Gewalt im Koran

Das Problem ist, dass viele (nicht alle) Muslime den Koran nicht falsch interpretieren, sondern dass sie ihn wortwörtlich nehmen.....
 
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Ok, ich kenne da niemanden der gerade zur Gewalt aufruft. Ich verniedliche da eigentlich nichts - eine Religion zu verteufeln nur weil diese häufiger in den Medien ein negatives Image erhält, halte ich einfach für den komplett falschen Weg.

Wir hören und lesen immer vom bösen Islam, das Bush gleichzeitig einen eigenen kleinen Kreuzzug plant - bzw. durchgeführt hatte - und etliche Christen mindestens ebenso fundamentalistisch eingestellt sind, kann man auch nicht von der Hand weisen.

Wenn du die Gespräche, die ich mit Moslems geführt habe, ebenfalls geführt hättest, dann würdest du sicherlich anders darüber denken, als du es jetzt machst. Und im Punkte George Bush und den fundamentalen Christen sind wir einer Meinung. Sie sind bestimmt auch nicht besser als die radikalen Moslems.
 
Was du über das Alte Testament sagst, ist zwar richtig, aber wenn du auf das Alte Testament zu sprechen kommt, dann solltest du dazu sagen, dass es eine der Grundlagen des Judentums und nicht des Christentums ist, denn die Grundlage des Christentums ist das Neue Testament.

Tja noch schlimmer, im Namen des Neues Christentums, entstanden die Kreuzzüge und die Scheiterhäufen.
Ich kann da keinen großen Unterschied
entdecken, Gewalt aus einem Religiösen Machtanspruch..
und da ist es mir egal, aus welcher Ecke der Wind pfeifft...
Es ist die Ignoranz des Menschen, und das was er hinein interpretiert.

ein freier Mensch, einer der wirklich sucht, braucht so dümmliche Ansprüche nicht mehr.
 
Tja noch schlimmer, im Namen des Neues Christentums, entstanden die Kreuzzüge und die Scheiterhäufen.
Ich kann da keinen großen Unterschied
entdecken, Gewalt aus einem Religiösen Machtanspruch..
und da ist es mir egal, aus welcher Ecke der Wind pfeifft...
Es ist die Ignoranz des Menschen, und das was er hinein interpretiert.

ein freier Mensch, einer der wirklich sucht, braucht so dümmliche Ansprüche nicht mehr.

Der Unterschied ist für mich der:
Wir leben nicht mehr im Mittelalter.....
 
Das Problem ist, dass viele (nicht alle) Muslime den Koran nicht falsch interpretieren, sondern dass sie ihn wortwörtlich nehmen.....

Das habe ich ebenfalls festgestellt. Die wort-wörtliche Interpretation des Korans erscheint mir ebenfalls ein sehr großes Problem zu sein. Es ist eine Frage der Bildung. Und weil sehr viele Moslems, die als Gastarbeiter nach Europa gingen, bzw. deren Kinder, die hier aufgewachsen sind, einerseits nicht besonders gebildet sind und auch in den europäischen Gesellschaften meistens von der höheren Bildung abgeschnitten sind, was wohl teilsweise bewusst geschieht, um sie als billige Arbeitskräfte zu gebrauchen, und um sie als Sündenbock zu benutzen, sind sie häufig nicht in der Lage, die Koranverse zu hinterfragen. Es bestehen oft kindliche Vorstellungen, von dem, was im Koran steht, aber dieses wird wort-wörtlich geglaubt.
 
Mit dieser Einstellung verniedlichst du das Problem. Sicherlich gab es in allen Religionen gewaltsame Feldzüge, um die Religion auszubreiten. Aber heute wirst du in der Bibel und in den vedischen Schriften sicherlich keinen Aufruf mehr zur Gewalt finden, der den islamischen Suren vergleichbar wäre. Sonst nenne sie mir bitte.

eine religion kann nur die menschen verderben, die verdorben sein wollen.

mohammed war eben kein gottessohn (= eins mit gott/allah), sondern hielt er sich nur für seinen propheten d.h. seinen channel. als sein channel war er offensichtlich nicht immer ganz "rein".


: Diejenigen, die gläubig sind, kämpfen mit Waffen für Allah, diejenigen, die ungläubig sind, kämpfen mit Waffen für den Taghuut (d.h. ihren Teufel). So kämpft (mit Waffen) gegen die Schutzbefohlenen des Satans! (Wahrlich) die List des Satans ist schwach.

das ist aus meiner sicht ein "reines" channeling: >der glaube ist die waffe.<
:)
 
Das ist für mich völliger Mumpitz.

Erstens strotzt das alte Testament nur so von Gewalt, es tropft das Blut
aus jeder Seite.

Zweitens, sind es immer Menschen, die Handeln.

Drittens ich bin im Orient aufgewachsen, und habe auch später
viele Jahre unter Moslems verbracht. Mein Schwiegersohn ist Moslem.
Selten hab ich so friedliche und hilfsbereite Menschen getroffen, sie
haben ein kindlich temperamentvolles Wesen.

Du redest mit Fundamentalisten, oder welche die vom Glauben abgefallen
sind, um sich, wie auch immer in der Welt wieder zu finden, mit Gewalt.

Meine Erfahrungen mit den Menschen, sind ganz andere.

Aber da sieht man mal wieder schön, dass man immer das findet, wo man selbst gerade
steht.

Allah u Akbar
Alice

Du hast recht, liebe Alice. Was Du sagst, habe ich auch erlebt. Ein gläubiger Moslem ist kein Fundamentalist, im Gegenteil: Er ist ein friedfertiger, treuer und humorvoller Mensch.

Doch muss ich zugeben, dass auch mich die Übersetzungen des Korans erschrecken.

Du hast aber auch vollkommen recht, dass es auch in der Heiligen Schrift nicht zimperlich zugeht und im Talmud soll es auch Stellen geben, die einem die Grausbirnen aufsteigen lassen.

Alle Religionsbücher weisen auch Widersprüchliches, d.h. Gegensätzliches, auf.

Wir sollten uns nur an dem orientieren, was mit unserem Gewissen vereinbar ist, denke ich.

Mit lieben Grüßen

eva07
 
Und im Punkte George Bush und den fundamentalen Christen sind wir einer Meinung. Sie sind bestimmt auch nicht besser als die radikalen Moslems.
...eben Fundamentalisten. Und das ist meistens eine Minderheit...

Ich habe da so eine Theorie - nähmlich das es für jede religiöse Strömung Zeiten des Friedens und Zeiten der Aggression gibt. Schau mal zurück: Die Juden, nachdem ihre Weltanschauung ein gewisses Alter erreichte, machten die Burschen krach in Ägypten. Als die Christen rund 1000 ~ 1200 Jahre auf dem Buckel hatte, fingen die an mit Kreuzzügen. Und der Islam der hat nun, nach seiner Zeitrechnung (irgendwas mit 1400+ wenn ich mich nicht täusche, nach dem Mondkalender) ebenfalls das Alter erreicht in dem "Kriegsstimmung" ist.

Wie gesagt, nur eine Theorie... ;)
 
ein freier Mensch, einer der wirklich sucht, braucht so dümmliche Ansprüche nicht mehr.

Du hast recht, ein freier Mensch braucht solche Koransprüche nicht. Aber um zu erkennen, dass diese Koransprüche nur Hass und Gewalt verbreiten, bedarf es einer gewissen Aufklärung. Diese Aufklärung fehlt aber leider vielen Moslems. Gerade gestern hatte ich noch mit einem jungen und liberalen Moslem ein längeres Gespräch und ich habe mich hinterher wieder einmal gewundert, was dieser junge Moslem, der übrigens in Deutschland aufwuchs, für kindliche Vorstellungen hatte (die man oft aber auch bei modernen Christen und Andersgläubigen findet) und dies überhaupt nicht bemerkte. Es wird langer Gespräche bedürfen, um ihm dieses überhaupt verständlich zu machen. Wer sollte diese Arbeit denn leisten? Woher sollte diese Information denn kommrn? Sie leben, obwohl sie jung sind, obwohl sie eher eine liberale Haltung haben und in Deutschland aufgewachsen sind, weil es keine Integration gibt, oft in sehr isolierten moslemischen Kreisen. So traf ich vor einigen Tagen einen älteren Moslem, der mittlerweile über 30 Jahre in Deutschland lebt, der nur ganz schlecht deutsch sprach und verstand.
 
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sind sie häufig nicht in der Lage, die Koranverse zu hinterfragen.

Die Form ihrer "Hinterfragung" oder "Interpretation" sieht so aus:
Der für sie zuständige Imam wird gefragt, und der interpretiert.......

Ich habe zwei Jahre unter diesem Volk gelebt und kann dir ein Lied davon singen :rolleyes:
 
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