Gewalt gegen Mensch und Schöpfung

uebrigens wird mir fast taeglich!!!!!!!!! uebel wenn ich all die gewalttaten so lese.....es wird nur schlimmer.Nur Mord und Totschlag!
 
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hi,

ich finde es eigentlich schon an sich schlimm, daß über Gewalt diskutiert werden muß. Gewalt ist immer abzulehnen, egal von wem an wem auch immer verübt.

Was mich wundert ist, daß es so viele Teilnehmer an solchen Themen gibt, aber wenn es um Natur und Tiere geht, da sind nur einige, die etwas zu sagen haben. Warum eigentlich? Wo fängt Gewalt an? Meiner Meinung nach am schwächsten Glied, das ist, so denken zumindest die Menschen, die Natur und ihre Lebewesen. Tagtäglich werden Tiere zu Tode gequält, erschlagen, zerstückelt, Laborversuche an ihnen gemacht, vergiftet, gejagt. Das alles zeigt eine Mentalität , die Gewalt als etwas normales ansieht. Warum sollte diese Gewalt nicht auf den Menschen zurückfallen bzw. ihn ausschließen?

Dann noch die vielen Filme und Videos, wo so viel Gewalt zu sehen ist, daß die Leute teilweise nichts mehr dabei empfinden.

Das erklärt, abgesehen von religiösen Hintergründen, warum Gewalt von vielen schon als ganz normal gesehen wird.

Ich denke, friedliches Leben bedeutet einfach, in Frieden mit allem zu leben und achtsam für jedes Leben zu sein.

lg

morgenwind
 
Mondgoettin schrieb:
uebrigens wird mir fast taeglich!!!!!!!!! uebel wenn ich all die gewalttaten so lese.....es wird nur schlimmer.Nur Mord und Totschlag!

Dann lies es halt nicht. Ist bestimmt besser für die Reaktionen deines Magens :escape:

morgenwind schrieb:
Tagtäglich werden Tiere zu Tode gequält, erschlagen, zerstückelt, Laborversuche an ihnen gemacht, vergiftet, gejagt. Das alles zeigt eine Mentalität , die Gewalt als etwas normales ansieht. Warum sollte diese Gewalt nicht auf den Menschen zurückfallen bzw. ihn ausschließen?

Genau deswegen heißt dieser Thread "Gewalt gegen Mensch und Schöpfung". Zur Schöpfung zähle ich eben auch die Tiere und die Natur, die genauso ständig vergewaltigt wird. Wenn biotopische Gegenden platt gemacht werden, nur um "wichtige" Gebäude oder Anlagen da hinzustellen, ist das genauso Gewalt gegen die Natur. Wenn durch zahlreiche Bebauung Lebenwesen der natürliche Raum genommen wird, ist das ebenso ein Gewaltakt. Und wenn McDonalds in Südamerika viele Quadratkilometer Urwald brandroden läßt, damit die Rinder, die später als Burger verarbeitet werden, dort grasen können, ist das ebenso gewalttätig.

Das alles läßt sich noch endlos ausführen. Legenden der Ureinwohner dieser Erde besagen, daß der Mensch der Hüter der Erde sein sollte. Doch was ist statt dessen draus geworden? Machtstreben, Gier, Geiz und Intoleranz haben sich entwickelt. Das ist nicht weise, sondern destruktiv, was alles so vor sich geht. Aber Dalai Lama sagt, jeder fange bei sich selbst an. Dem kann ich nur zustimmen. Wenn jeder sich ein bischen ändert und mehr auf den anderen zu geht, dann ändert sich auch etwas. Das ist keine Aufforderung zu Licht und Liebe, sondern entspringt der gesunden Logik.

Alles Liebe
Moonrivercat
 
das ist richtig, Moonrivercat. Nur sind, meiner Erfahrung nach, wenn es um ihren Geldbeutel geht, die wenigsten Menschen bereit, auf etwas zu verzichten, auch der Bequemlichkeit halber. Und so geht das alles immer weiter. Klar, bei mir muß ich anfangen - nur, schau dir an, was weltweit täglich passiert. Da wird nicht nur der Regenwald gerodet, da geschieht unendlich viel jeden Tag an Zerstörung. Und es wird die Leute erst dann interessieren, wenn sie echt endlich kapieren müssen, daß man weder Geld noch Macht noch Gier essen kann.

lg

morgenwind
 
JimmyVoice schrieb:
Mondgöttin, kannst du überhaupt noch das Schöne im Leben sehen? Klar, es gibt viel grausames auf dieser Welt. Ist aber alles nur grausam?

du hast jetzt zwar nicht mich angesprochen, möchte aber gerne was dazu sagen: es fällt schon auf, daß die Leute gerne die Augen zu machen und zwar tagtäglich das ganze Jahr, um ja nicht erkennen zu müssen, was wirklich geschieht. Das hat nichts mit weniger Freude am Leben zu tun oder mit Verzweiflung, sondern einfach mit einem wachen Blick. Man sollte nichts unter den tisch kehren (nach dem Motto: nach mir die Sintflut), und nicht immer nur Fun and Happynes leben. Die Seiten sind im Ungleichgewicht, und zwar die Seiten von Geben und Nehmen - von den Menschen wird sehr, sehr viel von der Natur genommen und sehr, sehr wenig gegeben. Du siehst an Themen, die Natur/Tiere betreffen sehr wenig Beteiligung - zuwenig Sensationen und zu viel Realität. Und wenn wirklich jeder bereit wäre, beizusteuern zum Gleichgewicht (z.B. keine Eier aus Massenproduktion, keine Kosmetik mit Tierversuchen usw.), dann wäre schon etwas getan.

Und ich denke, zu den vielen Menschen, die das alles nicht sehen wollen , muß es auch welche geben, die das bewußt sehen und bewußt Mitgefühl zeigen - bewußt, wohlgemerkt, nicht automatisch.

lg

morgenwind
 
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Tja, und hier wird einem dann empfohlen, mit jemandem zu scherzen und zu lachen, der Katzen und Hunde frisst.
Nee danke, bin zwar Fleischesser, bemühe mich aber nur Fleisch aus der Gegend zu bekommen, kaufe Eier von glücklichen Hühnern aus dem Reformhaus, bin in etlichen Tierschutzorganisationen.
Dann können wir ja auch mal einen netten Menschenfresser einladen, einen Pädophilen, da ja schon die alten Griechen ihre Lustknaben hatten
Frei nach dem Motto jedem Tierchen sein Pläsierchen.
Jeder beklaut ungestraft jeden, jeder kann jedem aus Frust die Fresse einschlagen.Wir sparen jede Menge Arbeitsplätze ein für Richter usw.Gefängnisse können in Jugendzentren umfunktioniert werden, damit sie nicht mehr draußen fixen müssen.Deutschland wird bald ein Paradies.
Und deshalb sehe ich mir jetzt lieber eine crime-story made in USA im O.USA-ton an, wo zum Schluß der Verbrecher(sorry)die Kugel fängt.

Make my day


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