Gefallen, wenn es geht: sage Deinem Mann, was Du empfindest. Wenn er ernsthaft auf dem Weg zur Suche nach Gewaltfreiheit in sich selber ist, dann braucht er- wie Du es oben geschrieben hast- eine starke Frau an seiner Seite. Das meine ich ganz unkitschig, als integrierter Mann, mit all meinen Schwächen und in meiner ganzen Ratlosigkeit bezüglich des Themas "Gewalt heute".
Zu verbieten, daß ein Mensch, der eine Ausbildung zu gewaltfreier Kommunikation macht, seinen Angehörigen von den Ausbildungsinhalten nichts erzählen soll--- Katharina, was könnte das denn wohl für einen Grund haben? Es hört sich so nach einem splitting des Lebens an. Ich würde mich da auch Scheisse fühlen, muß ich sagen. Oder nimmt er einfach nur die zu Beginn einer solchen Ausbildung bestimmt übliche Schweigepflichtserklärung bezüglich des während der Ausbldung Geschehenens zu genau? Das geschieht ja zur Wahrung der Privatheit der Teilnehmer. Worum es geht steht doch eigentlich im Buch, nehme ich an. Hoffentlich ist es eine gute Aubildungsstätte.
Der Meine macht eine esoterische Ausbildung, da kann ich auch nur in Büchern nachvollziehen, was er macht. Aber er erzählt mir schon, was er macht- es fällt ihm nur schwer. Er kann z.b. erst mal nicht darüber reden, was er erlebt hat, weil er das erst mal verarbeiten möchte. Nun ja und wenn so eine Verarbeitung dann drei Jahre dauert- ich kenne das ja von mir. Ich finde, am Ende steht doch eigentlich immer die Lösung. So oder so. Die Lösung ist am Schluß.